Durch Barf krank ?????
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Hallo,
ich hoffe, Ihr könnt mir helfen. Folgendes Problem:
Eine Bekannte von mir hat 2 Chihuahua´s, die beide "ganz normal" gebarft wurden. Der letzte Tierarztbesuch hat allerdings ergeben, daß beide Hündinnen absolut bescheidene Blutbilder haben und beide haben Skelettveränderungen.
Der Tierarzt, der im Übrigen ausdrücklich betont hat, daß er pro Barf ist, hat der HH erklärt, er führe dies auf die Verfütterung von Gemüse und Mopro´s zurück.Meine Bekannte sollte nun mehrere Wochen Trofu füttern und dann ein erneutes Blutbild anfertigen lassen.
Wie sie die Hunde (lt. TA-Meinung) dauerhaft ernähren soll, hat er noch nicht verraten.Natürlich sind die beiden Zwerge momentan alles andere als begeistert von ihrem Trofu, daher suchen wir nach anderen Fütterungsmöglichkeiten.
Hier mal ein paar genauere Angaben:
Sie hat seit März 2007 gebarft und zwar nach der "BARF-Fibel" von Lorena Galanti.
Der Speiseplan sah in etwa so aus:
Debby (die ältere Hündin): 3 Jahre alt, ca. 1800g, bekam täglich
2 Mahlzeiten:
pro Mahlzeit ca. 40-50 g Fleisch und ca. 10 g GemüseSuki (die Kleine): am 1.1.2007 geboren, sehr aktiver Hund, Gewicht wurde ja mehr, weil im Wachstum (Endgewicht zwischen 1700 und 1800g): bekam am Ende ca. 50-60 g Fleisch und
ca. 10 g Gemüse.1xpro Woche gabs saure Milchprodukte: Hüttenkäse oder probiotischer Joghurt
1xpro Woche ein bischen rohe Leber
1xpro Woche ein halbes rohes EiAn Fleisch/Innereien/Knochen gabs im Wechsel:
verschiedenes vom Rind, Pferd, Geflügel, Wild, Hühnerherzen, Hühnermägen, Blättermagen, grüner Pansen, Hühnerhälse, HähnchenflügelGemüse und Obst (eher selten):
Möhren, Gurken, verschiedene Salate, rote Beete, rote/gelbe Paprika, Papaya, Birne, Apfel...Der Arzt hat das so erlärt, daß das Gemüse/Milchprodukte nicht oder sehr schlecht verdaut wurden. Deshalb konnten sich Bakterien enorm vermehren (Die Bakterien konnten sich quasi von dem Gemüse / den Mopro`s ernähren). Dabei wurden Abfallstoffe gebildet (in Form von Gasen), die sich in den verschiedenen Organen abgesetzt haben.
Bei Debby kam es zu einer Leber-und Milzschwellung
Es war auch so, dass Debby anfangs die Milchprodukte und das Gemüse gern gefressen hat. Zuerst hat sie die Milchprodukte liegen gelassen und nach einiger Zeit auch das Gemüse. (Vielleicht hat sie instinktiv gemerkt, daß das nicht gut ist für sie ??)Debby leidet zusätzlich auch noch an Asthma.
Die HH hat dann eine Kur mit dem vom TA "verordneten" TF, Kräuterhefe, Lachs-Hanföl, Nux vomica und einem Medikament gemacht. Debby war vorher immer müde, wollte nicht spazieren gehen, nicht mehr spielen...Nach 2 Tagen sah man bei ihr deutl. Verbesserungen: sie war wieder aktiv, spielte....
Bei Suki ist es so, daß sie häufig einen Buckel macht und das linke Hinterbein beim Laufen anhebt: Rücken, Hüftgelenke und Kniegelenke wurden untersucht: es ist alles OK. Nur eine allgemeine Bandschwäche hat sie: was der Arzt auch auf diese Abfallstoffe zurück geführt hat (die hätten sich an den Bändern abgesetzt). Seit der Futterumstellung auf TF ist sie ebenfalls viel aktiver, das Hinken oder Buckeln hat sich aber nicht verändert.
Allerdings hassen die Hunde das TF, deshalb sind wir auf der Suche nach einer anderen Fütterungsmethode (bzw. kann vielleicht einer von Euch sagen, was an dem bisherigen Plan falsch war ??)
Wär super, wenn ihr mir hier helfen könntet.
Ich sag schonmal Dankeschön.
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Hallo Eva,
also erstmal möchte ich vorwegschicken, dass ich bislang von Lorena Galanti nur Kompetentes gelesen habe.
Ich "kenne" sie aus dem Chihuahua-Forum und weiss auch dass sie
mehrere Barf-Fibeln geschrieben hat.Dass irgendwas bei den Hündinnen falsch läuft liegt ja auf der Hand, denn sonst hätten sie nicht so schlechte Blutbilder.
Der erwähnte Barf-Plan von Dir ist mir etwas zu oberflächlich um darüber genau urteilen zu können.
Ich kann z.B. keine Rückschlüsse ziehen., ob Deine Bekannte Zusätze gegeben hat oder nicht.Bei Chis ist es häufig notwendig, einen Kalziumersatz zu geben, da sie grössere Knochen nicht fressen, sondern nur das Fleisch abnagen.
Du schreibst u.a. von Rind, Pferd und Wild, das kann keine Kalziumquelle für einen Chi sein.Ich gebe meinem Cooper regelmässig Kalzium( Eierschalen, Algenkalk)
Was mich wundert, ist die Aussagen des TA, dass sich die
Stoffe in den Bändern abgesetzt haben.Woher will er das wissen?
Was ich mich auch frage:
Du schreibst von 10 Gramm Gemüse und 1x die Woche Milchprodukte.
Und das soll solche gravierenden Konsequenzen haben?
Die Begründung scheint mir zweifelhaft.Viele Fertigfutter-Hunde bekommen auch zusätzlich Obst, Gemüse und mal Milchprodukte, von solchen Ablagerungen habe ich dort auch noch nichts gehört...
Mich würde ein genauerer Bericht des TA sehr interessieren.
Dazu kommt, dass erst seit 10 Monaten gebarft wird.
Selbst wenn Ernährungsfehler gemacht wurden, hätten diese nach der relativ kurzen Zeit m.M. nach nicht solche Auswirkungen.
Wichtig wäre auch zu wissen, wie der Zustand der Hunde vorm Barfen war.
Aus welcher Zucht kommen sie.Wie sehen denn die Skelettveränderungen aus, und wurde das Skelett auch vorm Barfen untersucht?
Ich würde es vorsichtshalber erstmal so machen wie der TA es vorschlägt.
Ein hochwertiges Trofu oder Nassfutter geben und dann sehen ob sich der
Zustand verbessert.Wenn ja, dann wurden entweder Fehler beim Barfen gemacht oder
sie können einfach bestimmte Dinge nicht vertragen.Auf welches Trofu wurde denn umgestellt?
Meiner Meinung nach bedeutet BARF nicht nur, sich strikt nach einem bestimmten Buch zu richten, sondern individuell auf die Verträglichkeit zu achten und ggfls. anzupassen.
Nichtsdestotrotz, ausschliessen kann man gar nichts.
Von daher würde ich wirklich langfristig die Ernährung umstellen, ob nun anders Barfen oder hochwertiges Fertigfutter.
Vielleicht auch Teil-Barf. -
Hallo,
eigentlich hat Ines schon alles gesagt. Eines würde mich allerdings noch interessieren. Laut Aussage des TA soll der Hauptgrund für die Verschlechterung des Zustandes der Chis die Verfütterung
von 20% Gemüse/Obst täglich und 1xpro Woche Milchprodukte sein.
Welches Trockenfutter ist bekommen die Beiden denn jetzt. Dürfte ja keinen Gemüseanteil enthalten, oder?LG
Jürgen
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hallo,
die genannten ursachen machen mich auch ein bisschen stutzig.
was mich aber noch mehr stutzig macht: ein hund von 1,8 kg (ich mein jetzt den erwachsenen) bekommt wirklich 6-7% vom eigenen körpergewicht?
mein sheltie würde platzen! der sheltie kriegt ungefähr die menge, die der chi kriegt, das aber bei einem gewicht von ca. 4,5 kg. ideal wäre bei dem sheltie ein gewicht von 4,2 kg, so dass ich ständig überlege, ob ich nicht doch weniger füttern müsste, sie bekommt zwischen 2 und 2,5 % vom körpergewicht (wobei unsere tä eigentlich nicht findet, dass das dicke ding zu dick ist - aber die ist leider ein opfer des charmes meines zwerges...) fairy hat dazu derzeit übrigens eine bewegung von ca. 6 stunden am tag, davon ca. 2 stunden spazieren gehen (inklusive training von diversen sachen) und ca. 4 stunden freies laufen am stall, wo sie immer was zu tun hat und selten mal an der ecke liegt. mit meiner großen (14,5 jahre und 26 kg) kann man wohl eher nicht vergleichen, die kriegt als schlechter futterverwerter und für so einen alten hund noch sehr aktiv ca. 3-3,5%.
und von einem inzwischen einjährigen kleinhund noch von einem hund im wachstum zu sprechen - auf die idee wäre ich jetzt nicht gekommen. ok, ich habe den ersten kleinhund mit dem sheltie und der ist erst im erwachsenenalter auf barf umgestellt worden. die meisten shelties, die ich kenne, sind zudem ausgesprochen gute futterverwerter - meiner eingeschlossen.persönlich würde ich die ursache in massiver überfütterung der tiere suchen und die futtermenge anpassen. vielleicht liege ich aber auch völlig falsch und ein chi hat einen so hohen futterumsatz
außerdem fand ich jetzt persönlich den gemüseanteil eher am unteren limit, wenn man von 20-30% der futtermenge ausgeht.um sich ein umfassenderes bild machen zu können, bräuchte man auch noch ein paar details mehr wie: ist das gewicht normalgewicht der hunde oder eher zu hoch oder eher zu niedrig?
wie sieht die konkrete zusammensetzung einer mahlzeit aus? wie sieht die verteilung der mahlzeiten über mindestens eine, besser zwei wochen aus?
was wird an zusätzen gegeben, vor allem auch im bereich kalzium? und wurde öl zum gemüse verfüttert? wenn ja, welches öl / welche öle?
wann ist der junge hund inaktiver geworden? du beschreibst ihn ja zunächst als sehr aktiven hund, später schreibst du, dass der hund nach 2 tagen futterumstellung viel aktiver ist. gab es dafür einen konkreten auslöser, dass der hund scheinbar nicht mehr so aktiv war, kam das schleichend oder wie muss man sich das vorstellen?
dann wäre auch interessant, wie das gemüse verfüttert wurde - püriert, kurz gegart, geraspelt etc.?
welche blutwerte getestet wurden und was genau an den werten so bescheiden ist. und zu den skelettveränderungen: dafür ist häufig ein schlechtes kalzium-phoshpor-verhältnis verantwortlich (auch im zusammenspiel mit vitamin d).
und: welches trofu wird jetzt gefüttert, dass es nach zwei tagen solche massiven auswirkungen auf die aktivität der hunde haben kann?ich hab bestimmt noch was vergessen, aber das sehen dann andere hier
außerdem bin ich keine barfexpertin! bei meinen beiden scheint das mit dem barfen sehr gut zu gehen, aber das sind halt meine beiden, die ich schon über jahre kenne...
ZitatMeiner Meinung nach bedeutet BARF nicht nur, sich strikt nach einem bestimmten Buch zu richten, sondern individuell auf die Verträglichkeit zu achten und ggfls. anzupassen.
Nichtsdestotrotz, ausschliessen kann man gar nichts.
Von daher würde ich wirklich langfristig die Ernährung umstellen, ob nun anders Barfen oder hochwertiges Fertigfutter.
Vielleicht auch Teil-Barf.
da unterschreib ich mal!alles gute jedenfalls schon mal für die beiden kleinen damen!
gruß cjal -
Zitat
hallo,
was mich aber noch mehr stutzig macht: ein hund von 1,8 kg (ich mein jetzt den erwachsenen) bekommt wirklich 6-7% vom eigenen körpergewicht?
Hab mich zunächst gefragt wie Du auf 6-7% kommst....
Tatsächlich.., jetzt habe ich auch gelesen pro Mahlzeit...
Das hatte ich überlesen...
Ist doch immer gut wenn mehrere Leute lesen und antworten...Ein kleiner Hund muss häufig prozentual mehr bekommen als ein grosser, weil er mehr verstoffwechselt.
Aber 6-7% halte ich für einen erwachsenen Hund auch für überhöht, dann müsste er bzw. sie ein Hochleistungssportler sein.
Mein Cooper ( z.Zt. 2.500 Gramm ) bekommt 3-4 %.Wie gesagt, mich würden nähere Infos vom TA sehr interessieren.
Ich habe von verschiedenen Tierärzten schon zu häufig Defizite beim Thema Ernährung erlebt und bin da etwas skeptisch. -
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Hallo,
ich sag schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
Die Fragen, die Ihr jetzt noch gestellt habt kann ich - zum größten Teil - nicht beantworten.
Ich mail meine Bekannte an und wenn ich die Antworten habe, meld ich mich wieder.
Ihr seid spitze.
- Dankeschön
Edit: so die Besitzerin der beiden Zwerge hat geantwortet. Ich kopier es einfach mal hier rein:
Hallo und vielen Dank für eure Antworten bzw. Fragen:
An Ines:
Zusätze: Debby bekam 1x/Woche Seealgenmehl. Suki bekam 3x/Woche Grünlippmuschelextrakt.
Die beiden bekamen auch Knochen gefüttet: Hühnerhälse und Hähnchenflügel: von Montag bis Sonntag: bei 14 Mahlzeiten bekamen sie bei 10 Mahlzeiten Knochen, die sie auch komplett frassen. Pulverisierte Eierschalen gabs eher selten (vielicht 1x/Monat).
Einen genaueren Bericht vom Doc hab ich nicht. Ich weiß nur die Sachen, die er uns erklärt hat (wie oben beschrieben). Dr. Backhaus aus Longuich arbeitet auch nach der ganzheitl. chin. Medizin und dabei haben der Darm und die Ernährung einen ganz hohen Stellenwert in der Gesundheit.
Diese Giftstoffe sollen sich an den Bändern absetzen, nicht darin. Woher er das wissen will? So genau weiß ich das auch nicht: er zieht seine Schlüsse halt in dem er die Tiere auf seine Art untersucht (Temperatur) und was er über die Ernährung von dem Tier weiß. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht.Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass Milchprodukte/Gemüse Probleme bereitet haben, da sie das nicht mehr gefressen hat. Ein Tier merkt bestimmt, wenn ihm etwas nicht gut tut.
Der Zustand vorm BARF war ganz normal.Suki war noch ein kleiner Welpe und Debby gings gut. Deshalb wurd damals auch nichts untersucht. Ich hab mich zu der Zeit genauer mit der Hunde-Ernährung beschäftigt und fand BARF sehr gut und wollte den Hunden was gutes tun.
Debby kommt aus einer Zucht aus dem Saarland. Ich kenne ihre Eltern und Großeltern. Die sind alle gesund. Suki kommt aus der Nähe von Stuttgart und hat keine Papiere. Deshalb wissen wir da auch nix genaueres über die Vorfahren.
Das Skelett wurde vorm BARF nicht untersucht, weil es ja keine Probleme gab. Debby hat an der Wirbelsäule an 2 Stellen degenerative Veränderungen und eine Bandscheibe ist sehr dünn. Sowas kommt aber über längee Zeit. Ob das vom BARF kommt, glaube ich nicht. Suki hat keine Veränderungen, nur dass sie häufig diesen Buckel macht.
Anfangs haben wir Care Pack von Vet-Concept gefüttert (zur Kur). Seit ein paar Tagen füttern wir das 5-Elemente-TF von Dr. Backhaus.
An Jürgen:
Im TF ist Gemüse bzw. Kräuter drin: Artischockenkraut, Löwenzahnwurzel, Fenchel, Melisse, Rosmarin, Bärlauch, Brennnessel, Birkenblätter, Möhren.
Da soll mal einer durchblicken.An Cjalas:
Ich hab anfangs eMails mit Lorena geschrieben. Sie hat mir für Debby 5-7% vom Körpergewicht empfohlen, da sie sehr klein ist. Bei Suki ist es inzwischen das gleiche. Sie ist ja auch eine Mini-Maus. Kleine Hunde fressen im Verhältnis zu großen Hunden mehr wegen ihrem Stoffwechsel. Ich hab das anfangs ausprobiert und auch weniger gefüttert: dann hat sie aber abgenommen.
Chihuahuas wachsen bis ca. 12 Monate. Das war auch so gemeint, dass sich die Futtermenge immer mal verändert hat als gewachsen ist in dieser Zeit. Jetzt wächst sie natürlich nicht mehr.Debbys Gewicht ist normal. Suki ist etwas dünn, aber laut Züchterin ist das bei einem jungen Hund normal, da er noch Muskulatur ausbildet.
Einen Futterplan hab ich nicht, weil ich ja schon seit Monaten nicht mehr barfe. Aber die oben beschriebenen Sachen gab estag was anderes: z.B. 50 g Rinderbacke, 10 Möhren, Rapsöl.
Zum Gemüse/Obst gabs immer ein bißchen Öl. das hab ich auch gewechselt, je nachdem was wir gerade benutzt haben: Rapsöl, Olivenöl, Lachsöl, ....
An Kalzium haben wir nix zugefüttert, weil beiden Knochen gefressen haben.
Suki ist ein aktiver Hund, aber nach der Futterumstellung hat sie häufiger und länger gespielt/getobt. Bei ihr sah man die Veränderung erst nach ca. 2 Wochen. Bei dEbby sah man die Veränderung nach 2 Tagen. Sie hat vorher nicht mehr gespielt und wollte nicht mehr spazieren gehen. Diese Veränderung zum weniger aktiven Hund kam schleichend, weshalb wir das auch nicht gleich gemerkt haben. Wobei Debby Anfang Oktober eine Lungenentzündung hatte und ab da war es ganz krass bei ihr. Deshalb sind wir dann wieder zum TA, der nix feststellen konnte. Bis wir im Nov. zum Glück bei Dr. Backhaus gelandet sind, der dann endlich was gefunden hat.
Gemüse wurde roh und püriert gefüttert.
Blutwerte:
erhöhte Leberwerte, erhöhte Milzwerte, erhöhte rote Blutkörperchen (zu dickes Blut), gesamte Immunabwehr im Keller -
Das liest sich ja alles sehr spektakulär, mich würden ja mal die Blutwerte interessieren, daran kann man genauer sehn woran es liegt.Zumal die Blutwerte bei einem Hund der gebarft wird immer anders ausehen wie die eines mit Trofu gefütterten Hund und auch die Umstände die vor der Blutentnahme waren spielen eine grosse Rolle. Wichtig ist immer vor der entnahme, 24 Std vorher darf der Hund nichts mehr fressen, er darf vor der Entnahme keinem Stress ausgesetzt sein ( ein guter Ta wartet ein wenig bis sich der Hund abreagiert hat)Also daran sieht man schon wie schwer es ist ein genaues Blutbild zu bekommen.
Dann stört mich an dem Futterplan die Knochengabe, waren es immer nur Geflügelknochen?Dann gehören m M. nach Paprika nicht in die Rohfütterung, mal ein kleines Stück nebenbei ist ok.
Leber würde ich eh nur einmal im Monat füttern zumal du ja auch Blättermagen und grünen Pansen verfüttert hast.Dann würde mich interessieren wie der Ta herausfand das der Hund eine Leber/Milzschwellung hat, ertastet, Ultraschall oder wie?
Aber den grössten Blödsinn an der ganzen Sache finde ich das Märchen mit dem Gemüse/Milchprod., hat er mal überlegt wie lange Trofu im Magen-Darmtrakt liegt? Nein das kommt mir doch sehr komisch vor.
Ich denke bei deiner Debby hat das Ganze auch viel mit dem Asthma zutun, vielleicht sollte man sie da doch mal genauer untersuchen.
Bei Suki, die Bänderschwäche könnte was mit dem Calzium zutun haben muss aber nicht, deshalb würd ich zu gern mal das Blutbild sehen.
Wenn du möchtest kannst du es mir schicken, ich schau es mir mal an, vielleicht kann man dann auch mal sehen was du weiter füttern kannst.
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@ Dakota:
Also mich würde ehrlich gesagt das Blutbild auch interessieren ,
und ich kann mir vorstellen dass es für die Anderen hier auch interessant wäre....;)@ Eva: Danke für die Infos.
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Hallo,
also eine Kopie des Laborberichtes hat meine Bekannte nicht bekommen.
Ich werd sie aber drauf ansprechen, daß sie sich das noch besorgt. Soweit ich weiß soll sie im Januar sowieso nochmal zur Kontrolluntersuchung kommen - dann kann sie sich ja eine Kopie machen lassen. -
hi,
bezüglich nur hühnerknochen bzw. geflügelknochen habe ich mal gehört, dass die knochen je nach haltung des geflügels nicht genügend calzium liefern. knochen von hühner z.b. aus kafighaltung wären nicht genügend mineralisiert.
ob das so stimmt, weiß ich nicht.
aber aus dem grund gebe ich meinem zwerg aber gerne kaninchenkarkassen. die kriegt sie auch platt. ansonsten kriegt sie auch ein bisschen eierschalenpulver dazu.gruß cjal
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