Welpe will nachts nicht schlafen
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Guten Morgen zusammen!
Gerade hat mich eine Dame angerufen, die einen Welpen meiner Hündin hat...sie meint, dass er nachts nicht schlafen will, und immer Terror macht.
In's Schlafzimmer darf er nicht rein, und wenn er im Kinderzimmer, bei der Tochter der Familie ist, schläft er zwei Stunden und weckt sie dann. Schläft er in der Küche, weint er und kratzt an der Tür des Schlafzimmers.
Dazu muß ich sagen, dass er bei mir ein ganz normales Schlafverhalten hatte.
Er ist jetzt 11 Wochen alt und seit einer Woche in der Familie.
Weiß jemand woran das liegen könnte? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Muß der Welpe dann vielleicht mal raus und versucht deswegen nach 2h seine Leute zu wecken?
In der Küche, dass ist wohl das normale nicht allein sein wollen Problem,

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Hallo,
Ich bin kein Hundeexperte, aber ich würde zwei Sachen vermuten :
1. Ein Hund ist und bleibt ein Rudeltier (warum darf er nicht ins Schlafzimmer,Wem läuft er immer hinterher - der Mutter oder der Tochter)
2.Der Hund ist nicht ausgelastet - somit ist er auch nicht müde...Das sind nur Vermutungen....
oder Gedankenanstöße....Bis dahin
Spencer
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Ich denke, es gibt mehrere Ideen:
* Welpchen mag nicht alleine sein, sondern beim Rudel
* Welpchen muss mal raus
* Welpchen ist nicht ausgelastet und braucht noch irgendwas (so war es bei Paula oft, bis wir merkten, dass wir sie vor dem Schlafen einfach noch beschäftigen mussten) -
Es ist halt schon mit etwas Arbeit verbunden, wenn ein Welpe ins Haus kommt.
Also ich habe die ersten zwei Wochen im Wohnzimmer genächtigt, damit ich höre, wenn der Hund aufwacht und bin mit ihm raus. Nach zwei Wochen hat er zu 98 % durchgeschlafen und dann erst haben wir ihn zu unserem Sohn ins Zimmer zum Schlafen. Es kann ja nicht sein, daß die Kinder nachts rausmüssen, weil der Hund k***** muß. Darum (und noch um vieles mehr - auch wenn der Hund 'angeblich' für das Kind ist) müssen sich schon die Eltern kümmern.Über das muss ich mir schon im Klaren sein, wenn ich einen Welpen hole, daß der nicht fix und fertig stubenrein zu mir kommt und daß es die ersten Nächte Theater geben kann, wegen der Trennung.
Irgendwo habe ich einen Trick mit der Schlafkiste gelesen. Weiß aber nicht mehr ob es hier im Forum war. Eine Schlafkiste so groß, daß der Hund sich gerade so umdrehen kann, mit einer Decke auslegen. Sobald der Hund mal muß versucht er aus dem Karton zu krabbeln und beginnt zu kratzen. Dann schnell raus mit dem Kleinen. Er will sein Nest ja nicht beschmutzen und deshalb wird so oft innerhalb einer Woche eine 'Nachtsauberkeit' erreicht. So stand es da. Aber da stand auch, daß der Hund nachts anfangs nicht alleine bleiben soll. Er soll die Atemgeräusche von seinem Menschen hören können. Also zumindest im gleichen Raum schlafen.
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Wir haben Paula auch in einer Autobox schlafen lassen. Kissen rein, alles kuschelig gemacht und nachts wurde die Box neben das Bett gestellt und zu gemacht.
Ab und ab haben wir mal ein Shirt von uns davor gelegt, sodass sie uns ganz nah schnuppern konnte.
Wenn sie dann mal musste (was bei ihr aber nur in der ersten Nacht vorkam), hat sie sich bemerkbar gemacht.
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Mein Welpe ist jetzt 3 Wochen bei mir und Sonntag 13 Wochen alt, haben uns sofort eine Drahtbox gekauft, denn auf ihren Schlafplatz machen sie für gewöhnlich nicht. Die ersten 4-5 Nächte waren die Hölle, trotz Spielzeug, Kuscheldecke und T-Shirt wollte sie nicht in der Box sein. Sind dann immer gegn 10.30Uhr mit ihr raus, haben sie vorher nochwas toben lassen. Siehe da, es funktioniert, ein scharfes "Nein" und der Hund schläftz bis 6 Uhr, dann muss sie kurz pipi und dann könnne wir sogar bis 9 Uhr weiter schlafen.
Ich kann so eine Box nur weiter empfehlen, auch wenn die ersten Tage hart sind, aber es lohnt sich -
Danke, das hat mir erstmal weitergeholfen

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die erste frage, die mir kam war auch die: ist der kleine schon stubenrein? wenn nicht, dann wird es sicher noch eine zeit unruhig werden
. ich bin dann doch eher wochen nachts aufgestanden und mit meiner maus rausgegangen (egal, ob sie schlief oder nicht). sie hat sich damit aber auch sehr schwer getan. nach einer woche gehe ich mal davon aus, dass welpi eh noch nicht die nacht durchhalten kann.dann denke ich, dass der kleine noch lernen muss, dass nacht ruhe vorherrscht. ich hatte keine box, aber ich habe oft die schlafzimmertür zugemacht. hund mit mir rein, tür zu, licht aus. allerdings hatte ich auch den vorteil, dass meine maus am abend immer recht ruhig war und verschlafen. groß ausgelastet habe ich sie nicht mehr. sie hätte das nur hochgepusht. ich habe sie vielmehr schon kurz vor dem schlafengehen eher ignoriert.
allerdings war meine maus lange zeit am morgen hyperaktiv
. im gegensatz zu mir, die am morgen nicht zu gebrauchen ist. ich habe das ignoriert, aber so ganz hat das am anfang nicht funktioniert, denn irgendwas findet welpi immer, was er kaputt machen kann, beknabbern, untersuchen etc. aber es geht vorbei. heute habe ich einen morgenmuffel, was mir sehr entgegen kommt. -
Hallo Ihr alle!
Stubenrein ist der Kleine natürlich noch nicht, aber bei mir hat er nachts durchgehalten und hat auch niemals geweint. Allerdings kam bei mir ab 21 Uhr Essen und Trinken weg und ca um zehn durften sie das letzte mal in den Garten raus.
Ich glaube das Problem ist, dass er bei mir im Schlafzimmer schlafen durfte (in einem Körbchen), und dass er hier einen anderen Rhythmus hatte. Ich bin ein "Spät-zu-Bett-Geher" (so um Mitternacht bis ein Uhr), bei der jetzigen Besitzerin ist dagegen ab 22 Uhr Schicht im Schacht. Außerdem werden bei ihr die Türen zum Schlafzimmer und Kinderzimmer geschlossen, so dass der Welpe nicht rein kann. Ich denk er fühlt sich nachts einfach einsam
- Vor einem Moment
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