Wie kann ich ihn davon abhalten "irgendwas" zu fre

  • Ich hab jetzt einen Termin für 11.30 Uhr bekommen. Ich muss schließlicha auch erst noch einen passenden Maulkorb besorgen und irgendwie versuchen, ihn ins Auto zu bekommen... das wird noch schwer werden.. Hoffe, mein Nachbar, der mit ihm Mittags immer geht, kann mir helfen.....

  • Mein TA hat für solche Fälle auch Maulkörbe da - klar passen die nicht 100 %. Aber für ne Behandlungszeit gehts auch so.


    Drück Euch die Daumen

  • Ja, aber ihn zu Hause anlegen ist sicherer und klappt wahrscheinlich besser. Und ich muss ihn ja auch ins Auto bekommen. Und da er ziemliche Panik hat, muss ich damit rechnen, dass er dann auch mal schnappt...

  • Hallo Bibidogs.
    Er hat einen Bandscheibenvorfall.Stress pur gestern. Erst zum TA (dort dann ein Getobe, Gebell und alles, was dazu gehört, dann zur Tierklinik.Ich hatte folgende Entscheidungen: Einschläfern, Medikamentös versuchen oder OP. Ich habe mich erst mal für die medikamentöse Variante entschieden, weil ich laut TA frühzeitig losgefahren bin. Als ich für mich sagte, "was machen wir denn jetzt", schaute er mich an als wolle er sagen, nimm mich mit, wir fahren jetzt nach Hause... Der Tierarzt dort in der Klinik war nämlich auch nicht der netteste....
    Also hab ich zu Browny gesagt, komm, wir fahren jetzt nach Hause. Sein Gesicht entspannte sich schlagartig


    Allerdings sind jetzt 6 - 8 Wochen sozusagen "Käfighaltung" notwendig... und das bei solch einem agilen Hund... kein Spazieren gehen, kein Spielen, keine Stufen, nur kurz zum Geschäft verrichten nach draußen...


    Bin die ganze Zeit am überlegen, wie ich ihm dann die Zeit vertreiben kann....
    Er wollte heute morgen schon wieder Spazieren gehen... tja, das sah dann wie folgt aus. Im Haus schon an die Leine und ab in den Garten.... ;(

  • Oh, das ist ja nicht die Diagnose, die man sich wünscht :/
    Was für Medikamte bekommt er denn???


    Das mit dem wenig spazierengehen ist ganz schön hart, aber leider nicht vermeidbar!! Was hat der Doc denn gesagt, wie er belastet werden darf???
    Wie wurde der Bandscheibenvorfall diagnostiziert?? Wurden auch Röntgenaufnahmen gemacht??
    Kann er jetzt die Hinterbeine wieder bewegen?


    Ich habe mal ein paar Seiten rausgesucht, die Dir vielleicht weiterhelfen:
    http://www.dobermanninfo.de/alt/krankheiten/krankheiten5.htm
    http://www.tierklinik-hach.de/…swertes/diskusprolaps.htm
    http://forum.yellopet.de/beitrag-1279.htm
    https://www.dogforum.de/viewto…dscheibenvorfall&start=10
    https://www.dogforum.de/ftopic8120.html
    https://www.dogforum.de/viewto…light=bandscheibenvorfall
    http://www.wer-weiss-was.de/theme92/article1695854.html
    http://www.haustier-community.de/thread30632.html

  • Röntgenaufnahmen hat er nicht gemacht. Browny ist völlig ausgerastet Ohne Maulkorb wär gar nix gegangen. Wenn er Browny hätte in Narkose gelegt, hätte er auch gleich die OP gemacht...
    Ich wusste nicht, was ich machen sollte.
    Aber ich werde mir jetzt mal deine Links anschauen.


    Wenn Browny auf den Beinen ist (zum Geschäft verrichten), ist er schon wieder recht gut drauf. Will auch schon wieder spazieren gehen und laufen und versteht nicht, warum er nicht darf. Schmerzen hat er glaub ich noch, weil er gerne liegt. Aber die Schmerzen sind ja auch ein Schutzmechnismus, so dass er eh nicht ganz schmerzfrei sein soll....


    Ich hab den Medikamenten-Namen schon wieder vergessen... Hab schon im I-Net über Hunde-Physiotherapie gelesen, mal sehen, was wir da auch noch machen können....


    Er tut mir so leid, der Racker


    Hab grad deine Links angeschaut. Die meisten davon kannte ich... und sie haben mir leider nicht wirklich geholfen.
    Einerseits wird quasi gesagt, dass die medikamentöse Behandlung gut ist, andererseits soll die OP gut sein... ich hab keine Ahnung....

  • Ich weiß nicht, inwiefern sind denn menschliche Bandscheibenvorfälle mit denen beim Hund vergleichbar?
    Denn ausgehend von den Infos, die ICH bei meinem Bandscheibenvorfall vor 2 Wochen in der Klinik bekommen habe, hat man mir von einer OP abgeraten. Gründe dafür waren, dass eine OP immer auch Bildung von Narbengewebe bedeutet und im Normalfall irgendwann Folge-OPs mit sich zieht. Inwiefern das bei einem Hund zutreffend wäre, einfach weil deren Lebenserwartung ja leider doch etwas geringer wäre, weiß ich nicht.
    Ich habe vor 2 Wochen selbst im KH gelegen und mir Spritzen setzen lassen. Das waren bei mir nicht einfach nur diese Spritzen, die der Arzt in der Praxis setzen kann, sondern die wurden direkt an die Bandscheibe gesetzt, mit einer Mischung aus Cortison und noch einem Schmerzmittel. Das hat echt Wunder gewirkt. Ich habe ab und an nochmal etwas Schmerzen, aber beim besten Willen nicht halb so schlimm wie vorher. Allerdings und das ist das Problem, das ich dabei sehe: Mir hat man gesagt, dass operiert werden müsse, sobald die Bandscheibe so sehr auf den Nerv drückt, dass Taubheitsgefühle entstünden oder der Nerv Störungen davontrüge. Wenn du nun sagst, er lässt den kompletten Hintern hängen und kann beide Hinterläufe nimmer bewegen (so hab ich dich zumindest verstanden), dann finde ich das schon sehr arg.


    Um mal ein kleines Fazit zu ziehen: Ob Hund und Mensch vergleichbar sind, weiß ich nicht, aber wenn, dann würde ich die Spritzenbehandlung vorziehen, sofern der Nerv noch nicht so weit geschädigt ist, dass er langfristige Störungen davonträgt, dann würde ich schnellstens operieren, um wirklich Langzeitschäden zu verhindern.
    Dabei fällt mir ein: Wie alt ist dein Browny überhaupt?


    Liebe Grüße, Niani

  • Hallo Niani,


    erst mal beruhigt es mich, dass alle sich die gleichen Fragen stellen wie ich und nicht sofort sagen, warum ich nicht operieren lassen habe.


    Als ich morgens zur Arbeit wollte, rutschte er ja im Sitzen zum Futter... als ich dann mit ihm zum Tierarzt wollte, ging es schon wieder ein bisschen besser.Er ließ die Hüfte schon gar nicht mehr so hängen und kam freiwillig aus dem Korb.


    Beim Tierarzt und in der Klinik konnte man mir auch nicht so genau sagen, was besser ist. Eine OP birgt auch immer Risiken und es ist nicht sicher, ob es dann besser wird... Und wie gesagt, als er mich so anschaute als woll er sagen, komm, lass uns fahren, war das für mich das I-Tüpfelchen.


    Und der Arzt in der Klinik meinte auch, man kann immer noch operieren, wenn es jetzt nicht angschlägt.


    Aber heute Morgen wollte Browny schon wieder Spazieren gehen.. . ob's ein gutes Zeichen ist, weiß ich nicht....


    Browny wird am 01. März 9 Jahre alt... ein Alter, in dem alles möglich ist, zumal er sonst sehr fit und agil ist...


    Liebe Grüße
    Die Labbylady

  • Oh jeh, Bandscheibenvorfall........da wünsche ich zuerst mal gute Besserung.


    Maya kleiner Freund hatte vor drei Wochen auch einen Bandscheibenvorfall im hinteren(unteren) Bereich. Er schrie plötzlich auf vor Schmerzen und dann ging gar nichts mehr.
    Er kann auch heute noch nicht stehen - nur für wenige Sekunden - geschweige denn laufen.
    Da ist es schon gut, dass es ein Kleinhund ist, so kann er wenigstens getragen werden. Fürs Pippimachen muss ihm auch geholfen werden......da funktioniert das im Moment noch nicht wieder richtig und sein Frauchen muss schon mal ausdrücken.
    Für eine OP ist er zu alt, fast 12 und das Herzchen ist auch schon etwas schwach.
    Er wird auch mit Medikamenten behandelt........scheint auch etwas zu helfen, allerdings geht das bei Jim alles recht langsam.


    Ich staune nur, dass deiner schon wieder loslaufen wollte/konnte, aber es freut mcih natürlich auch, dass er das kann, auch wenn er nicht unbedingt sollte.


    LG, Doris

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