Welpe bleibt nicht 2 Min ohne Frauchen ohne zu weinen
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Ich würd sagen, das mit dem Sofa ist was anderes, also etwas verbotenes. Da jaulen etwas unerwünschtes, was man nicht bestärken soll. Das Sofa kann man verbieten bzw, muss man. Würde für mich heissen "Nein" sagen und runternehmen.
Beim winseln ignorieren, d.h. man kann es ja nicht direkt verbieten.LG
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Hallo,
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so oder so ähnlich denke ich ja auch.
was soll der hund in dem moment lernen? das will mir nicht einleuchten.... irgendwie oder mit irgendwas muss ich ihn doch korrigieren.
ignorieren tue ich, wenn ich momentanes verhalten nicht will - wie mithund schreibt.
wenn er lieb und artig im "platz" auf der couch thront ist der erste teil des satzes klasse - wäre da nicht der lümmel auf der couch.aber ich warte ja noch auf die antwort von wauzelfan. vielleicht verstehe ich ja, was sie meint.

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Zitat
hund springt auf die couch, darf er aber nicht.
Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Im oberen Fall sollte der Hund ignoriert werden, weil er durch sein Verhalten auf sich aufmerksam machen will, bzw. nicht damit klar kommt, das er mal nicht beachtet wird.Wenn er auf die Couch springt ist das für mich frech, aber nicht unbedingt Aufmerksamkeit forderndes Verhalten (Kommt auf die Situation an)
Aber um deine Frage zu beantworten:
Ich würde den Hund mit einem scharfen "Nein" (oder was auch immer) runtersetzen und ihn dann auch ignorieren. Versucht er es wieder.., das ganze nochmal. Bis er es verstanden hat. -
Hallo zusammen,
Ich bin ja Verfechter der Ansicht, dass man Dinge, die für den Hund total normal werden soll(t)en, kein Lob austeilt.
Ich gehe ins Bad und ich komme wieder. Kein Trara, keine Verabschiedung, keine Begrüßung. Auch mit 15 Wochen braucht Welpi da kein Lob, denn damit würde ich mein Verschwinden noch viel interessanter machen.
Schließlich ist es nicht mein Ziel, dass der Hund erwartungsfroh hinter der Tür lauert, weil gleich die Bespaßung folgt, sondern dass ich mich nach gutdünken in meinem Haus bewegen kann und er das einfach hinnimmt.
Nichtbeachtung wirkt Wunder.
Hochnehmen, Trösten und Verabschieden ist da nur kontraproduktiv, weil das in Welpis Augen die ganze Aktion nur mit Bedeutung auflädt und ihm womöglich durch "falsche" Bestätigung erst recht beigebracht wird, dass der eigentlich völlig alltägliche Toilettengang etwas ganz besonderes ist.Auch würde ich nicht warten, bis "Ruhe" herrscht um wiederzukommen. Wär ja noch schöner, wenn sich die Dauer meines Badezimmeraufenthaltes nach dem Hund richten müsste...
Einfach achtlos hinein und achtlos heraus. "War da was? Nö."LG, Sub.
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Zitat
dass man Dinge, die für den Hund total normal werden soll(t)en, kein Lob austeilt.
Ich gehe ins Bad und ich komme wieder. Kein Trara, keine Verabschiedung, keine Begrüßung. Auch mit 15 Wochen braucht Welpi da kein Lob, denn damit würde ich mein Verschwinden noch viel interessanter machen.
Nichtbeachtung wirkt Wunder.
Hochnehmen, Trösten und Verabschieden ist da nur kontraproduktiv, weil das in Welpis Augen die ganze Aktion nur mit Bedeutung auflädt und ihm womöglich durch "falsche" Bestätigung erst recht beigebracht wird, dass der eigentlich völlig alltägliche Toilettengang etwas ganz besonderes ist.:gold: soooooooo isses !

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hm, da gehen die Meinungenja anscheinend sehr auseinander, logisch für mich wäre wirklich das komplette ignorieren, werde ich bei Max zukünftig auch so machen.
Danke für Eure Antworten werde die Tipps heute umgehend an sie weiterleiten.
Schönen Tag und
LG -
Zitat
na, ob es genau das ist, was ein hund sich wünscht...?? (also diese art der aufmerksamkeit, wobei das für mich gar keine aufmerksamkeit in dem sinne ist)
kenne jedenfalls keinen hund, der sich, bloß um aufmerksamkeit zu erhaschen, gerne schimpfen lässt, wenn doch bei anderem verhalten das dicke lob kommt.was bzw. wie würdest du es denn angehen? den tip habe ich nicht gelesen.

Hallo,
ja, es gibt viele Hunde, die irgendwas machen, nur um die Aufmerksamkeit ihres Besitzers zu bekommen. Hund bellt Leute an, Besitzer schimpft, Hund hat seine Aufmerksamkeit, wenn auch negativ. Das ist bei Hunden so, deswegen das Ignorieren, bzw. dem Hund rechtzeitig eine Aufgabe geben.
Ein guter Hundeführer macht es wie das Alphatier: ruhig, souverän und das meiste wird ignoriert. Vielleicht erinnerst du dich: Ein Klassenkamerad wird geärgert. Er reagiert aber nie. Das Ärgern wird langweilig und man lässt es. So läuft es beim Hund. Deswegen muss aber Gutes gelobt werden.
Oder andersrum: Ein Kind macht ständig den Kaspar, weil es so Aufmerksamkeit bekommt. Auch das ist auf den Hund übertragbar. Ein Junghund, der ständig betüttelt wird, kann nicht sicher werden.
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