Balance zwischen Beschäftigung und 24-Stunden-Bespaßung
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Kommt mir alles doch sehr bekannt vor. Ich bin Selbständig und habe mir den Luxus gegönnt, meine Agentur vom Homeoffice zu leiten. Dadurch habe ich mein Hundeli ständig um mich herum. Auch er läuft mir viel hinterher. Ich habe mir folgendes zur Lösung überlegt:
Wenn ich arbeite, arbeite ich konzentriert und beachte den Hund absolut nicht. Kein "Na Du", kein Streicheln, keine Reaktion wenn er seinen Kopf auf mein Bein legt. Gehe ich ins Bad um komme raus, schaue ich ihn bewusst nicht an. Blickkontakt ist auch eine Art der Aufmerksamkeit.
Wenn ich mich dann um ihn kümmere, z.B. Spaziergang, Suchspiele, Schleppleine etc., dann kümmere ich mich ebenso konzentriert um ihn und meine Aufmerksamkeit gehört nun IHM!
Ich gehöre auch zu denjenigen, die das Gewissen manchmal plagt, dennoch kann ich mit diesem Kompromiss gut leben. Generell versuche Situationen zu meiden, in denen er glaubt zu bestimmen, was geschieht. Wenn er gerade zu um Aufmerksamkeit bettelt, schicke ich ihn auf die seine Decke und gebe ihm z.B. seinen mit Essen gefüllte Kong, wenn er liegt und nicht damit rechnet.
Stelle Dir für Dich und Deinen Ablauf feste Regeln auf, die DU befolgst, dann wird Dein Huinderli auch damit leben können.
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Hi
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Zitat
danke dafür!
Aber kannst Du noch kurz erwähnen, weshalb Du Fährten nicht so super findest?Ja, ich finde das "richtiges" Fährten - so wie es in den Prüfungsordnungen verlangt wird - viel zu langweilig für den Hund ist. Warum sollte ich als "nasen-blinder" Mensch meinen Hund in einem derart engen Rahmen vorschreiben wie er seine Nase zu benutzen hat? Und dann auch noch auf einer Duftspur, die derart einfach ist, dass der Hund sich darüber vermutlich eigentlich kaputt lachen würde, wenn er nicht den Willen hätte was zu tun...
Bei der Spurensuche kann der Hund verschiedene Suchtechniken verwenden und man kann es wirklich anspruchsvoll gestalten. Die wenigsten Hunden suchen von sich aus eine ganze Spur mit der Nase am Boden. Das wäre auch viel zu uneffektiv...
Also, nicht falsch verstehen - ich hab nix gegen das klassische Fährten. Aber es geht eben, wenn man es wegen der Auslastung des Hundes macht, mit Spurensuche noch "besser". :wink:
Viele Grüße
Corinna
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