Kamm aufstellen
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Lieben Dank für eure Antworten ! :2thumbs:
Finde ich interessant, was ihr dazu zu sagen habt. Und mir ist deutlich geworden, dass es bei Kimmie auf jeden Fall positive Erregung ist. Denn sie freut sich wahnsinnig, wenn wir nur schon auf den Vorplatz der Hundeschule kommen, denn da stehen die anderen Welpen mit ihren Herrchen und Frauchen und warten darauf, dass sie auf den Platz können. Kimmie zieht dann kräftig an der Leine und begrüßt jeden Menschen und jeden Hund, und will sofort spielen. Und der Kamm geht dann auch wieder weg. Kommt der nächste Hund auf den Vorplatz stellen sich die Haare wieder hoch, und sie begrüßt die Neuankömmlinge.
Auf dem Platz selber hat sie nur anfänglich einen Kamm, wenn die Trainerin zum Spielen läutet und die Welpis losrennen und toben.
Liebe Grüße von
Alex mit Buddy und Kimmie -
- Vor einem Moment
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Wird in der Huschu nicht darauf geachtet, dass die Maus erst Kontakt zu anderen Hunden und Menschen hat, wenn sie entspannt ist? Ich glaube nämlich nicht, dass du Leine ziehen und Aufgeregtheit bestärken möchtest.
Dürfen die Hunde da sofort spielen? Wieviele Hunde sind denn da, dass sie es so aufregend findet?
Übrigens wird die Maus später, wenn sie einen Hund trifft, den vielleicht nicht so toll findet oder wo sie nicht kann, genauso aufgeregt sein, wie in der Huschu (sie lernt ja schließlich, Hunde bedeuten viiiiiieeeeel Action) und es kann passieren, dass sie daraufhin mit Aggression reagiert.
LG Thera
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Zitat
Kamm aufstellen kann ein Hund nicht bewusst steuern, weil das vegetative bzw. autonome Nervensystem dafür 'zuständig' ist.
Also kann das, was deine Trainerin gesagt hat, nicht stimmen.
Naja, vielleicht steuert er das nicht bewusst, aber wenn er aufgeregt ist, kann es ja sein, dass er da eher ängstlich ist und sich der Kamm sozusagen als Schutz aufstellt. Dieses "will" in meinem ersten Post war vielleicht ein wenig mißverständlich. Größer machen aus Angst und Aufregung finde ich aber nicht unwahrscheinlich, sondern es erschien mir immer in genau den Situationen, in denen er es gemacht hat, sogar sehr plausibel.
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Zitat
Kamm aufstellen ist ein Zeichen der Erregung.
Erst die "restliche" Körpersprache lässt darauf schließen, ob die Erregung positiv (z.B. Freude) oder negativ ( z.B. Aggression etc. ) ist.
Ich denke mir, in dem Alter ist sie einfach aufgeregt !LG Waldfee
Genau so hat es uns unsere Hundetrainerin (ist auch TÄ) auch gesagt.
Sam hat das nämlich auch schon seit dem er klein ist. Sein Bruder übrigens auch
Bei Sam ist es einfach wenn er mit anderen Hunden spielt. Also aus keiner Agression oder Angst raus. Seine Körpersprache deutet einfach Freude mit anderen Hundis und seinem Bruder spielen zu können.Oder er hat es sich bei den Katzen abgeguckt
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Zitat
Übrigens wird die Maus später, wenn sie einen Hund trifft, den vielleicht nicht so toll findet oder wo sie nicht kann, genauso aufgeregt sein, wie in der Huschu (sie lernt ja schließlich, Hunde bedeuten viiiiiieeeeel Action) und es kann passieren, dass sie daraufhin mit Aggression reagiert.
LG Thera
hmm,
da muss ich mich doch mal einschalten.
gleiche Symptome weißt meine Hündin auf. Nur ich kann es nicht immer unterscheiden, ob sie gleich aggressiv wird oder sich tierisch freut. Sie ist jetzt 8 Monate.
Und gibt es einen Rat, den man ausprobieren kann, um ihr die Aufgeregtheit zu nehmen??
Abrufen lässt sie sich echt schwer, wenn wir auf so einem Hundeplatz sind. Da denke ich immer mehr, es liegt an dem kleinen Platz. Weil beim Spazieren gehen weicht sie weitläufig aus und kann auch zu mir zurück kommen. Auf dem Hundeplatzgelände (in Hamburg Freilaufflächen die eingezäunt sind) ist es manchmal eng.LG
Burgunda -
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Wie wichtig ist dir der Hundeplatz? Ich würde abwägen, was mir wichtiger ist. Wenn sie außerhalb das Verhalten nicht zeigt, würde ich persönlich nicht mehr hingehen.
Ich würde nur auf Hundeplätze / zu Huschus gehen, wo mein Hund sich möglichst entspannt verhalten kann.
Du schreibst ja, dass der Platz sehr klein ist und ihr anscheinend die Möglichkeit auszuweichen fehlt. Vielleicht durfte sie dort auch viel spielen und hat das jetzt mit dem Platz verknüpft.
Entspannen kannst du deinen Hund z.B. indem du ihm einen Kong zum Ausschlecken gibst, an der Futtertube schlecken lässt, Leckerlies streust, die sie suchen kann oder sie massierst, evtl. auch mit ner Massagebürste.
Hat sie denn schon Aggressionsverhalten gezeigt? Ich würde im Zweifelsfall in solchen Situationen "vom Schlimmsten" ausgehen und dementsprechend freundlich agieren. Also Hund rausrufen, ihn umlenken, mit leichten Übungen beschäftigen und eben entspannen.
LelaNino
Unbewusst bedeutet, dass der Hund gar nicht weiß, dass die Nackenhaare (oder die gesamte Rückenpartie) gesträubt sind. Das heißt, das Gehirn des Hundes (für Gefühle ist der Mandelkern zuständig) entscheidet, dass es (das Gehirn :D) aufgrund von Vorerfahrungen jetzt aufgeregt ist.Beim Menschen ist es ja genauso. Du kannst deine Blasentätigkeit auch nicht steuern. Wenn man aufgeregt ist, muss man ja auch mehr pieseln. Da behauptet auch keiner, dass man es bewusst macht.
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Danke für deine Antwort Thera,
sorry, dass ich erst spät antworte.
die letzte Zeit habe ich versucht den Hundeplatz zu umgehen. Sie hat ihr Verhalten darauf so verändert, dass jetzt gar kein Hund vor mir sitzen kann oder mich abschnüffeln kann. Die werden sofort verjagt, klar und deutlich, erst wenn der fremde Hund nicht ablässt von mir, dann wird sie aggressiv.
Mit der Zeit habe ich auch fest gestellt, dass es ihr besser bekommt ohne den Platz. Zwar hat sie die Verknüpfung da ist viel spielen und toben angesagt, aber es geht auch anders. Leckerlies habe ich immer dabei, weil wir unterwegs viel trainieren.
Ich glaube auch, dass sie zur Zeit ihr Wesen ändert. Sie hat mehr Bezug zu mir und kommt gut zurück.
Ich danke Dir, für deine hilfreichen Beiträge.
Liebe Grüße
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