Hypersexuell a. natürliche Weise dämmen?
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Hallo
Ich möchte hier auf keinem Fall in eine falsche Schublade gesteckt werden und meine natürlichen Pubertätsprobleme mit Chandro, und Probleme die ICH verursache,auf Hypersexualität schieben. Dieses ist mehr ein begründetes rantasten an dieses Thema.Habe in der Suchfunktion Hypersexualität eingegeben ,Kastra Themen kamen raus. Von Kastra will ich nun überhaupt noch nichts wissen.
Mein Grund für den Verdacht, Chandro s Vater war eindeutig hyperaktiv in dieser Richtung,hat schwer gelitten darunter und wurde mit 1,5 Jahren nach Absprache mit 2 Tierärzten und einer Therapeutin kastriert. Verschlimmert wurde es bei ihm noch,durch den erfolgreichen Deckakt als Travis 8 Monate !!! alt war und daraus gingen dann auch die Welpen hervor.
Frage 1: So wird nicht unbedingt von den Eltern alles vererbt. Wie sieht es mit dieser sogenannten Frühreife aus? Kann das vererbt sein?
Zu Chandro, er wird jetzt in ein paar Tagen 8 Monate alt. Er pubertiert meiner Meinubg nach sehr,ich halte das eigentlich für völlig normal was da abläuft, zudem ich mit meiner eigenen Unerfahrenheit ja auch nicht unbedingt alles richtig mache.
Aber,und jetzt kommt das aber!!! Chandro hat nur noch auf Halbmast gesetzt,der normale Rüdenausfluss ist von tropfen zu richtigem Fluss angestiegen. Er säbert vermehrt, wie Hutch in dem Film. Draussen rastet er beim schnüffeln an manchen Stellen total aus. Ich muss ihn andauernd von Hündinnen runterholen, meist,die sich in Näher einer Läufigkeit befinden. Hat er so etwas ( und das ist nur eine Vermutung ) in der Nase, geht bei ihm gar nichts mehr. Ich hatte heute einen total " abwesenden " Rüden an der Leine im Training. War nicht das übliche Mittelkrallenverhalten. Er wollte schnuffeln,weg und da interessierte weder ich noch lecker Wurst immer hundertprozentig.
Habe schon viele Pubertätsbockereien erlebt,aber heute war er wie "weg". gar nicht da!!!
So wie er an manchen Stellen beim schnüffeln abdreht.Man sprach mich darauf an, und ich meinte,ich kann mir das auch nicht erklären,aber Travis fing genauso an. Ich würde auf KEINEM FALL zu dem jetzigen Zeitpunkt an eine Kastra denken, er ist gerade erst in die Pubertät gekommen und da müssen wir nun durch.
Man erzählte mir etwas von dieser chemischen Kastra, aber ich finde ihn dafür noch zu klein. ich kann doch nicht die natürlichen Vorgänge mit einer Keule aufhalten. Das will ich alles nicht. dann lieber so wie es ist.
Abgesehen, das Ganze haben wir seit 3 Wochen, erst mal muss noch eine Weile vergehen, bevor ich überhaupt reagieren will.Ich möchte aber auch nicht, das wie bei Travis die Sache für ihn zur Qual wird. Und das ist mein eigentliches Anliegen. Er ist noch so verspielt, nicht das die blöden Hormone ihm die ganze " Kindheit" kaputt machen.
Schwer zu erklären was ich meine,aber ich glaub Ihr habt s verstanden oder?
Deshalb, sollte sich dieser Ausnahmezustand wie ich ihn weiter oben beschrieben habe anhalten, jetzt noch über die nächsten 3 Monate hinaus, kann man ihm da sanfter helfen,mit Bachblüten oder Homöopathie.?Und wäre nicht selbst das ein Eingriff wider der natürlichen Entwicklung.
Ach und noch ein Punkt der mir zeigt,das er zum " Mann " wird. Charly ist anders drauf, sieht ihn eher als Konkurrent und behandelt ihn auch so. Charly ist seitdem auch " anders drauf "
Travis hat er damals ständig zusammengestaucht,seit der aber kastriert wurde,ist Ruhe im Karton und Charly kommt mit Travis wieder klar.Vielleicht ist aber ALLES was ich hier angeführt habe, normal und die Pubertät schlägt hier sehr stark zu. Manche bemerken ja gar keine Änderungen.Wenn jemand das in diesem Ausmass auch erlebt Hat ?
Wenn da nicht die Sache mit seinem Papa wäre.
Wäre lieb, wenn Ihr mir ein bischen dazu sagen könntet. L.G
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Hallo,
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Ich würd sagen, dass ist das typische Labrador-Problem, mit dem wohl viele Besitzer männlicher Exemplare dieser Rasse zu kämpfen haben...
Ich würde da erzieherisch ganz massiv gegensteuern...dann sollte sich das in einigen Monaten erledigt haben.
Und zu der Frühreife....auch das ist typisch...Labradore sind frühreif, in jeder Beziehung... -
Suche dir mal einen THP oder eine Therapeuten. Da kann man mit Bach Blüten und/oder Homöopathika gegensteuern.
Dazu ein konsequentes Handling.Aber verspreche dir davon nicht zu viel, es kann funktionieren, wenn der Trieb nicht ganz so ausgeprägt ist.
Bei meinem war eine Änderung zu sehen, aber der Trieb war zu stark und wir haben dann doch die Kastra durchgeführt, aber zum Überbrücken war es super. -
Aha, na ich denke nicht,das er jetzt schon hyperaktiv ist in dem Bereich.ist, aber ich ahne nichts Gutes. Gerade hat Charly ihn auch furchtbar zusammengeblufft, er wollte icht das Chandro auch zu Herrchen kommt. Oh, versteh mir einer die Vierbeiner. Na aber danke
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Das klingt laut Deiner blumigen
Beschreibung recht heftig.
So krass habe ich den sexuellen "Erkundungsdrang" bei Bonny nicht empfunden.
Aber auch bei ihm war er nicht unbedingt von schlechten Eltern.
Beobachte es mal noch etwas, denn mit 8 Monaten ist er ja gerade am Anfang.
Mit chemischen Keulen wäre ich jetzt erstmal etwas zurückhaltend..so wie Du auch sagtest...
er ist ein Jugendlicher, dieser Tatsache sollte man schon gerecht werden.
Auch wenn's anstrengend ist.
Mal ganz unter uns gesprochen:
Manche pubertierenden Jungs sind auch triebgesteuerter und stürmischer, als andere ihres Alters.
Denen verpasst man auch nicht gleich 'ne chemische Keule zur Linderung ihrer Bedürfnisse
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Nein eben,das möchte ich auch nicht. da er am Anfang seiner Entwicklung ist möchte ich da eigentlich gar nichts machen. Nur blöd,das Charly in ihm anfängt Konkurrenz zu wittern und ihn immer anraunzt. Und er selber, glaub nicht,das er so wie er heut drauf war,glücklich damit ist.Er wirkte so panisch. Kann ich schlecht beschreiben.
Das war jetzt der dritte totale Ausfall. Mal schauen,wie es morgen läuft. Und ich hoffe, das die Hündin die heute da war und " dran " ist mit Läufigkeit morgen zuhause bleibt. Aber ich hole mir ja ohnehin den Tiertrainer ins Haus. Denke, die können sich mal ein Bild machen.Wahrscheinlich hab ich in ein paar Wochen meinen alten Humor wieder.
Nachfrage Britta,was klingt heftig?
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Zitat
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Nachfrage Britta,was klingt heftig?
So wie Du das Verhalten von Charly beschrieben hast...meinte ich.
ZitatUnd er selber, glaub nicht,das er so wie er heut drauf war,glücklich damit ist
Auch ein pubertierendes Mädchen, oder ein pubertierender Junge, sind nicht glücklich in ihrem fisch,-und fleischlosem Zustand...warum sollte es dann einem Hund abverlangt werden?
Der muss sich doch auch erstmal völlig neu ausrichten, kennenlernen und sammelnGestehe ihm das Recht zu, und beobachten kannst Du es ja trotzdem, um gegebenenfalls einzuschreiten.
Aber das weisst Du ja selber, hast es bei Deinem Sohn bestimmt auch schon hinter Dir, stimmts?
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Ich habe mich gerade mal durchgegoogelt. Über den Abschnitt Pubertät, und dann die Monate 7-12. Ich merke, das ist ein sehr komplexes Thema und der Hund macht eine ganz wichtige Phase durch,die man nicht unterschätzen sollte. Auch treten diese plötzlichen Ängstlichkeiten,wie ich sie bei Chandro erlebe auf. Man kann in der Zeit viel falsch machen.Ich habe es bis jetzt unterschätzt und werde mich mal ausgiebiger damit befassen. Man sagt so lax, ach,die Flegelphase... das ist ja viel ernster zu nehmen. Habe mir ein Buch bestellt. Mein Hund wird erwachsen,aber das erscheint leider erst im Mai. Was ich eben alles gelesen habe lässt mich den Hund viel besser verstehen.
Aber dabei drängt sich mir eine ganz wichtige Frage auf.
Wenn Chandro so wie heute, überhaupt nicht bei der Sache ist, also höchst unkonzentriert. Macht es da nicht Sinn aus der Übungsstunde zu gehen, so das er nicht den Spass an der Arbeit verliert und ich nicht die Nerven. Ich meine das war heut nur ein gegenseitiges aufschaukeln, Trotz gegen aufkommende Wut. Sollte ich es< beim nächsten Mal nicht lieber abbrechen,oder zählt das zu Inkonsequenz. Er kann ja schliesslich nicht rund um die Uhr so drauf sein, und dann macht man bei besserer Verfassung weiterTja und was Charly betrifft. Hoffe die Tiertrainerin kann mir da weiter helfen, mal schauen
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Zitat
Burgit, büdddeee, wenn Du so arbeitslos bist, nimmst den Chandro n Augenblick, so ... paar Wochen vielleicht?
kann nich mehr
Ich glaub, DU würdst ihn hinkriegen,,Problem ist nur, nach einem Tag würd er mir so fehlen,das ich ihn gleich wiederhole. L.G
ZitatWenn Chandro so wie heute, überhaupt nicht bei der Sache ist, also höchst unkonzentriert. Macht es da nicht Sinn aus der Übungsstunde zu gehen, so das er nicht den Spass an der Arbeit verliert und ich nicht die Nerven. Ich meine das war heut nur ein gegenseitiges aufschaukeln, Trotz gegen aufkommende Wut. Sollte ich es< beim nächsten Mal nicht lieber abbrechen,oder zählt das zu Inkonsequenz. Er kann ja schliesslich nicht rund um die Uhr so drauf sein, und dann macht man bei besserer Verfassung weiter
britta
Du hat völlig rechtHi Sylvia,
nein , ich würde ihn nicht rausnehmen
. Vielleicht wäre ein Kuraufenthalt (siehe Deine Bitte oben ) gar nicht so schlecht
. Nein, OT aus.
Ja, es wäre inkonsequent. Ich hab es Dir schonmal irgendwo geschrieben, zähl den Racker an und zwar konsequent. Er ist aus meiner Sicht ein völlig normaler Jungrüde. Mal lieb, mal durchgeknallt, mal einfach, mal schwierig. Unser Hund hatte auch diese " huch ich hab plötzlich da Angst" Anfälle. Den haben wir einfach ausgelacht und weiter. Ende der Durchsage. Du bist vielleicht durch Charly einfach zu ängstlich und zu sehr in Habacht. Versuche doch mal d. innerlich zu trennen. Charlys Geschichte ist die eine Seite, Chandro ist einfach ein frecher Rocker und sonst nix.
Wenn er den Nerv hat Dich so anzuzählen dann hast Du auch d. Recht ihm unmissverständlich klarzumachen wie die Welt sich dreht. Du kennst aus meinen Antworten unsere grundsätzliche Auffassung von Erziehung und es klappt bis hierhin auch gut. Das hat aus meiner Sicht zwei Gründe, wir sind wirklich bis zum erbrechen konsequent, keine einzige Ausnahme. Wir arbeiten beide drann und sind uns auch einig und wenn einer nicht da ist wird er vom anderen bei der Rückkehr sofort über die " neuesten Macken" informiert. So haben wir, zumindestens bis jetzt verhindert d. d. " süße Boxerjunge " uns volle Kanne über den Tisch zieht
. Sozusagen keine Chance für Rockerboxer. Ich hab d. letztens schon ernst gemeint, hau auf den Tisch. Wenn Chandro frech sein kann dann kann er auch mal vertragen wenn Du laut wirst. Hat er sich verdient und gut. Wenn Du mal nicht so drauf bist schick einfach Deinen Mann mit dem Zwerg auf den Hundeplatz, aber dann bitte OHNE Dich. Sonst nutzt d. Deinen Nerven nämlich nix.
Irgendwelche Medikamente würd ich in de Alter übrigends nicht benutzen, ich finde der Hund ist zu jung, Hormone greifen immer irgendwie ein und daher für uns no way.
L.G.Burgit
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Soll ich dir mal erzählen, was ich in der Zeit alles mit meinem Kälbchen durchgemacht habe?
6. Monat: Feydi hebt das erst mal das Beinchen und seitdem dann immer und fängt an alles und jeden zu markieren.
7. Monat: irgend ein Depp kommt mit einer läufigen Hündin auf den Hundeauslaufplatz. Ich konnte meinen Hund 15. Minuten hinter mir her nach Hause schleifen. Von dem Tag an hat er angefangen jeden Grashalm und jeden Zweig ganz genau zu analysieren. Dabei hat er sich teilweise so ins Geschirr geschmissen, das er weder vor noch zurück wollte und man auch nur mit wegschauen und hinterherschleifen weiter konnte.
8. Monat: Markieren und Grashalme zu analysieren wurde immer schlimmer. Dazu viele läufige Hündinnen und immer der Versuch diese zu finden und hinterher zu schnuffeln. Man konnte keinen weg mehr gehen, weil irgendwie waren die Damen überall. Wenn er dann mal eine getroffen hat, war er ganz wuschig und jammerte rum.
9. Monat: Neben dem schon bekannten kam die Unruhe dazu. Mein Hund ist immer zwischen Fenster und Tür hin und her gewandert, saß vor einem hat nur noch gefiept und wollte raus. Draußen war er inzwischen gar nicht mehr zu handlen, weil er auch die Ohren auf Durchzug gestellt hat und nur noch auf Spuren suche war. Wenn eine Hündin am Platz vor bei ist, die schon ihre Läufigkeit durch hatte, aber noch gut roch, wäre er mir fast mehr als einmal über den Zaun gegangen. An der Leine keine Chance er hat gemacht was er wollte.
10 Monat: Schlafen war nur noch Glückssache. Alles wie im 9. Monat, aber das Fiepen ließ gar nicht mehr nach und bei mir bildeten sich langsam Augenringe vom feinsten. Feyd begann am Futter zu mäkeln, er könnte ja draußen was verpassen. Draußen war ich nur noch ein Fähnchen an der Leine (mal bildlich gesprochen). An meinen Händen bildeten sich so langsam Blasen und Hornhaut.
Ich startete den Versuch mit zwei homöopathischen Mitteln.11 Monat: Das Fressen wurde immer zu einer Lotterie. Feyd hatte bereits gut abgenommen. Das Mittel wirkte etwas, aber auch nur so weit, das er wieder ein wenig zu handlen war und ich nicht mehr so verzweifelt an der Leine hing. Aber immer noch auf der Suche, analysieren und Ohren - nö der hatte keine. Am Ende des Monats waren wir dann beim TA und der meinte nur ohoh, wann haben sie denn das letzte mal richtig geschlafen. Der schaute sich die Reaktionen und sein Verhalten an und fragte, wie lange wir den Kampf schon kämpfen. Er riet uns dann gar nicht erst mit der chemischen Variante anzufangen, sondern direkt über die richtige Kastra nachzudenken. Es ist ein TA, der ebenfalls mit Homöopathika arbeitet und meinte, das man eigentlich eine größere Reaktion sehen müsse und er wolle gar nicht wissen, wie es 4 Wochen vorher aussah.
12. Monat: Es veränderte sich nicht viel, nur das der Hund mehr fiepte und jaulte und wir wirklich keine Nacht mehr durchschlafen konnten, wir den Hund mit ins Bett nahmen, damit er vielleicht etwas zur Ruhe kommt. Aber das war nicht der Fall. Gefressen wurde nur das nötigste, der Hund nahm weiterhin stetig ab. Kurz vor seinem Geburtstag wurde der Hund dann kastriert ich konnte nicht mehr und mein Hund war so dünn geworden, das es leichtsinnig gewesen wäre, noch länger zu warten.
Nun 6 Monate nach der Kastration: Feydi hat sein Optimalgewicht, hat seine Ohren wieder und ist gut zu handlen, aber man merkt sofort, wenn etwas läufiges auf unseren Wegen gegangen ist, dann ist er immer noch sehr triebig. Wenn eine Hündin auf den Platz kommt und schon oder noch gut riecht, dann ist er auch wieder ganz wuschig und fiepst, weil er wieder zurück will.
Aber diese 6 Monate wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht.
Vielleicht hilft es dir ein bisschen, dich daran zu orientieren und zu vergleichen.
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