Ein paar Fragen und Problemchen...

  • Meine ist auch eine Kamm-Aufstellerin. Schon mit 3 Monaten hat sich ihr ganzes Rückenfell gerade in die Höhe gestellt wenn sie einen anderen Hund gesehen hat. Und auch jetzt bleibt sie meistens stehen wenn ein anderer Hund kommt, streckt den Kopf nach vorne, beaobachtet in geduckter Haltung und lauert. Je nachdem wie der andere Hund ist wartet sie so bis er bei ihr oder vorbei ist, oder überlegt es sich doch anders und startet auf ihn zu um ihn zum spielen aufzufordern. Und das Fell steht dann auch oft unterm Spiel.
    Also bin ich mir nicht so sicher, ob das unbedingt die Border-Seite ist, die da durch kommt.


    Mit dem alleinbleiben kämpfen wir auch noch immer. Meine ist 7 Monate alt und es funktioniert einfach nicht gescheit. Haben wohl auch etwas zu spät angefangen. Aber dann haben wir es echt gut und langsam geübt und trotzdem konnte ich keine Besserung erkennen. Die Heulgeräusche waren furchtbar.
    Wir versuchen es jetzt mit einer Box und bis jetzt funktioniert das echt super. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich.


    lg Julia

  • Zitat

    Madame jault und quietscht, sobald ich auch nur eine Sekunde das Zimmer verlasse. Duschen geht mittlerweile, da jault sie einmal kurz und bleibt dann vor der Tür liegen.


    Soweit darf es nicht kommen, Du willst ja das richtige Verhalten durch Leckerlie verstärken, das geht natürlich nicht wenn sie schon jault.
    Komplett ignorieren geht bei Deiner Kleinen offensichtlich ja auch nicht.


    Aber das Duschen ist ein Ansatzpunkt: tu so als würdest Du Duschen gehen, sobald sie still ist kommst Du raus und belohnst das ruhige Verhalten, gehst aber wieder rein. Wenn das kurze Jaulen am Anfang so aufhört gehst Du den nächsten Schritt = eine andere Zimmertüre.

  • Hi


    Pandura,
    bitte nicht die eigenen Probleme mit
    dem Hund in einem anderen Thread posten.
    Dann bekommen weder der Thread Eröffner noch Du die
    gebührende Aufmerksamkeit.


    Eröffne getrost einen eigenen Strang auch wenn
    s davon shon unendlich viele andere gibt.
    Jeder Hund ist anders, jeder Mensch auch und erst Recht jede
    Lebens Situation.


    Deshalb sind die Antworten,
    so gut sie auch sein mögen,
    nicht zwangsläufig immer passend.


    Also keine Scheu, immer munter posten.


    Viele Grüße

  • Ich würde das wohl von Grund auf noch mal neu aufbauen, indem ich eine neue Situation schaffe. Wie? Schwer zu sagen und sicher vom Hund abhängig. Ich selbst schwöre ja beim Alleinsein-Training auf eine Box und das wäre sicher auch mein erster Versuch. Über einen gewissen Zeitraum eben den Hund möglichst positiv an die Box gewöhnen (nur noch drin füttern, NICHTS mehr außerhalb, außer Belohnungsleckerlies). Und dann eben das üben, daß die Box zu ist, während du da bist, während du den Raum verläßt usw. Dabei würde ich die Box an einen Platz stellen, an dem sie möglichst wenig von der gesamten Wohnung mitbekommt. Aber auch bei dem Aufbau muß man wirklich vorsichtig sein, nicht Falsches zu bestätigen.


    Aber auch ganz ehrlich und aus der Erfahrung mit so einigen Pflegehunden. Manchmal - ja so ganz manchmal - darf man auch mal ein verbales Donnerwetter ablassen und auch das hilft, wenn man dann direkt versucht, die Situation positiv zu bekommen. Wenn aus dem Nichts nämlich ein wetterndes Frauchen vor dem Krachmacher steht, selbst einmal ordentlich mehr Krach macht, rausgeht und kurz drauf wieder reingeht und den (dann oft sehr verdutzten) Schreihals lobt, auch das wird verstanden.

  • RECHT HAST DU,
    ENTSCHULDIGUNG,


    das wird mich lehren
    mich nie wieder ohne Kaffe an den Rechner zu setzen.


    Mea Culpa, Mea Maxima Culpa.


    Nun hoffe ich auf viele, viele Antworten

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