Depressionen beim Hund?
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Hallo,
es geht um einen Golden Retriever, Emely, 2 Jahre alt.
Emely war immer ein auffallend lebhafter und fröhlicher Hund. Seit etwa zwei Wochen jedoch wirkt sie sehr letargisch und freut sich über fast nichts mehr. Sie liegt den en größten Teil des Tages rum und hebt kaum den Kopf, selbst wenn es klingelt. Eine völlige Wesensveränderung.
Da sie seit etwa drei Wochen auf dem linken Bein hinkt, dachte ich es könne vielleicht daran liegen (der Arzt konnte nichts feststellen). Wenn man jedoch mit ihr spatzieren geht, ist sie wieder fast die Alte.
Ich kann mich an nichts erinnern, was dieses Verhalten ausgelöst haben könnte und es geht ihr wirklich mehr als gut hier im Haus. Sie kann auch jederzeit in den Garten.
Weiß jemand Rat?Vielen Dank,
gerrit - Vor einem Moment
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Hi,
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hallo
Ich bin zwar kein Tierarzt aber ich bin mir fast sicher, dass das irgendwas mit der Gesundheit zu tun hat
An deiner stelle würde ich nochmal zu einem anderen Tierarzt gehen...ansonsten:
Hat sich in eurem haushalt in letzter zeit etwas verändert?? -
Hallo gerrit,
spontan, dachte ich an Scheinschwangerschaft, aber als ich von dem Hinken gelesen habe, schoss mir sofort Borreliose durch den Kopf!!!
Dusty hat sich auch genau so verhalten!!! -
Geh noch mal zu einem anderen TA
Depris haben selten etwas mit körperlichen Merkmalen zu tun. -
Hallo!
Zitat
Depris haben selten etwas mit körperlichen Merkmalen zu tun.
Aha? Kannst du das naeher erlaeutern? -
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Hallo.
Der Hund hinkt? Falls keine Verletzung ist könnte es Borreliose sein... Aber im Winter gibts ja eigentlich keine Zecken....
Hm meine Hundin hatte das selbe Problem aber sie war damals schon 9 oder so. Der TA hat bei uns auch nix feststellen können und hat ihr speziellen Saft gegeben, an dem er gut mit Verdient der Ar... ;-)
Dann sind wir nach Nürnberg in die Tierklinik gefahren und da wurde ein Herzfehler bemerkt, die Leber war auch stark in Mitleidenschaft gezogen worden ich denke mal wegen der Durchblutung oder so.
Sie kriegt Tabletten (Herztabletten) und Diätfutter und Tabletten für die Leber. Und das schon seid 5 Jahren und sie ist wieder die Alte. Wobei sie jetzt natürlich alt geworden ist.
Ein Tipp von mir. Die meisten Herztabletten gibts die selben für Menschen. Diese müssen nur geteilt werden weil sie sonst zu stark sind.
Die Sauerei ist nur, dass die Tabletten für Menschen nur 1/4 kosten und die doppelte Menge drin ist, da man sie ja teilt.
Der Wirkstoff ist exakt der selbe.Gruß.
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Zitat
Hallo!
Aha? Kannst du das naeher erlaeutern?Reine Depressionen haben meist keine körperlichen Einschränkungen - wie in diesem Fall hinken. Sie können zwar dann eine Begleitsymptomatik sein, sind aber dann nicht primär, sondern Sekundär.
Das - in dem Fall - Hinken hat also eine Ursache und diese sind erst einmal zu finden und ich habe bisher noch kein Tier erlebt, das psychosomatisch hinkt - zwar schon, um Aufmerksamkeit und Zuspruch zu bekommen, aber dann sind sie eher munter und freudig.
Eine reine Depression als primäres Symptom ist eher selten und dann meist mit einem sehr gravierenden Einschnitt in das Leben und dem Alltag des Hundes verbunden.
Depressive Verstimmungen sind meist Begleitsymptome einer organischen Erkrankung.
Wenn also ein Hund irgendwie depressiv wirkt, sollte der Hund erst einmal einem kompletten Check unterzogen werden. -
Hi!
Ok, danke. Das fand ich etwas uebersichtlicher dargestellt. Ich fand den Satz: "Depris haben selten etwas mit koerperlichen MErkmalen zu tun." nur etwas schwammig ausgedrueckt.Ob Depressionen nicht zu koerperlichen Einschraenkungn fuehren kann... ich denke schon.
"Eine reine Depression als primäres Symptom ist eher selten und dann meist mit einem sehr gravierenden Einschnitt in das Leben und dem Alltag des Hundes verbunden. "
Kommt aber vor. Vielleicht oefter als man denkt. Und das kann dann wieder korperliche "Gebrechen" nach sich ziehen. Oftmal schwammig und schwer diagnostizierbar.Wir haben hier z.B. einen Hund der ein ziemliches Wirrwarr in seinem Leben erleben musste. ( Lange Geschichte) Ich weiss nicht mehr wie oft wir letztes Jahr beim Tierarzt waren mit ihm. Verstopfung hier, Erbrechen da. Dann mal wieder ne Ohrenentzuendung. Und und und.
Seitdem er aber aber Ruhe , Regelmaessigkeit, Erziehung, Vertrauen und Liebe geniessen kann geht es ihm auch koerperlich wieder besser und damit auch seelisch.
Koerper und Seele sind auch bei Hunden enger verbunden als die meisten Menschen meinen.Ich denke allerdings auch dass das nicht auf den Hund in diesem Thread zutrifft. Tierarztcheck ist angesagt.
Liebe Gruesse
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Wenn der Hund hinkt, kann es was mit der Wirbelsäule, aber auch mit den Gelenken zu tun haben. Das müsste man sehr genau prüfen und kann einem Hund sehr weh tun. Klar Zeckenkrankheiten sind durchaus auch möglich, kann man übers Blut testen.
Bei einem letargischen Hund denke ich aber auch immer an Schilddrüsenunterfunktion. Hat der TA Blut abgenommen?
Ich würde den Hund echt durchchecken lassen, bevor ich auf Psyche tippen würde.
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Eine Depression ist eine Kranheit die so nur beim Menschen vorkommt. Es ist auch sicher, dass immer mehr Menschen an Depressionen erkranken als früher. Man geht davon aus, dass jeder in seinem leben mindestens einmal eine Depression hatte oder haben wird.
Es gibt Menschen die mehr zu Depressionen neigen als andere. Es hat auch etwas mit der Weltanschauung zu tun. Ob man positiv oder negativ gestimmt ist usw. es kann aber dutzende Ursachen haben.
Eins ist jedoch ziemlich sicher. Es handelt sich um ein Gedankenproblem.
Da ein Hund wie mein bis jetzt weiß sich keine Gedanken um seine Zukunft etc. macht erkrankt er auch nicht an einer Depression.
Falls ich hier falsch liege sagt mir bescheid.Gruß.
- Vor einem Moment
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