Wenn wir andere Hunde treffen ...
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Und mit der Konsequenz gegenüber deinem Hund hast du anscheinend auch nicht wirklich viel getan,oder?[/quote]
Ich glaube nicht das Du das so aus der Ferne bewerten kannst !
Und wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, würdest Du wissen , das ich wohl schon (fast ) erfolgreich die Leinenführigkeit durch setze.
Nur mal am Rand bemerkt : Als wir ihn bekommen haben, war er über 4 Monate alt, hatte vor allem Angst und was man nicht vergessen darf, er ist in der wichtigen Sozialphase aus seine Familie raus gerissen worde. Warum , wieso ist hier nebensächlich.Wir haben ihn mit viel Geduld und natürlich auch Konsequenz wieder auf den Weg gebracht, aber na klar , jetzt ist er in einem stessigen Alter und er hat langsam, ganz langsam wieder Vertrauen zu Menschen gefunden.Ich hatte diese Anfrage gestellt , weil ich hier schon viele Tipps gefunden habe , die uns geholfen haben.
Ich habe sie sicher nicht geschrieben um mich hier anmachen zu lassen.[/quote] -
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Hi Conny,
ich würde das nicht gleich als Anmache interpretieren, was Suchnase gepostet hat.... Eher etwas pauschalisiert, weil man das aus "aus der Ferne" wirklich nicht beurteilen kann.
Recht hat er damit, daß wir das Problem sind und der Hund selbst nur bedingt.
Was ich "aus der Ferne" lese, ist, Du läßt es so weit kommen, daß Dein Hund schon völlig abgeschaltet hat.
Ist Prof schon in einem solchen Zustand, weil ich zum Beispiel nicht ausweichen kann, dann versuche ich es gar nicht mehr ihn weiter beeinflussen zu wollen. Was ich auch mache, er lernt daraus entweder: Frauchen findet den anderen Hund auch sch..... oder ob Frauchen nu was sagt oder nicht, ist völlig schnuppe.
Für mich persönlich gibt es dann nur eine Lösung: Umdrehen und zurücklaufen, bis ich eine Ausweichmöglichkeit habe. Ich weiß ist obernervig aber besser als wenn ich mit einem total abgerasteten Prof irgendwie an dem Hund vorbeikomme. Ich sage, wo es lang geht und er braucht das nicht für mich/uns regeln.
Jede Begegnung, die so ablaufen würde ist absolut kontraproduktiv.
Aber was für mich und Prof paßt, muß nicht unbedingt auf Euch passen.
Meine Trainerin hat mir vor langer Zeit mal gesagt, ich müsse die Hunde managen. Es hat etwas länger gedauert, bis ich das für mich umsetzen konnte. Dieser Gedanke hat mich aber aus der Hilflosigkeit, die ich oft in solchen und anderen Situationen fühlte, herausgeführt. Und manchmal bedarf es auch einiger Versuche, daß richtige Management zu machen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Laß den Kopf nicht hängen (ich habe auch immer wieder solche Downer), trainiere bewußt solche Begegnungen. Vielleicht hast Du ja das Glück und kannst Dir ein Hund/Herrchen Team für den Anfang "ausleihen"
Aber immer dosiert und versuche unbedingt solche Ausrastsituationen zu vermeiden.
LG
AngiePS: Was ist den PM? suchnase
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Okay, vielleicht bin ich zu empfindlich.
Aber der Ton macht die Musik !
Ich habe lange überlegt ob ich hier ein Thread aufmachen soll ...
Aber das der Fehler sicher bei uns liegt ist mir schon klar u. ich wollte hat gerne Tipps haben wie ich die Situation ändern kann. Habe ich ja auch bekommenund ich denke das ich das umsetzen kann. Wobei ich die Variante Augen zu und durch,besser finde als umdrehen. Gut,manchmal geht nur umdrehen, wenn er total ausflippt.Aber das ist selten.
Danke auf jedenfall für Eure Anteilnahme und den schnellen Antworten. -
Hey Smily!!
Sei nicht böse, aber ich freue mich, das zu hören. Das heißt wir sind nicht allein mit dem Problem!Der Eintrag hätte von mir sein können. Also unsere Hundetrainerin hat mir auch empfohlen, mich einfach weg zu drehen und in ne andere Richtung zu gehen. Da sie Gott sei Dank mittlerweile auch eine gute Freundin von mir ist, üben wir auch bei gemeinsamen Spaziergängen, mit ihrem Hund. Und sie hat mr zu meiner Beruhigung erzählt,dass ihr Großer (mittlerweile 3,5 Jahre alt) in dem Alter ganz genauso war, und sie nur mit Schleppleine unterwegs waren. Das müssen wir Gott sei Dank nicht. Lucky ist jetzt auch 10 Monate alt und das Alter sollte man nicht unterschätzen. Also gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Geduld.
LG Tanja -
Hallo Conny, das mit meiner Meinung war nicht mal böse gemeint. Mich stört nur, daß du soo viel mit deinem Hund ausprobierst und du nicht so wirklich erstmal an dir arbeitest. Da du weißt, daß es "Probleme" mit Hundebegegnungen gibt, gehst du auch so ran. Und jede innere Unruhe, die du ausstrahlst (nicht unbedingt bewußt), überträgt sich ganz automatisch über die Leine zu deinem Hund. Und das ist dein Fehler. Geh resulut an die Sache ran, fuchtle nicht schon vorher mit der Leine oder irgendwelchen Kommandos rum,die der hund schon nicht mehr registriert. Sage dir einfach, die Hundebegegnungen gehören zum Leben. So wird der Hund auch ruhiger. Konzentriere dich nur auf dich und deinen Hund und laß den Rest der Welt liegen !!
Sage nicht, "Oh Gott da könnte jemand kommen". Das merkt dein Hund sofort und der Steß ist vorprogrammiert.Gebe Deinem Hund zu verstehen, daß du mit deiner ruhigen Art die Sache im Griff hast.Mach auch mal zwischendurch ein paar UO- Übungen, ohne Grund. Einfach so. Mach dich interessant für deinen Hund .
Alles geht aber nicht von heut auf morgen.Beobachte deinen Hund genau. Und dann ist die ganze Hundeerziehung mit Liebe, Verstand, Geduld und viel Konsequenz recht einfach. Egal wo der Hund herkam oder was ihm schlimmes passiert ist. Du hast Glück, daß dein Hund nicht schon 2,3 Jahre oder älter ist. Aber selbst in dem Alter ist noch was zu machen. Nur schwerer und mit mehr Ausdauer.
Gib nicht auf und viel Glück und Spaß weiterhin.
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