Tierschutz
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Ich bin in einem Tierschutzverein aktiv, der ein bestimmtes Tierheim in Tapolca (Ungarn) unterstützt. Nehme zu vermittelnde Pflegehunde auf, organisiere die Transporte mit, mache Pflegelisten, betreue unsere Homepage, mache Vor- und Nachkontollen etc pp...
Ist alles sehr arbeitsaufwendig aber meine bereits 19 Pflegehunde bestärken mich immer wieder...Wer übrigens Lust hat, sich zu engagieren, der kann gerne einen Hund von uns in Pflege nehmen, eine Patenschaft für einen nicht mehr zu vermittelnden Hund übernehmen oder auch anderweitig helfen. Sind ein sehr kleiner Verein und können wirklich jede Hilfe gebrauchen!!!
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Hi,
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@ Fritzi :
Jap mich wuerde auch interessieren wie du deinen Hund ernaehrst.Und aehm...aber Huehner legen doch so oder so Eier...ich meine, die Eier werden ja nicht rausgequaelt (wenn man die Legebatterien mal weglaesst) ...
Und eine Kuh gibt von sich aus Milch - und auch die wird nicht rausgeqaelt oder irre ich mich? Mir ist klar das eine Kuh nicht grenzenlos am Tag Milch gibt, genausowenig wie Huehner grenzenlos am Tag Eier legen - aber das machen die doch von Natur aus!? Bloede Frage, aber was ist daran Quaelerei? -
Hallo Fritzi,
ich finde deine Aussagen interessant, aber auch recht provokativ. Nun würde ich dir gerne mal auf den Zahn fühlen.
Wir selber essen Bio. Das ist nicht immer einfach, weil das Angebot bei uns bei weiten nicht alles abdeckt und die Beschaffung teilweise aufwendig ist. Aber der Trend nimmt zu, was ich kritisch sehe (denn so viele Massen können nicht abgedeckt werden). Nungut.
Das du vegan lebst, heißt noch lange nicht, dass du KEINE Tiere quälst. Getreide, Gemüse und Obst müssen da auch angebaut werden. Wenn du da nicht strikt auf BIO achtest, dann sind deine Worte auch nur Heuchelei. Bedenke bitte die Anpflanzungen und die Pflege (STichwort Monokultur und Pestizide!).
Ich begrüße es grundsätzlich schon sehr, wer wer auf die Umwelt achtet und gerade was die Nahrung angeht dort auf BIO oder eigene Produkte (naja, dass ist nur Ausnahmen vorenthalten) zurückgreift. BIO steht nicht umsonst für artgerechte Haltung, auch wenn es Schattenseiten geben soll. Aber die haben wir überall. Selbst wenn du deine Lampe zu Hause anmachst, musst du dir eigentlich Gedanken darüber machen, woher der Strom kommt. Fährst du Auto, bist du im Grundsatz ein Mörder. Welche Bekleidung du trägst, trägt auch viel dazu bei, wie sehr du an Andere denkst. Soll alles öko sein - zum Wohle der Natur - oder sollen kleine Kinder in China ihre Rücken dafür ruinieren, sodass du weiter grünstige Schuhe von Deichmann/Reno und Co an den Füßen hast?
Ich spreche jetzt in der DU-Form, aber rede im Grunde niemanden direkt an.
Ich meinen augen ist ein Mensch, der vegan lebt, kein Tierschützer ... dass ist absoluter geistiger Dünnpfiff *gg*.
Bitte sehr es nicht als Angriff. Ich möchte nur konstruktiv zu diesem Thema beitragen.
Viele Grüße!
Zitatoja, leider zu viele... Aber mittlerweile steh ich drüber.
An oberster Stelle meine Oma.. danach meine restliche Family (nicht meine mama und schwester).
Gefolgt von der restlichen Umwelt (Arbeitskollegen, Bekannte), wobei das dann meistens nicht mehr so harte "Beschimpfungen" sind sondern eher Verständnislosigkeit.naja, das mit dem artgerecht... da kann man wirklich drüber streiten
was ist denn überhaupt "artgerecht"??
Tierhaltung ist genauso nicht artgerecht wie Tiere zu quälen.Und ich finde halt, man sollte tierleid vermeiden wo es nur möglich ist!
Fleisch essen bedeutet Tierqual, genauso wie Eier oder Milch zu konsumieren!
Viele Menschen sind einfach sowas von ungebildet, das glaubt man gar nicht.. Meinte doch wirklich jemand zu mir, dass die Kuh einfach so Milch gibt und in unbegrenzter Menge und dass es Quälerei wäre sie nicht zu melken... :irre:
Und wenn man ihnen dann erzählt was in der Realität abgeht (was die Kühe oder anderen Tiere durchmachen müssen), sind sie oft zwar erschüttert, wollen aber trotzdem nichts an ihrer Gewohnheit ändern.(denn es ist ja viel einfacher so)Und dann kommen Leute mit dem Argument BIO... hm...
für diese Leute hab ich dann auch passende Argumente und Links/Filme.
Aber wie schon erwähnt, die Leute müssen erstmal umdenken um was zu bewegen, denn nur wenn man das wirklich will, "zieht mans auch durch" und sieht es nicht als Verzicht.Ich versuche niemanden zu überreden/überzeugen, denn so hat man keine "Chance"... Still vorleben und bei bedarf Argumente bringen ist (glaub ich mittlerweile) sinnvoller.
Liebe Grüße
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Zitat
Hallo Fritzi,
ich finde deine Aussagen interessant, aber auch recht provokativ. Nun würde ich dir gerne mal auf den Zahn fühlen.
...
Ich meinen augen ist ein Mensch, der vegan lebt, kein Tierschützer ... dass ist absoluter geistiger Dünnpfiff *gg*.
Hallo,
...ich finde Fritzi's Aussagen überhaupt nicht provozierend.
Und das jemand, der versucht nichts zu verbrauchen, dass auf tierischer
Basis produziert wurde macht ihn sehr wohl zum Tierschützer.
Wenn auch in einem sehr begrenzten Ausmass, da die Zahl der vegan
lebenden Menschen im Vergleich zu den 'Normal-Verbrauchern' recht
gering ist.Ich selbst halte diese Lebensweise für gesundheitsschädlich und wenn
Veganer diese Lebensweise auf Hunde und Katzen übertragen sogar für
Tierquälerei.Damit möchte ich nicht sagen, dass der Verzehr von industriell gefertigter
Nahrung und das Verabreichen von Frolic und Co. gesundheitsförderlich
ist.Ideal wäre wohl ein gesundes Mittelmass zu finden.
Dazu wäre vor Allem aber Aufklärung wichtig.
Weg vom Denken aus der Sichtweise der Werbewelt.
Ich bin sicher, so manche würde sein Verbraucherverhalten überdenken,
wenn er wüsste unter was für Umständen das, was er auf dem Teller hat,
hergestellt wurde.Viele Menschen können sich doch gar nicht vorstellen, was für Abscheulichkeiten
Nahrungsmittelproduzenten begehen oder in Kauf nehmen, nur um mehr,
schneller und billiger herzustellen.Sich über diese Thematik Gedanken zu machen und wenigsten zu ver-
suchen einen Weg aus dieser Misere zu finden, hat in meinen Augen je-
denfalls mit geistiger Diarrhoe nichts zu tun.liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Hallo,
ich versuche mal zu antworten, ich hoff ich vergess keine Frage.
Also, ich behaupte ja nicht, dass ich überhaupt keine Tiere quäle.. denn das kann niemand behaupten. Allein durch meine Existenz (Arbeit -> Steuern zahlen -> Staat unterstützt Tierquälerei) trage ich zur Tierquälerei bei.
Allerdings versuche ich einfach so wenig wie möglich zur Quälerei beizutragen...
mein Grundsatz: Vermeidbares vermeiden!! (und meinen Milch- usw Konsum kann ich auf jedenfall vermeiden)Eine Kuh gibt nicht einfach so Milch, sie muss jedes Jahr zwangsgeschwängert werden und kalben. Das Kalb wird in den ersten Lebenstagen von der Mutter getrennt, damit der Mensch sich die Milch holen kann.
Normal würde ein Huhn so ca 6-12 Eier im Jahr legen... Die hochgezüchteten Hühner legen ca 300 im Jahr (bitte nagelt mich aber jetzt nicht auf die genaue Zahl fest)
Ein Huhn in einer Batterie hat ca 1 Jahr zu leben. Viele sterben vorher weil sie kein Calcium mehr in ihren Knochen haben (weil sie das für die vielen Eier brauchen) und somit "innerlich zerfallen" aus Schwäche.Jetzt sagt jemand zu mir, "ich hole meine Eier vom Bio-Bauernhof um die Ecke"... und was ist mit den Keksen usw die du im Supermarkt kaufst???? die sind sicher nicht vom bio-bauernhof um die ecke.... hm.... schweigen... ja du hast recht, aber ich mag nicht drauf verzichten aus bequemlichkeit (es gibt auch kekse ohne eier usw)
Genauso mit der Milch... Ein Bauer bei mir im Dorf hat sogar zu meinem Vater gesagt dass er im neuen Stall fast keine Fenster einbaut, weils sonst weniger Milch gäbe... Ja genau... sehr "artgerecht"...
Ich möchte nicht provozieren, ich möchte zum Nachdenken animieren. viele Leute können sich Filme (z.b. über schlachtung, sexen von Küken usw) nicht anschauen weil sie das zu brutal finden... aber genau DIESE vorgehensweisen unterstützen sie...
Ich finde das eben so paradox!!Dass meine lebensweise ungesund ist glaube ich nicht!
Sicher könnte man Mangelerscheinungen bekommen, aber das kann man als Vegetarier oder omnivor-lebender ebenso...
Man muss sich über seine Nahrung informieren und sich ausgewogen ernähren.. dann fehlt einem auch nix! - meine Meinungund zu der Frage wie mein Hund ernährt wird:
Er wird gebarft - zugegeben entgegen meiner Lebenseinstellung, aber momentan bin ich einfach davon überzeugt dass es das Beste für die Gesundheit eines Hundes ist, deswegen wird er so ernährt. Dosenfutter käme für mich nicht in Frage, ich beziehe mein Fleisch auch aus bekannter Quelle (auch wenn das für mich noch lange keine Rechtfertigung ist)..
Ja ich kämpfe damit jeden Tag.. aber solange ich keine Alternative sehe muss ich da durch.Jetzt sagen viele, dann kannst du ja auch fleisch essen wenn du schon für deinen Hund kaufst... an der Stelle wieder mein Grundsatz: Vermeidbares vermeiden!
Nur weil mein Hund das bekommt ist das noch lang kein Grund selbst welches zu konsumieren!Wer Links zu Infos oder Filmen haben will, soll sich melden.
Liebe Grüße
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Was ist daran so schlimm, wenn man etwas provokativ schreibt? Heißt doch nicht gleich, dass es eine agressive Absicht beinhaltet. Ich meinte damit, dass es eher zum Mitreden, Argumentieren und Disskutieren anregt ... Was ist nur etwas daneben finde ist die Tatsache, dass BIo hier etwas ins Lächerliche abgeschoben wird und als verlogen rüber kommt. Vielleicht missverstehe ich dich auch Fritzi.
Fritzi, wo kaufst du ein?
Deine Aussage zu den Keksen kann ich nicht folgen ... die kann man sehr wohl Bio erwerben, aber besser noch selber backen (Getreide mahlen und ab in den Ofen).
Ich denke aber auch, dass man im Grundsatz nicht darüber urteilen sollte, womit sich ein Mensch ernährt. Vielmehr liegt bei mir zum Beispiel der Grundgedanke am Herzen, zu welchen "Kosten" - was also hinter der Ernährung steht.
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Nein ich stelle Bio nicht als total verlogen dar!
Ich kaufe auch wenn immer möglich Bio.
Aber ich finde es ist nicht richtig zu sagen dass Bio-Fleisch aus artgerechter Haltung stammt und keine Tierquälerei ist.Mit den Keksen war nur ein Beispiel.... Weil mal jemand zu mir gesagt hat dass er die eier um die ecke kauft deswegen findet er ei-konsum ok... aber das ei in den keksen ist eben aus der batterie zum Beispiel.
Liebe Grüße
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Ok ich merke, dass es nun langsam etwas klarer hier wird.
Ich verstehe deine Ansichten hinsichtlich der Haltungen und der damit verbundenen Absichten. Ich gehe da auch mit dir mit, dass jegliche Art von Haltung zum Zweck des Verzehrs im eigentlichen Sinne nicht artgerecht und eigentlich barbarisch ist. Wie oft spielte ich mit dem Gedanken, von Fleisch abzukommen. Aber es ist nicht einfach ... für mich irgendwie unmöglich.
Dennoch denke ich, dass Bio-Haltung bei weiten artgerechter und in unseren Augen humaner ist, als konventionelle Haltung!!! da setze ich absichtlich drei Ausrufezeichen dahinter. Oder ist dem nicht so?
Würde ich eine absolut artgerechte Haltung meiner Fleischprodukte - müsste ich ja selbst vornehmen - durchführen, könnte ich zum Beispiel auch nix mehr Fleischiges essen. Mein Schwein hätte einen Namen und würde im Garten und Hof buddeln dürfen.
Fritzi, ich hoffe ich habe deine Ansichten verstanden.
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