Hunde Beratung
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Hallo,
bin neu im Forum. Der Grund warum ich hier bin, ist der das ich mir ueberlegt habe fuer meinen Vater einen Hund zu kaufen. (Natuerlich auch fuer den rest der Familie
)
Es wird seit Jahren in der Familie ueber den kauf eines Hundes nachgedacht, nur meine Eltern machen sich etwas sorgen wer sich immer um ihn kuemmern soll.Mein Vater ist ein Herzensguter Mensch und kuemmert sich um fast alle egal ob es ein Vogel im oder Frosch im Garten ist.
Warum ich daran denke einen zu kaufen ist folgens:
Auf einem Grundstueck wo die Familie rausgeschmissen wurde, haben sie ihren Hund zurueck gelassen und dieser hat dann gejagt auf dem Grundstueck (ein Bauernhof) und mein Vater war dort jeden Tag hin um ihm Essen und Trinken zu geben, weil er manchmal in der naehe war.Also hier wonach meine Eltern suchen wuerden.
Groesse: Nicht klein (kein Dackel) und nicht riesig.
Fell: nicht so lang
Umfeld: Grosses Waldgebiet, sehr toller grosser Garten.
Pflege: Sollte kein Hund sein, den man sehr sehr oft waschen muss oder streng auf Ernaehrung achten muss.
Art: Familienhund. Er sollte gut mit Kindern umgehen koennen. Er sollte moeglichst ruhig sein. Sollte gut mit Fremden umgehen koennen. Wachsam waere sehr gut, das wuerde meine Mutter freuen.
Auslauf: Wie gesagt, grosser Garten ist vorhanden und ich denke meine Brueder wuerden mit ihm Gassi gehen, wenn es mit dem Auslauf im Garten nciht reicht. er waere sehr viel draussen, den meine Mutter ist sehr penibel wenn es um Sauberkeit geht und wuerde keinen Hund im Haus ueberall rumlaufen lassen.Was ich noch mehr beachten muss, weiss ich nicht.
Ich bin absolut Planlos wenn es um Haustiere geht, denn wir hatten nie welche und daher moechte ich kein Tier, wo meine Eltern ueberfordert sein wuerden.
ich persoehnlich hatte gerne eine Welsh Corgi, aber ich glaube nicht, das dieser etwas fuer meine Eltern waere.
Vor einigen Jahren haben sich meine Eltern Rhodesian Ridgebacks angeguckt. Ich weiss nicht wie sich diese eignen.Ich wuerde mich ueber antworten freuen.
Leider habe ich nicht die moeglichkeit mir diverse Zuechter etc. selber anzuschauen, da ich im Ausland lebe und viel Reise.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hallo,
...eine Frage:
Was ist aus dem ausgesetzten Hund geworden?
Würde Dein Vater nicht vielleicht den nehmen wollen?
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Hi!
Zitat
bin neu im Forum. Der Grund warum ich hier bin, ist der das ich mir ueberlegt habe fuer meinen Vater einen Hund zu kaufen.
Ist ja süß!
Zitat
Es wird seit Jahren in der Familie ueber den kauf eines Hundes nachgedacht,
Das ist immer gut, wenn der Wunsch schon seit langem besteht.Zitat
nur meine Eltern machen sich etwas sorgen wer sich immer um ihn kuemmern soll.
Das muss konkret vorher festgelegt werden und verbindlich sein. Einer soll bestimmen dürfen, die anderen sollten aber trotzdem helfen, ohne ihm ständig reinzureden.Zitat
Warum ich daran denke einen zu kaufen ist folgens:
Auf einem Grundstueck wo die Familie rausgeschmissen wurde, haben sie ihren Hund zurueck gelassen und dieser hat dann gejagt auf dem Grundstueck (ein Bauernhof) und mein Vater war dort jeden Tag hin um ihm Essen und Trinken zu geben, weil er manchmal in der naehe war.
Ob es nun soo "herzensgut" ist, einen Hund einfach zurückzulassen, sei dahingestellt. :|Zitat
Pflege: Sollte kein Hund sein, den man sehr sehr oft waschen muss
Muss man eigentlich bei keiner Rasse, es sei denn, dein Vater legt besonderen Wert auf Hygiene. Denn ein Hund macht sich natürlich auch mal dreckig beim rumtoben draußen. Weil, kann ja auch mal passieren, dass der mit seinen Matschpfoten plötzlich im Bett liegt, oder so.Zitat
oder streng auf Ernaehrung achten muss.
Das kann man nicht an der Rasse festmachen. Den meisten Hunden reicht "ganz normales" Hundefutter aus, es kann aber auch passieren, dass du zufällig ein Sensibelchen erwischst, welches nicht alles verträgt, und/oder sogar allergisch auf manches reagiert.Zitat
Art: Familienhund. Er sollte gut mit Kindern umgehen koennen. Er sollte moeglichst ruhig sein. Sollte gut mit Fremden umgehen koennen.
Lies mal hier:
https://www.dogforum.de/ftopic40369.htmlZitat
Wachsam waere sehr gut, das wuerde meine Mutter freuen.
Ein Spitz oder Pinscher? Bei beiden gibt es ja ganz unterschiedliche Größengruppen.Zitat
Auslauf: Wie gesagt, grosser Garten ist vorhanden und ich denke meine Brueder wuerden mit ihm Gassi gehen, wenn es mit dem Auslauf im Garten nciht reicht.
Mit Sicherheit nicht. Garten ist nicht = Auslauf.Zitat
er waere sehr viel draussen, den meine Mutter ist sehr penibel wenn es um Sauberkeit geht und wuerde keinen Hund im Haus ueberall rumlaufen lassen.
Was heißt "nicht überall"? Also in manchen Räumen schon, oder generell nicht?Zitat
Was ich noch mehr beachten muss, weiss ich nicht.
Der Link oben ist ganz gut geeignet. Vielleicht fällt dir noch was ein.Zitat
Ich bin absolut Planlos wenn es um Haustiere geht, denn wir hatten nie welche und daher moechte ich kein Tier, wo meine Eltern ueberfordert sein wuerden.
Ob da ein Hund das richtige ist? Er beansprucht sehr viel Zeit und Geld. Man sollte ihn nicht nur "haben", sondern sich auch mit dem Thema Hund auseinandersetzen. Ist dein Vater dazu bereit? Ist deine Mutter darauf vorbereitet, täglich Pfotenabdrücke und Sabberspuren auf ihren Klamotten vorzufinden?Zitat
Vor einigen Jahren haben sich meine Eltern Rhodesian Ridgebacks angeguckt. Ich weiss nicht wie sich diese eignen.
Nicht besonders.Zitat
, da ich im Ausland lebe und viel Reise.
Cool.
Schau doch mal auf Tierschutzseiten, wo Hunde in Notfallstationen sind, und ein neues Zuhause suchen. Ist ne echte Alternative. -
Ja, das Problem mit dem kuemmern, daran ist es damals gescheitert, aber das thema war eigentlich nie vom Tisch.
Naja, ich moechte nicht genau darauf eingehen, warum der hund zurueckgelassen wurde, haette aber erwaehnen sollen, das sich mein Vater darum gekuemmert hat das er ein zuhause bekommt.Ich lese mir den Link mal durch, danke
Kueche und Flur vorne, dabei muss man sagen das die Kueche extrem geraeumig ist. Der boden ist Stein, von daher sauber wischen ist nicht das grosse Problem, nur eben die bedenken meiner Eltern.
Ich moechte einfach nicht das meine Eltern sich alleine fuehlen und Zeit oder Geld sollten nicht das Problem sein wenn 2 Personen im Haushalt fehlen.
btw: Sorry mein Deutsch ist nicht erstklassig, habe es nur ein paar wenige Jahre geredet und zerbreche mir den Kopf mit dem Text schreiben.
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Hallo Andre,
Du sagst, dass es damals daran gescheitert ist, weil sich keiner um ihn richtig kümmern konnte oder hab ich das falsch verstanden? Hat sich das jetzt geklärt?
Schön, dass Du Dir so Gedanken um Deine Eltern machst. Wissen sie denn, dass Du einen Hund für sie suchst?
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Ich finde es superwichtig das deine Eltern in deine Plaene eingeweiht werden.
Auch wenn schon seit Ewigkeiten ein Hund in Planung ist,mag es vielleicht einen Grund geben warum deine Eltern noch keinen Hund haben.
Ich kenne viele Geschichten wo ein Familienmitglied dem anderen was gutes tun wollte und ihm einen Hund geschenkt hat....und das ging dann absolut schief,weil sich der jenige auf einmal doch nicht so sicher ist,er vor vollendete Tatsachen gestellt wurde etc.
Wenn du willst das alle Seiten zufrieden sind ...incl. Hund...dann plane mit deinen Eltern.Gruss
Mixxy -
Hallo Undutched,
erstmal herzlich Willkommen hier im Forum
Ich finde es auch süss, dem Vater einen Hund zu schenken ...
ABER: meiner Meinung nach sollte man niemals jemanden ein Lebewesen schenken. Wenn Mensch ein Tier möchte und auch bereit ist die nötige Zeit dafür aufzubringen holt Mensch sich ja eins.
Ausnahme dieser Regel wäre nur, wenn Mensch schon ernsthaft und intensiv auf der Suche ist, also auch schon entschieden wurde welche Rasse es sein soll - und wie der Hundealltag dann aussehen sollte.Mir scheint aber das Deine Mutter sich mit Ihren Hygieneansprüchen bislang bei der Entscheidung durchgesetzt hat - und eben deshalb kein Hund im Haus ist. Deine Eltern wissen doch selbst am Besten, was für sie akzeptabel und vorstellbar wäre. Diese Entscheidung solltest Du respektieren.
Mein Vater hätte früher auch gerne einen Hund gehabt -und wir Kinder natürlich auch. Aber meiner Mutter war das zuviel Dreck im Haus - und sie hatte, sicher nicht zu Unrecht, die Befürchtung das ein Hund schon aus zeitlichen Gründen an ihr "hängenbleiben" würde. Auch Sie hat sich damit letztlich durchgesetzt. In einer Familie müssen schon alle den Hund wollen, sonst sind Probleme vorprogrammiert.
Dein Vater könnte ja auch z.B. beim örtlichen Tierheim als Gassi-Geher tätig werden. Was ich für Euch vielleicht auch eine Möglichkeit wäre: Meldet Euch als Pflegestelle - dann könnt Ihr sozusagen "auf Probe" einem TH-Hund ein Übergangs-Zuhause bieten, bis sich ein endgültiger Besitzer gefunden hat. So könntet Ihr live erleben, ob sich ein Hund in Eurem Alltag integrieren würde. Oder Ihr bietet Euch als Hundesitter an, Ganz- oder Halbtags, oder für ein paar Wochen Urlaub.
Für Hunde-Neulinge würde ich einen Hund mit 20-30 cm Schulterhöhe (also der höchste Punkt am Rücken) empfehlen. Wenn da bei der Erziehung was schief läuft - und das tut es immer bei Neulingen - hat das nicht so dramatische Folgen als bei größeren Hunden. Das bedeutet nun nicht, dass kleinere Hunde nicht erzogen werden müssten - aber wenn sie z.B. an der Leine ziehen, reißen sie einen Menschen nicht gleich aus den Schuhen.
Ich bin leider kein Rasse-Experte, aber Spitze und Schnauzer haben doch etwas mehr Fell - mir ist spontan ein Dt. Pinscher eingefallen.Aber auch Kurzhaar-Rassen brauchen Fellpflege, regelmäßig bürsten, täglich nach dem Gassi-Gang die Pfoten abwischen oder waschen. Ohren und Augen pflegen, nach Zecken absuchen etc. pp.
Ach ja, die Gassi-Gänge braucht jeder Hund - egal wie groß der Garten ist. Dabei geht es nicht um die Erledigung der "Geschäfte" - der Hauptgrund ist das Training, die Beschäftigung mit seinem Menschen - Hunde betrachten die Gassi-Runden als gemeinsame "Jagd" mit ihrem Rudelführer.
Man sollte die Zeit nicht unterschätzen die man für einen Hund aufbringen muss. Täglich 2 Stunden für die "Jagd"-Runden, + die Zeit für die "Geschäfte"-Runden (ca. 4-6 mal täglich 10 Minuten), + Zeit für Pflege, Tierarzt, evtl. Hundeschule ... da kommt schon einiges zusammen.
Tja, zu guter Letzt: Hunde sind Rudeltiere, deshalb wollen sie bei ihren Menschen sein. Also idealerweise leben sie mit im Haus und schlafen auch mit im Schlafzimmer.
Ich weiss - das sehen viele Menschen noch anders. Mein Stiefvater z.B. hält sich einen Schäferhund draußen auf dem gut eingezäunten Hof, mit Zwinger und Hütte. Er ist aber auch selber ab dem Frühjahr fast den ganzen Tag draußen. - Ich halte trotzdem nichts von dieser Form der Hundehaltung.Also überlegt es Euch wirklich gut - und zwar alle gemeinsam!
Und vielleicht probiert ihr es erstmal mit einem Pflegehund oder als Sitter. -
Ja ich werde meine Eltern mit einbeziehen, aber ich moechte da auch nicht nur mit der Idee kommen, daher frage ich mal etwas rum
Danke fuer eure Antworten. Ich werde mal ueberall rumstoebbern. -
Ich hoffe mal, es falsch interpretiert zu haben, aber vielleicht könntest Du die Sache nochmal klären:
Verstanden habe ich, Eure Familie mußte mal von einem Grundstück runter und Ihr habt Euren Hund zurückgelassen?
Also sorry, aber falls ich das richtig verstanden habe, würde ich es für verantwortungslos halten, sich wieder ein Tier anzuschaffen!
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Soweit ich es verstanden habe, war es eine andere Familie, die den Hund hatte, und aus ihrem (Miets-?)haus rausgeschmissen wurde, und sein Vater hat den Hund zufällig entdeckt, ist ab und an zum füttern vorbeigekommen, und hat letztendlich neue Besitzer für ihn gesucht und gefunden.
Was ich aber eben nicht verstehen kann, dass er ihn nicht mit zu sich genommen hat (oder wenigstens direkt den Tierschutz gerufen hat). Muss ja keine Rede von "behalten" sein. Ihn wie eine "Straßenkatze" nur zu füttern, finde ich halt etwas daneben.
Da kommt direkt die Frage auf: in welchem Land wohnen deine Eltern?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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