Mein Hund kommt nicht zur Ruhe!

    Hallo zusammen!
    Unser Hund Snoopy ist nun 6 Wochen bei uns. Er wird Anfang Februar 6 Monate alt. Er läuft den ganzen Tag hinter mir her, obwohl er doch hört, dass ich noch im Haus bin. Da ich (leider) nicht den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen kann und von oben nach unten und von unten nach oben gehen muss (wir haben Treppen im Haus), Snoopy geht immer mit. Das macht mich ein bisschen nervös. Ist ja süß, das er so an mir hängt, aber ich habe den Eindruck, das er dadurch kaum zur Ruhe kommt. Selbst wenn mein Mann und meine Tochter da sind, folgt er mir auf Tritt und Schritt. Ich kann ihm zwar befehlen, dass er unten bleibt, wenn ich oben mal etwas holen muß, aber trotzdem sitzt er dann da und wartet auf mich. Wird das mit der Zeit besser?Oder was kann ich da machen?

    Liebe Grüße
    Anja

    Hi,
    wenn du ihm sagen kannst, er soll unten warten, dann mach das.
    Egal, auch wenn er da sitzt und wartet.
    So lernt er mit der Zeit, dass du immer wieder zurück kommst. Die Erfahrung kann er ja gar nicht machen, wenn er immer mit geht.

    Außerdem kannst du auch üben, ihn auf seinen Platz zu schicken. Soll er doch da warten.
    Du kannst ihm zwischendurch immer mal ein kleines Leckerchen auf seinen Platz bringen, dann merkt er, dass er nichts verpasst, wenn er da liegt, im Gegenteil.

    Mit der Zeit wird das besser. Denk ich mal. Ich kenn ja die Gründe nicht, die Snoopy für sein Verhalten hat....

    LG Christine

    Hallo,
    ja, dann werde ich das so mal versuchen.Das wird ganz schön schwierig, Snoopy hat da eine enorme Ausdauer. Ich weiß auch nicht, warum er das macht. Bei meinem Mann ist er unterwegs auch schon nach Hause gelaufen und hat hier heulend vor der Tür gesessen. Bei mir würde er das nie machen, er hat absolutes Vertrauen zu mir. Meine Tochter ist schon traurig, weil er mir sogar hinterherläuft, wenn sie da ist. Ob das wohl Liebe ist? :ops:

    Viele Grüße
    Anja

    Hab noch ein bisschen Geduld mit Deinem Hund! Sechs Wochen sind ja noch nicht sehr lang, bestimmt ist er noch unsicher, ob Du nun auch wirklich und wahrhaftig sein Frauchen bleiben wirst ;) !

    Bei Bobby war es zu Anfang ähnlich (er war allerdings schon 2 Jahre alt, als wir ihn gekriegt haben). Grundsätzlich darf er uns im Haus überall hin folgen, aber da er an zwei Tagen mit ins Büro geht und da unterm Schreibtisch bleiben soll, wenn ich mal rausgehe, war "bleib" so ungefähr unsere erste Übung! Und zwar so aufgebaut, dass er tatsächlich liegen bleibt, bis man wieder bei ihm ist und ihn an Ort und Stelle belohnt, also nicht irgendwann herrufen!

    Das hat natürlich ein bisschen gedauert, klappt aber mittlerweile sehr gut. Bobby ist inzwischen auch viel gelassener geworden, so wird's Snoopy bestimmt auch gehen, wenn er erstmal vollstes Vertrauen aufgebaut und vielfach erfahren hat, dass Du ja immer wieder zurückkommst!

    Liebe Grüße vom Wauzihund

    Liebe ist ein sehr pathetisches Wort dafür....

    Du schreibst, er wird 6 Monate und ist erst seit 6 Wochen bei Euch - also vorher rumgeschubst worden?

    Er hat sich Dich als seine Hauptbezugsperson ausgesucht, weil Du wohl am häufigsten bei ihm zuhause bist. Und jetzt klammert er erstmal, weil das nötige Vertrauen wohl noch ne Weile braucht zum wachsen. 6 Wochen sind da nix, da rechnet man besser in Monaten.

    Das "auf den Platz" schicken würde ich auch empfehlen, ist ne gute Übung in solchen Situationen.

    Deine Tochter kannst Du beruhigen, irgendwann wirst Du ihm zu langweilig werden und dann freut er sich über jeden, der zusätzlich Aktion in sein Leben bringt. :^^:

    Ichdanke Euch! Snoopy kommt aus Spanien und wahrscheinlich ist das sein erstes zu Hause, wo es ihm wirklich gefällt und wo er weiß, auf mein "Frauchen" kann ich mich verlassen. Ich werde mir Eure Ratschläge zu Herzen nehmen und auch hoffen, dass er mit der Zeit ruhiger wird. Das ist aber auch ein Powerpaket. Ich glaube, ich könnte den ganzen Tag mit ihm spazieren gehen und der einzigste der dann müde wäre, bin ich. :D

    Gruß Anja

    Fiepsen ignorieren und wenn es klappt ihn auf seinen Platz schicken.

    Ansonsten regelmäßig ihm die Tür vor der Nase zumachen, irgendwann hat er gar keine Lust mehr nachzulaufen. Ist auch eine gute Übung zum alleine bleiben. Andersrum aber auch mal wenn er dir hinterher läuft in ein Zimmer, da raus, und Tür zu, das er drinn ist.


    Wenn du wieder reinkommst nicht begrüßen, loben oder anscheuen.

    MfG

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