Windhunde und Windhundmischlinge

  • Ah, okay. :smile: So ist es logisch!


    Habe auch eine Podencomixhündin, die ein Jagdgeschoss ist, gerne Schnüffelspiele und Agility macht und beim Trailen voll dabei ist.


    Die Reinrassigen, die ich kenne, sind auch meistens so, wie die Rassebeschreibungen, die man so lesen kann, sie eben beschreiben ;) .

  • Hmpf, Oona ist echt ein Tollpatsch :headbash:
    Beim spazieren grade erstmal schön die Daumenkralle abgehauen. Blutige Angelegenheit! :verzweifelt:

  • Zitat


    1. Meine Trainerin riet mir dazu, da sie dadurch ggf. etwas forscher werden würde


    Kann klappen, kann aber auch nicht. Einen wesentlichen Unterschied zum positiven hab ich bisher nur selten erlebt und vor allem dann, wenn die Hündin während der Läufigkeit zickig war und außerhalb der Läufigkeit nicht. Das legt sich dann meistens nach der Kastra.
    Hündinnen, die generell eher zickig sind, werden oft nach der Kastration noch schlimmer und Ängstlichkeit verstärkt sich oft auch.


    Zitat

    2. Ich gerade erst miterlebt habe, wie ein Hund mit Tumoren von der Gebärmutter ausgehend (dann zum Gesäuge, letztendlich Metastasen in der Lunge) zu Grunde ging


    Nen wesentlichen Krebsvorteil betreffend Mammatumore hast du nur bei Kastration vor der ersten oder (etwas geringer) zwischen erster und zweiter Läufigkeit. Wenn sie schon Welpen hatte und kein ganz junger Hüpfer mehr ist, dürfte der Zug eh abgefahren sein.
    Natürlich kann nix entarten was nicht mehr da ist. Gebärmutterkrebs ist bei Hündinnen aber recht selten. Overialzysten und -tumoren kommen dagegen häufiger vor.
    Was man mit der OP auch beseitigt ist natürlich das Risiko für Pyometra.


    Wenn dich Englisch nicht abschreckt, die beiden Links im Hinblick auf gesundheitliche Vor- und Nachteile ganz informativ:
    https://dl.dropboxusercontent.…sofspayneuterindogs-1.pdf
    http://www.borzoicentral.com/p…mary-tumor-connection.pdf


    Zitat

    3. (das möchte ich allerdings mit meinem TA noch abklären) Ihr Gesäuge war als sie kam komplett dick - was für mich bisher ein Zeichen von Scheinträchtigkeit war (?)


    Wenn sie wenige Monate davor einen Wurf hatte, kann das angebildete Gesäuge auch davon kommen. Bei manchen Hündinnen geht es schneller wieder zurück, bei anderen langsamer. Und selbst wenn es eine Scheinschwangerschaft war, dann ist das, wie SweetEmma schon richtig bemerkte, einfach ein ganz normaler Teil des Zyklus, der überhaupt nicht weiter schlimm ist solange das nicht völlig ausartet.


    Zitat

    4. Ich keine Trächtigkeit riskieren möchte, da sie schon mit 8 Welpen herkam und es eben auch nicht noch mehr geben muss. Dafür bin ich zwar verantwortlich, aber es kann immer weiß gott wie unverhofft passieren..

    Ist natürlich immer vom Hund und von den individuellen Gegebenheiten abhängig. Ich finde es völlig unkompliziert mit einer intakten Hündin.


    Meine wird recht pünktlich alle 8 Monate läufig. So zwei Tage bevor die Vulva anschwillt bemerke ich, dass sie vermehrt markiert. Dann wird als erstes eben die Vulva größer, prall und dunkel (durch die Durchblutung) und wieder so 1-2 Tage später geht die Blutung los. Zuerst ziegelrot/braunrot und recht dickflüssig, dann heller werdend. Auf die Stehtage zu wird der Ausfluss immer klarer und immer weniger und die Vulva schwillt auch wieder etwas ab. In der Zeit "flirtet" sie auch mal mit Rüden und beim Streicheln bemerkt man deutliche Duldungsreflexe: Sie reagiert auf kraulen oben auf der Kruppe und am Rutenansatz mit Rute wegklappen und mit dem Hintern rumtänzeln :lol: und auf kraulen mit dem Zeigenfinger zwischen Vulva und Anus mit deutlichem anheben der Vulva.
    Vom ersten Ausfluss bis zu den Stehtagen dauert es bei meiner 7-10 Tage, stehen tut sie dann so für 2-3 Tage, wobei das Fenster, wo sie einen Rüden wirklich springen lassen würde, glaube ich enger ist. Aber das haben wir ja nun noch nie ausprobiert. ;)
    Danach riecht sie noch für ne Woche oder so gut, aber aufpassen muss man nicht mehr, weil sie die Rüden dann schon wieder selber vermöbelt. :D


    Sie hört während der Läufigkeit ganz normal und ist mit den Männern eh wählerisch, da darf nicht jeder dran, selbst in den Stehtagen beißt sie die meisten entschieden weg. Insofern darf sie auch die ganze Läufigkeit über ganz normal freilaufen. Wir wohnen ländlich, ich geh dann halt nicht grade auf der Gassi-Autobahn, sondern für die brenzligen Tage etwas ruhiger und wenn andere Hunde kommen wird angeleint und fertig.


    Sie wird diesen Sommer 5, hatte die erste Läufigkeit meine ich mit 18 Monaten, wir haben jetzt also schon ein paar Läufigkeiten erlebt. Es war noch nie auch nur das geringste Problem, abgesehen von ein paar Tröpfchen wegen denen sie zuhause halt mal ne Woche Höschen tragen muss. Sonst ist alles 100% wie immer.


    Selbst als wir noch mitten in der Stadt gewohnt haben, war es unkompliziert. Da kam sie dann halt vom ersten Läufigkeitstag an an die Leine und ich hab Hundewiesen und ähnliche Treffpunkte gemieden, aber sonst bin ich ganz normal gegangen, auch nicht Nachts oder extra rausgefahren auf's Feld oder so einen Blödsinn. Da durfte sie dann spät am Abend oder früh morgens mal auf ner Wiese ne Runde laufen, aber halt nicht normal ohne Leine spazieren gehen.


    Hatte nie Probleme mit aufdringlichen Fremdrüden, was auch daran liegen mag, das ich ja selber zwei (kastrierte, da aus dem TS) Rüden dabei hab. Aber auch ohne die kann ich mir nicht vorstellen da da so viel mehr gekommen wäre, es war nicht so, dass wird ständig von penetranten Verehrern umgeben gewesen wären.



    Ist natürlich bei manchen Hündinnen anderes. Manche haben im Zyklusverlauf deutliche Stimmungsschwankungen. Manche bluten weniger und die Vulva schwillt nicht so stark an, so dass man genauer beobachten muss um die Läufigkeit zu bemerken. Manche sind auch echte Flittchen, die sich an jeden Rüden ranschmeißen, und manche sind deutlich weniger gehorsam - das mit der Läufigkeit kommt ja vom weglaufen und umherlaufen auf der Suche nach nem Partner.
    Bei meiner ist auch die Scheinschwangerschaft eher undramatisch. Sie neigt einige Wochen lange zum zunehmen und ist sehr ruhig und gemütlich, auch das Gesäuge bildet sich etwas an. Aber minimalen Milcheinschuss ohne Entzündung hatte sie nur in der allerersten Läufigkeit, wo sich der ganze Hormonkram ja noch einpendeln muss. Seitdem nicht wieder.
    Da haben andere wesentlich mehr Drama, von nicht fressen wollen über Stofftiere horten und verteidigen bis zu jedesmal dickes Gesäuge mit Milcheinschuss und dann ne schöne Gesäugeentzündung. Auf sowas kann man echt verzichten...


    Insofern ist meine Erfahrung nicht 1:1 auf andere übertragbar. Aber ehrlich gesagt, von dem was ich im Bekanntenkreis so erlebe ist das meistens recht undramatisch und diese heftigen Fällen sind eben Ausnahmen.


    Schwierig wird es finde ich erst, wenn man beide Geschlechter intakt und zusammen hat und keine vernünftige räumliche Möglichkeit zum trennen bzw wenn man eine intakte Hündin und mehrere intakte Rüden hat und sich dann die Rüden gegenseitig verdreschen wollen wegen dem duftenden Mädel.
    Wobei auch das kein Problem sein muss, kenne mehrere gemischte Rudel mit intakten Hündinnen und Rüden (ja, jeweils mehrere) wo das kaum problematischer ist als bei mir mit der einen Hündin und den beiden Kastraten. Da wird nur in den Stehtagen getrennt, aber auch dann zusammen spazieren gegangen, die Hündin halt an der Leine und sonst ist alles business as usual.



    Was ich persönlich überlege ist, meine Hündin vielleicht mit 8-10 Jahren zu kastrieren. Nach so gut wie allen Studien die ich bisher durchgelesen hab, hat man die protektive Wirkung der Geschlechtshormone bei so später Kastration ganz gut ausgeschöpft. Und ältere Hündinnen entwickeln ja ganz gern mal Ovarialzysten oder Tumore, die Hormone produzieren, das Immunsystem wird eventuell auch schlechter und dann gibts halt in der Folge ne Pyometra. Und da dann ne richtig alte Hündin mit 12-14 Jahren oder so nochmal unters Messer zu legen ist ja auch nicht schön.
    Die Natur hat halt bei Hündinnen in dem Sinne keine Wechseljahre vorgesehen, die Wölfin sollte sich reproduzieren solange es noch irgendwie geht und in dem Alter, wo es zu solchen Problemen käme, wäre ein Wildtier wohl schon längst tot...
    Naja, aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.

  • Oh je, Danny, ihr macht ja Sachen :-/ Hoffe ihr habt das beide gut verdaut.




    Toffee war erst zwei Mal läufig, aber bisher war es immer so, dass sie ca. zwei Monate vor der Läufigkeit angefangen hat zu rammeln. Das hört dann auch mit einem Schlag auf, sobald die Läufigkeit vorbei ist – da es sowohl für sie als auch für mich stressig ist, werden wir die Läufigkeit diesmal homöopathisch begleiten lassen. Außerdem markiert sie vor der Läufigkeit noch mehr, als sie das sonst eh schon tut.
    Ihre Mumu sieht dann aus wie Rüssel, die wird so groß, dass ist echt nicht mehr schön und vor allem nicht zu übersehen. :D In der Hoffnung, dass ich mir irgendwann mal einen Reim darauf machen kann, was mich erwartet und wann, habe ich bei der ersten Läufigkeit angefangen eine Exceltabelle anzulegen. Da trage ich ein welches Datum und welcher Tag der Läufigkeit es ist, wie der Ausfluss ausschaut usw.. Eine wirkliche Regelmäßigkeit konnte ich bis jetzt aber nicht feststellen, wobei meine TÄ meint, dass das nicht unnormal ist.
    Diesmal habe ich auch Loki als Indikator dafür, dass es eventuell bald losgeht, aber der scheint momentan noch so gar nicht interessiert und will nur mit ihr spielen oder schmusen.


    Ich habe nicht vor Toffee kastrieren zu lassen, solange es nicht aus einem medizinischen Grund wirklich notwendig ist. Die Überlegung sie kastrieren zu lassen wenn sie ca. 7-8 Jahre alt ist habe ich, wie Marula auch, schon angestellt. Da es aber noch so weit weg ist, habe ich das nur mal bei einem Spaziergang mit meiner Züchterin angesprochen, die ja nun seit vielen Jahrzehnten intakte Hündinnen hält. Sie meinte, dass es im Alter bei ihren Hunden bisher nur sehr selten zu Problemen kam und sie erst wenige Hündinnen kastrieren lassen musste. Bis ich da eine Entscheidung fällen muss, fließt noch viel Wasser den Main hinunter.


    Den einen Monat in dem ich sie nicht ableinen kann, nutze ich eben als Anreiz für intensives Schleppleinentraining in Gebieten, in denen wir sonst eher nicht unterwegs sind. Auch sonst störe ich mich an dem bissel Blut nicht.


    Nu bin ich ganz sicher keiner dieser militanten Kastrationsgegner, aber ich denke eben, dass so ein Eingriff gut überlegt sein sollte. Ich mag meinen Hund so wie er ist, deshalb bin ich nicht bereit das Risiko einer Charakterveränderung einzugehen, wenn es denn nicht sein muss. Vor allem, wenn ich nicht weiß in welche Richtung er sich dann verändert und dass Toffee noch huschiger wird als sie es eh manchmal ist oder zu einer richtigen Zicke mutiert? Nee, lieber nicht.
    Bei Freigängerkatzen finde ich es fahrlässig nicht kastrieren zu lassen, denn da kannst du ja nicht kontrollieren was die so anstellen. Aber bei einem Hund ist das ja eine komplett andere Geschichte, denn den solltest du ja bestenfalls immer unter Kontrolle haben und so in der Lage sein eine unerwünschte Trächtigkeit zu verhindern.
    Letztlich muss es halt jeder für sich selbst entscheiden, aber ich denke mal es ist sinnvoll sich ein gescheit einzulesen bevor man sich dazu entscheidet einen solchen Eingriff vornehmen zu lassen. Man sollte sich meiner Ansicht nach auch nicht nur auf die Empfehlung eines einzigen Tierarztes verlassen, denn auch bei denen gehen die Meinungen ja auseinander. Finde es auf jeden Fall gut, dass du dir das nochmal durch den Kopf gehen lässt. :gut:

  • Vielen Dank euch beiden für die äußerst sachlichen, informativen Beiträge :) Vielen, vielen Dank!
    Bisher bin ich im Forum noch gar nicht auf so viel Information auf einmal gestoßen - hier habe ich ja direkt alles vorgekaut, hervorragend :gott:


    Wie gesagt, ich komme immer mehr ins grübeln. Ausschlaggebend war auch vor der Inforeise, dass Oona sich so gut entwickelt, wie es keiner erwartet hätte. Sie ist ja wirklich ein Goldschatz. In der Wohnung zwar noch relativ schreckhaft und auch nicht sonderlich aufgeweckt (letzteres wohl eher rassebedingt), aber draußen ist sie richtig mutig geworden, hört klasse, orientiert sich an mir. Die erwünschte Charakterveränderung wäre also gar nicht mehr nötig.. Zumal (wie auch ihr angesprochen habt) ich den Hund mit diesem Charakter haben will.
    Wie gesagt, ich werde mich noch gut umhören, befragen und das ein oder andre Buch lesen.


    Ausschließen möchte ich das ganze dennoch nicht ;)

  • Zitat


    Ihre Mumu sieht dann aus wie Rüssel, die wird so groß, dass ist echt nicht mehr schön und vor allem nicht zu übersehen. :D


    Ja, bei meiner auch. Wie ein Pavian. :ops:
    Letzten Sommer meinte meine Mutter, als meine Hündin im Garten an ihr vorbeiflitzte ganz entsetzt: "Die DeeDee hat da was am Hintern, guck mal, da hängt irgendwas!" :lol:


    Als ich dann meinte, ja, das wäre bloß die Vulva, Dee wäre halt grade läufig, war sie sehr skeptisch. Meinte dann ob DAS denn auch noch wäre wenn sie kastriert wäre? Meine Eltern haben halt Freigängerkatzen, wo die Kastration nunmal unverzichtbar ist, die kennen das halt nicht anderes als das man als "ordentlicher" Halter sein Tier kastriert.
    Speziell meine Mama findet auch die Hoden grade bei kurzhaarigen Rüden immer sehr obszön und meinte mal, das die da so schamlos rumbaumeln wäre ja an sich schon ein Grund zum kastrieren. Arme Männerwelt... :lachtot:

  • Zitat


    Ja, bei meiner auch. Wie ein Pavian. :ops:
    Letzten Sommer meinte meine Mutter, als meine Hündin im Garten an ihr vorbeiflitzte ganz entsetzt: "Die DeeDee hat da was am Hintern, guck mal, da hängt irgendwas!" :lol:


    Als ich dann meinte, ja, das wäre bloß die Vulva, Dee wäre halt grade läufig, war sie sehr skeptisch. Meinte dann ob DAS denn auch noch wäre wenn sie kastriert wäre? Meine Eltern haben halt Freigängerkatzen, wo die Kastration nunmal unverzichtbar ist, die kennen das halt nicht anderes als das man als "ordentlicher" Halter sein Tier kastriert.
    Speziell meine Mama findet auch die Hoden grade bei kurzhaarigen Rüden immer sehr obszön und meinte mal, das die da so schamlos rumbaumeln wäre ja an sich schon ein Grund zum kastrieren. Arme Männerwelt... :lachtot:


    Jup, ist bei uns ganz genau so :D meine Mama findet es ganz schlimm. Einmal weil’s dann ja echt unübersehbar ist und weil Toffee halt nervig rammelt (und das ist in dem Zusammenhang auch keine Erziehungssache mMn)… Meine Sie meint dann immer wir sollen sie halt kastrieren lassen wie das jeder normale Mensch tut.


    Auch Loki würd sie sofort kastrieren lassen weil sie das Gebaumel unansehnlich findet und ich muss zugeben, dass ich persönlich auch finde, dass es schönere Dinge auf der Welt gibt als spärlich behaarte Hoden. :ops:
    Nu hat er davon halt nur einen, weshalb er früher oder später eh unter’s Messer kommt. TÄ sagt aber, sie wolle das auf keinen Fall machen bevor er etwa drei Jahre alt ist, und bis dahin haben wir noch die ein oder andere Läufigkeit vor uns und können schauen, wie es mit zwei intakten Hunden klappt und wie das für ihn vom Stresslevel her ausschaut. Dann entscheiden wir ob alles weg kommt oder ob er ein „halber Mann“ bleiben darf. Am liebsten wäre es uns ja, wenn wir hier bei uns in der Nähe nen Tierarzt finden der den nicht abgestiegenen Hoden rausholt und ihn, wenn er eh schon in Narkose liegt, einfach sterilisiert… Dann müsste man sich zumindest keine Sorgen machen, dass doch mal was passiert. Bis dahin können wir die beiden räumlich trennen und der Rest wird sich zeigen wenn es soweit ist.

  • Was ist das denn für ein unanständiges Geschwätz hier? :shocked: :D


    Da werfe ich doch mal schnell ein paar Fotos vom ordnungsgemäß kastrierten Lünchen in die Runde - bei der baumelt nämlich nix mehr rum!


    Okay, Spaß beiseite, die ist tatsächlich kastriert, allerdings war sie das schon vom TH aus. Fotos hab ich trotzdem, Luna war heute nämlich mit in der Eisdiele! =)






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