Was wäre wenn........................
-
-
Einen schönen guten Morgen,
ich weiß nicht was ich von folgendem "Vorfall" halten soll. Das muß ich hier Fragen weil ich jetzt etwas verunsichtert bin.
Zur Erklärung gestern beim Spazierengehen kam mir mein Nachbar mit seinem Rüden ( wesentlich größer als meiner) entgegen. Ich habe weit vorher meinen angeleint und bin auf dem schmalen Weg ausgewichen, er hat seinen sehr spät angeleint ist dann mit seinem auf mich zugelaufen hat seinem ziemlich viel Leine gegeben, meiner fühlte sich dadurch bedrängt fing an zu bellen und böse zu knurren seiner natürlich auch geknurrt was der Hals hergab. Ich habe meinem an der Leine zurückgezogen da es meiner Meinung nach nicht dazu kommen muß daß irgendeiner der Hunde gebissen wird!Wie würde das jetzt rein rechtlich aussehen wenn er nachweislich seinen provokativ auf mich und meinen Hund zuspurten läßt und einer oder beide würden sich beißen??(Mein Mann kann das alles bezeugen der war nämlich dabei aber wir waren beide so platt daß keiner von uns einen Komentar dazu abgab!!!)
Habe oder hatte mit besagten Nachbarschaft noch kein Problem jeder hat den anderen gegrüßt und wie ich sagen würde respektiert habe eigentlich gedacht wir hätten keine Probleme miteinander. Aber irgendwie kommt mir dieses bewußt unmögliche Verhalten schon ein bißchen komisch vor!
Wer sollte hier beeindruckt werden ich oder mein Hund oder wir beide??Beeindruckt hat es uns beide nicht nur irgendwie verärgert würde ich sagen.
Es grüßt Euch
Sandrine - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Was wäre wenn........................ schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Dein Gegenüber hat seinen Hund nicht kurz genommen,das ist eigentlich auch richtig. Die hunde kurz zu nehmen,macht sie eigentlich noch unleidlicher. Warum seid Ihr keinen Bogen gelaufen oder habt die Strassenseite gewechselt. Wenn 2 sichtbar " scharf" aufeinander sind, müssen sie doch nicht auch noch direkt aufeinander zulaufen.
Die Rechtliche Situation wäre im fall einer Beisserei hier wohl 50:50EDIT: sorry,überlesen, Du bist ausgewichen. Weiss nicht wie es DANN rechtlich aussieht
-
Solchen Leuten wirst Du leider immer wieder begegnen :/ .. Kenn das auch.. Aber was willste machen?.. Ich würde einfach mal abwarten, ob dein Nachbar sich nächstes mal wieder so verhält.. nun weiß er ja das deiner es nicht mag.. sollte er sich wieder so verhalten, würd ich mal in einer ruhigen Minute klingeln gehen und mit ihm das Problem "sachlich" besprechen.
Liebe Grüße
Alexandra mit Emma -
Hallo,
warhscheinlich würde jeder auf seinem "schaden" Sitzen bleiben, da ja beide Hunde an der Leine waren.
Wenn ich nicht möchte, das mein Hund an der leine zu einem anderen hin geht, gebe ich ein Kommando und lass meine Hunde neben mir laufen, so das ich zwischen Ihnen und dem anderen Hund bin.
Falls ich eine freundliche begegnung möchte, lasse ich die leine so lang wie möglich (am besten Ableinen bzw. Leine fallen lassen). Denn ein Zug auf der Leine verändert die komplette Körberhaltung des Hundes und dies kann auf den anderen Hund bedrohlich wirken.
-
Hast Du denn mal mit dem Hundebesitzer darüber gesprochen, wenn Du sagts dass es noch nie Probleme gab???
Gruß
Herbert -
-
Zitat
Hallo,
warhscheinlich würde jeder auf seinem "schaden" Sitzen bleiben, da ja beide Hunde an der Leine waren.
Ich denke nicht das dies so richtig ist. Eigentlich ist die Regelung so das jeder Besitzer für den Schaden den sein Hund verursacht auch gerade steht, nennt sich Verursacherprinzip.
Es kann allerdings sein das man eine Art Teilschuld bekommt wenn man auch was falsch gemacht hat und dies die eigenen Ansprüche schmälert.In irgendeinem Thread hat Sara das mal super erklärt, aber finde den gerade nicht.
Schönen Gruß,
Frank -
Hallo Sandrine,
ganz ehrlich gesagt kann ich nicht erkennen, weshalb Du verärgert bist.
Der Mann hat seinen Hund rechtzeitig angeleint und so wie Du es beschrieben hast war es Dein Hund, der angefangen hat, zu stänkern.
Ich finde es auch vollkommen richtig, den Hund nicht kurz zu nehmen, wenn man an einem anderen Hund vorbei läuft, das gibt den meisten Hunden nämlich das Gefühl "Oh - da ist etwas im Busch, sonst dürfte ich ja normal weitergehen!", steigert die Aufmerksamkeit und das Adrenalin des Hundes und regt ihn auf - was für eine "zivilisierte" Hundebegegnung eigentlich schon mal schlechte Voraussetzungen sind.
Wenn Du nicht möchtest, dass Dein Hund Kontakt hat, dann solltest Du entweder ganz ausweichen oder dem anderen Halter ein deutliches Zeichen geben. Er kann ja schließlich nicht Gedanken lesen.
Dass Du Deinen Hund "an der Leine zurückgezogen" hast, war leider gleich der nächste Fehler. Dies bestärkt nur die Ansicht Deines Hundes, dass von dem anderen Hund Gefahr drohen würde.
Falls Du noch Mal in so eine Situation gerätst und nicht ausweichen kannst, würde ich alternativ vorschlagen, gleich zwischen Deinem und dem anderen Hund zu gehen und Deinen "Fuß" laufen zu lassen.So wie Du es schilderst, kann ich auch nirgendwo lesen, dass der andere Halter seinen Hund "nachweislich provokativ" auf Dich "zuspurten" ließ...
Wo sein Verhalten "unmöglich" gewesen sein soll, sehe ich leider nicht. Kann es sein, dass Dich an Deinem Nachbarn etwas anderes stört und Du deshalb diese Begegnung negativ überbewertest?Liebe Grüße,
Sub. -
Hallo

möchte mich Sub. vollinhaltlich anschliessen
Ich gestehe ganz ehrlich, das ich als frisch gebackene Hundebesitzerin anfangs auch ganz ähnlich gedacht habe wie Du, aber mittlerweile (nachdem ich mir wahrscheinlich durch mein eigenes unwissendes und falsches Verhalten einen Leinenpöbler quasi "herangezogen" habe) weiss ich es besser und arbeite zur Zeit daran meine Dummheit wieder gut zu machen (was bislang auch schon ganz gut gelingt..nicht immer, aber immer öfter
)Also am Besten bei Hundebegegnungen immer locker bleiben.. und auch die Leine locker lassen

Das hilft Dir und Deinem Hund entspannter mit solchen Situationen umzugehen.Ja, und wenn Du tatsächlich bislang keine Probleme mit dem Nachbarn hatest, dann rede doch einfach mal mit ihm darüber! Wenn er ein netter Kerl ist, wird er zwar vielleicht verwundert sein, aber sicherlich gerne drüber reden. Wäre ja schade, wenn aus einem kleinen Missverständnis nachher ein riesen Nachbarschaftsstreit entstehen würde.
Zum rechtlichen kann ich nix sagen - bin keine RÄ
Aber mein Gefühl sagt mir das es bei solchen Vorfällen wohl zumeist auf 50:50 rauslaufen wird... -
Zitat
Wenn Du nicht möchtest, dass Dein Hund Kontakt hat, dann solltest Du entweder ganz ausweichen oder dem anderen Halter ein deutliches Zeichen geben. Er kann ja schließlich nicht Gedanken lesen.
Da muss ich Dir ein bisschen widersprechen.In einer guten Hundeschule wird man informiert dass der Kontakt von Hunden an der Leine immer eine riskante Angelegenheit ist. Es ist also eigentlich selbstverständlich, dass wenn man Halter mit angeleintem Hund sieht, man seinen auch anleint und ohne Nachfrage keinen Kontakt zulässt.
Passend dazu eine kleine Geschichte, die dritte auf der Seite mit dem Titel Meiner tut nix....
Gruß
Herbert :kaffee2: &Bellini :motz: -
Zitat
In einer guten Hundeschule wird man informiert dass der Kontakt von Hunden an der Leine immer eine riskante Angelegenheit ist. Es ist also eigentlich selbstverständlich, dass wenn man Halter mit angeleintem Hund sieht, man seinen auch anleint und ohne Nachfrage keinen Kontakt zulässt.
Passend dazu eine kleine Geschichte, die dritte auf der Seite mit dem Titel Meiner tut nix...
Genau das war doch der Fall? Der andere Halter hat seinen angeleint - im Gegensatz zu dem aus Deiner Geschichte!
und wollte mit angeleintem Hund an Sandrine vorbeilaufen.
(Hätte vielleicht auch schadlos geklappt, wenn ihrer nicht angefangen hätte, zu knurren, aber das ist nur Hypothese.)Mit "Kontakt" meinte ich auch weniger das Stehenbleiben und Spielenlassen, sondern mehr die Art von "Kontakt" , die Hunde eben pflegen, auch wenn sie nur aneinander vorübergehen. Kopf heben, hingucken, in die Luft schnüffeln - und weiter gehts. Nach erfolgter Verständigung der Halter auch eine kurze Begrüßung.
Wenn ich von mir und meinem Hund weiß, dass das allein eine "riskante Angelegenheit" werden könnte, dann weiche ich aus oder warne den Herankommenden.
So habe ich das in meiner guten Hundeschule gelernt.
Diese jeweiligen Nettiquetten sind aber vielleicht auch eine Frage des Wohnortes - in einer Stadt mit 120.000 Hunden und sechsspurigen Straßen kann ich nicht jedem Hund sofort ausweichen und gehe daher davon aus, dass ich entweder normal vorbeilaufen kann, oder Halter mit Leinenpöblern freundlicherweise darauf hinweisen, dass ein normales Passieren nicht möglich sein wird bzw. unerwünscht ist.Liebe Grüße,
Sub. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!