Der erste Hund, ja oder nein? HILFE :-)

  • Hallo ihr,

    ich hoffe ich finde hier ein paar Leute die mir Tips geben können.
    Also, ich bin 25, im Moment mach ich noch eine AUsbildung zur Krankenschwester, bin im Oktober dieses Jahr aber fertig. Ich träum schon seit ca 15 Jahren von einem eigenen Hund. Inzwischen lässt mich das Thema gar nicht mehr los. Jetzt hab ich aber einige Fragen...
    Welcher Hund ist für den Anfang geeignet? Er sollte einen lieenswürdigen Charakter haben ( wie sich das anhört), nicht so ganz klein sein, mittlere Größe und schon sowas wie einen Schutzinstinkt haben :-)
    Ich wohne in einer 85 qm Wohnung, im Moment noch mti meiner Schwester zusammen und bin meistens im Schichtdienst. Zwischendrin hab ich auch mal Schule. Der Hund wär schon einige Stunden am Tag alleine, je nachdem wie ich arbeiten muss...
    Wo holt man am besten den ertsen Hund, aus dem Tierheim oder von privat?
    Was muss ich am Anfang beachten? In die Hundeschule möchte ich auf jeden Fall...
    Mir geht so vieles durch den Kopf, ich kann gar nicht gerade denken :-) Es wär einfach total schön, den Traum endlich zu erfüllen.

    Für jeden Tip bin ich wahnsinnig dankbar!!!!!

    Liebe Grüße
    eure Nici

  • huhu

    schau mal hier:
    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…brief&start=120
    das ist ein steckbrief, der vor kurzem erst entworfen wurde, er soll es etwas einfacher machen die vielen "soll ich mir einen hudn holen und welchen"-Threads etwas leichter beantwortbar machen. Gerade deshalb, weil es nicht einfach nur liebe und perfekte Familienhunde gibt, sondern man immer etwas über die Lebenssituation und auch über die Wünsche/Vorhaben mit dem Hund (Auslastung etc) wissen muss, um eine Rasse ins Gespräch zu bringen..
    Wäre toll wenn du den einfach mal ausfüllen würdest!

    Hab noch ein paar fragen:

    Zitat

    sowas wie einen Schutzinstinkt haben


    wie meinst du das dnen?? schutzinstinkt brauchen doch nur hunde, die wirklcihe schutzdienst ausbildung machen (damit mein ihc jetzt nicht schutzhundesport), denke ich jedenfalls..

    Zitat

    Was muss ich am Anfang beachten? In die Hundeschule möchte ich auf jeden Fall...


    Was spricht denn gegen den Besuch iener Hundeschule/eines Hundevereins?? Gerade wenn es der erste Hund ist 8was nicht heißen soll, dass man zu einer gehen MUSS, aber ich finds sehr praktisch für Hilfestellungen, Tipps, und auch einfachc so zum Austauschen)

    Die Frage, wie lange er alleine sein muss steht im Steckbrief und alles andere wichtige auch ;)

  • ups :ops: auf welcher schiene lauf ich denn heute... :kopfwand: tut mir gaaaaaanz schrecklich leid, hab "auf keinen Fall" gelesen :ops:

    (ich sollte aufhören so viel für die schule zu machen, das wirkt sich schlecht auf meine Konzentration aus, und dann auch noch dieser Sportunterricht :ua_nada: )

  • Wie viele Stunden wäre der Hund denn täglich allein? Mir fällt gar keine Rasse, kein Mischling, kein Alter ein, in dem ein Hund permanent ganze Vollzeitschichten zu Hause alleine bleiben sollte! Ein paar Stunden und ausnahmsweise ein paar mehr geht schon, wenn der Hund das gelernt hat. Es gibt natürlich auch Hundesitter. Ich hab mich erst für einen Hund entschieden, als ich mit meinem Freund zusammengezogen bin, der auch unbedingt einen haben wollte. So können wir uns die Arbeit und die Verantwortung teilen. Davor wollte ich zwar immer einen Hund haben, aber wußte auch, dass ich das alleine bei Job und Uni nicht schaffe.

  • Hallo,

    schön das du dir über die Anschaffung Gedanken machst.

    Ich würde bis nach deiner Ausbildung warten u. erstmal schauen, wie dein Schichtplan ist und wieviel Zeit du tatsächlich hast. Außerdem stelle ich mir deine Arbeit auch ziemlich anstrengend vor, also solltest du auch mal überlegen, ob du vor und nach der Arbeit Lust und Zeit hast, mit deinem Hund eine große Runde zu laufen, ihn zu erziehen und mit ihm spielen möchtest.
    Das Wichtigste überhaupt wäre, wie lange er alleine bleiben müsste?
    Würde dir deine Schwester mit dem Hund helfen?

    Gerade wegen dem alleine bleiben käme kein Welpe in Frage, sondern eher schon ein älterer Hund aus dem Tierheim, der auch alleine bleiben kann.

  • hallo,
    ich würde auch noch warten bis oktober, die zeit kannst du ja gut nutzen um dich gründlich zu informieren und alles genau zu planen. ich wüßte auch gerne wie lange der hund dann durschnittlich am tag alleine ist. und wieviel zeit du dann tatsächlich für den hund einplanst.
    ich würde auf jeden fall keinen welpen holen wenn der hund von anfang an bzw. nach ein paar tagen schon relativ lang alleinbleiben soll. also bleiben th/ts, privatpersonen die ihren hund nicht mehr halten können sowie züchter die einen welpen zur nachzucht behalten haben der dann aber doch nicht zuchttauglich war und nun abgegeben wird. ich halte eher wenig davon eine bestimmte rasse zu empfehlen, die chemie muss einfach stimmen. ´
    ich würde dir aber auf jeden fall empfehlen zuerst mal in ein, zwei th in deiner umgebung zu fahren und zu gucken. dort hast du auch den vorteil das du öfters mal mit dem hund spazieren gehen kannst, ihn übers we mal mit heim nehmen und gucken ob der hund wirklich zu dir passt. wie gesagt: der wichtigste punkt bei der anschaffung eines tieres ist meiner meinung nach, dass die chemie stimmt.
    was mich noch interessieren würde: was meinst du mit "schutzinstinkt"? eigentlich beschützt fast jeder hund seinen herrn in einer brenzligen situation- viel wichtiger ist es diesen trieb im griff zu haben (jederzeit abrufen zu können). also was genau meinst du damit? was soll der hund beschützen??

    lg susanne

  • Also erstmal vielen Dak für die vielen Infos.
    Mit Schutzinsitnkt meine ich wenn ich, dass er mich eben verteidigen KÖNNTE, je nach rasse ist das ja auch unterschiedlich. Aber ich würd mich nachts mit einem kleinen Dackel nicht sicher fühlen. Ist blöd ausgedrückt, ich weiß...
    Das Problem, wenn ich den Hund erst nach meiner Ausbildung hol ist, dass ich da erstmal 6 Monate keinen Urlaub hat und das dann noch ewig dauert. Jetzt hätte ich im März 3 Wochen (Die Pflegeschule plant das bei uns). Was den Beruf angeht: ich brauch nach deer Arbeit etwas, das mich beschäftigt. Im Moment geh ich sehr oft in Sport, mache immer irgendwas um das Erlebte zu verarbeiten. Da hab ich also keine Bedenken. Das Einzige wovor ich Angst hab ist, dass ichs irgendwie nicht schaff, es ist ja doch ne Riesenverantwortung... Leider ist das nächste Tierheim bei uns ne gute halbe Stunde entfernt... da wird das nix mit sehr oft Probegassigehen :-)

    Auf den Link schau ich gleich mal, vielen Dank :-)

  • Hallo,
    einige Fragen bleiben trotzdem offen.
    Wie lang wäre der Hund denn alleine??
    Wohnst Du nach der Ausbildung weiterhin mit Deiner Schwester zusammen??
    Würde sie denn auch mit dem Hund rausgehen??
    Wie stellst Du Dir die Betreuung vor, wenn Du arbeitest??
    Krankenschwestern arbeiten doch bestimmt auch öfter mal über 10 Stunden, oder??
    Hattest Du schon mal einen Hund??
    Natürlich kann man einen Hund ans alleinsein gewöhnen, aber es gibt auch Grenzen dafür.
    Meine Hunde müssen manchmal auch 9 Stunden alleine bleiben, allerdings sind sie zu zweit und auch von Welpe an gewöhnt!!!

  • hallo,
    hui, jetzt sind mir aber einige dinge in deinem posting aufgefallen die mich nicht wirklich überzeugt haben...
    -wieso ist dir eine halbe stunde ins th zu weit um öfter mal hinzufahren? wenn der hund erst bei dir ist wird er wesentlich mehr zeit einfordern. und die huschu um die ecke ist auch nicht immer die beste- kann gut sein das du dann auch ein stückchen fahren musst. andere leute fahren mehrmals quer durch deutschland um ihren welpen mehrmals zu besuchen bevor sie ihn dann abholen... ein hund ist ein langjähriger partner/familienmitglied, da sollte man durchaus bereit sein auch einige male eine gewisse strecke auf sich zu nehmen, wobei eine halbe std. ja jetzt wirklich nicht wahnsinnig weit ist. und wie gesagt, diese zeit wird der hund auch brauchen wenn er bei dir ist.
    -in was für einer gegend lebst du denn das du dich nachts mit einem dackel nicht raustrauen würdest? traust du dich abends gar nicht alleine aus dem haus? in meinen augen sollte man als hundebesitzer eher selbstsicher sein, als "rudelführer" ist es grundsätzlich deine aufgabe für sicherheit zu sorgen, nicht die deines hundes- auch wenn er dir im ernstfall beisteht. wenn du selber allerdings unsicher bist überträgst du das auch auf den hund, dann traut dein hund dir nicht zu richtig zu reagieren und nimmt die sache möglicherweise selbst in die pfoten. im schlimmsten fall bedeutet das einen hund der jeden schatten ankläfft und dir evtl. sogar mal jemanden anfliegt.
    -du brauchst nach der arbeit eine beschäftigung. klar ist ein hund eine beschäftigung, aber in erster linie bist du der alleinunterhalter deines hundes- nicht umgekehrt. ein hund ist keine medizin gegen langeweile sondern vor allem auch, wie du ja bereits erkannt hast, eine große verantwortung. es steckt viel arbeit in einem gut erzogenen hund, es wird immer mal rückschläge geben. das ist mehr als ein zeitvertreib.
    ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel, es waren einfach die gedanken die mir beim lesen deines posts kamen- viellt. meinst du es ja ganz anders?
    ich habe auch noch mehr fragen: erst mal die immer noch unbeantwortete frage: wie lange wird der hund durchschnittlich allein sein?
    was ist wenn der hund krank ist- wer kümmert sich dann? (du hast ja dann so oder so mal 6mon. keinen urlaub)
    ich denke du solltest dir das alles nochmal genau überlegen, auch deine beweggründe für einen hund. und dann warte besser bis du diese 6mon. dann auch hinter dir hast. dann hast du dich in deinen neuen alltag gut eingelebt und kannst auch die zeitliche situation besser einschätzen.

    lg susanne

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