will mal eure meinung hören

  • Du schriebst irgendwo "sobald sie das Auto wegfahren hört, ist´s vorbei!" . Wenn dem wirklich so ist und du bspw eine Stunde vor der Tür stehen kannst, ohne dass sie jault, dann parke dein Auto weiter weg. So dass sie halt nicht hört, wenn du wegfährst.


    Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass es m.M.n. Quatsch ist, dass ein Hund, der nicht früh gelernt hat allein zu bleiben, NIE lernen kann allein zu bleiben. Carlino war bis zu seinem 9./10. Lebensmonat NIE allein. Und weiß du was? Das Alleinbleib-Training danach war so dermaßen easy, dass ich die These aufstelle, dass ein Hund, der möglichst spät erst allein gelassen wird, es wesentlich besser verkraftet als einer, der von Anfang an allein bleiben musste. Begründung: Die Bindung ist gefestigt, der Hund vertraut uns, dass wir auf jeden Fall wiederkommen. Dies nur mal kurz dazu, damit du nicht glaubst, Hopfen und Malz seien verloren, nur weil Hundi nicht von Anfang an gelernt hat allein zu bleiben ;) .


    Ob Abgeben nun die einzige oder bessere Alternative ist, liegt daran, ob und wieviel Zeit, Geduld und Energie du investieren willst/kannst. Wenn HUndesitter (egal aus welchen Gründen) nicht in Frage kommen, dann musst du dir doch erstmal klar darüber werden, ob du in der Lage bist, an dem "Problem" zu arbeiten. Erst wenn du dies ganz klar verneinen kannst, dann solltest du dich zur Abgabe entscheiden. Denn nur dann, ist Abgabe möglicherweise die bessere Entscheidung.

  • Zitat

    Du schriebst irgendwo "sobald sie das Auto wegfahren hört, ist´s vorbei!" . Wenn dem wirklich so ist und du bspw eine Stunde vor der Tür stehen kannst, ohne dass sie jault, dann parke dein Auto weiter weg. So dass sie halt nicht hört, wenn du wegfährst.


    Find ich ist eine sehr gute Idee


    Ansonsten finde ich bzw. wenn es mein Hund wäre würde ich die 20 bzw. 25 km zu dem Hundesitter in Kauf nehmen um meinen hund übergangsweise dem Stress zu ersparen dann würde ich halt früher aufstehen und sie hinbringen dann wüsste ich wenigstens ,dass sie in guten Händen ist und was das Geld betrifft kann ich schon verstehen das du das nicht lange machen kannst dann würd ich entweder der PensionsleiterIn deine situation schildern und eventuell einen Preisrückgang erfragen oder mir so schnell wies geht nochmal urlaub nehmen (das soll nicht heißen das du dies letzte mal nicht schon gemacht hast bloß umso länger du sie alleine lässt umso mehr verschlechtert sich dein Ergebnis ja wieder :/ ) und richtig hart trainieren ,dass dies dann klappt.
    Ansonsten viel Glück und ich würd alles dran setzen sie zu behalten erst wenn du wirklich keine Möglichkeit siehst das du das schaffst abgeben, weil wenn sie vor dir schon woanders war ist das doof wenn sie so "rumgereicht" wird
    Lg Püppypower

  • @
    madame dalmatiner
    genau das ist der punkt, ich will nicht das sie so leidet. ich hab eben angst das ich alles noch verschlimmere indem ich es so lange rausziehe und sie vielleicht eine immer grössere macke bekommt. :/ hab ja nicht viel hoffnung bekommen vom umfeld, mein umfeld bekommt es ja live mit, übers forum ist immer leicht was geschrieben, es kennt ja aber niemend live den hund.
    ist echt schwirig. hab am sonntag nochmal einen termin von einer anderen hundetrainerin bekommen, die besucht mich mal und kuckt sie sich mal an. mal sehen was sie meint. sie kommt extra von weiter her... :|


    @
    carlino
    super idee, ich versuch es mal. :^^: es ist halt wirklich in der hinsicht eine sehr schwirige rasse. hab gelesen im internet, das es bei der rasse oft zu problemen kommt mit dem alleine sein, da sie sehr rudelbezogen sind :/


    @
    püppypower
    versuch es auf alle fälle mit dem auto... ist echt alles doof, die arme maus :/

  • Zitat


    heilpraktiker--sos-tropfen: hat nicht geklappt, da hat sie gar nicht darauf angeschlagen, baldrianähnliche substanzen--hat auch nichts gewirkt, und noch so anderes zeug, weiß nicht mehr wie es hieß, hat auch nicht geklappt.


    Davon darf man sich auch nicht versprechen, dass es "wirkt", indem der Hund nun sein doch sehr ausgeprägtes Fehlverhalten ablegt. Dieses ganze Zeug ist zur Unterstützung gedacht! Es soll ein Training oder eine Verhaltenstherapie, oder was auch immer, unterstützen. D.h., der Hund soll sich, in der Phase, in der sich für ihn einiges verändert einfach wohler fühlen, und allgemein entspannter sein.


    Zitat


    ich denke damit ist auch die frage geklärt was ich alles versucht hab-


    Also ich kann daraus erkennen, dass du Fachleute zu Rate gezogen hast, die dir aber nicht weiterhelfen konnten, sondern ganz im Gegenteil, dir auch noch den letzten Mut genommen haben, indem sie behaupten, er hätte es von Anfang an lernen müssen.
    Ich will wissen, was du selber unternommen hast. Einen Kong zu füllen, ein Kuscheltier danebenzulegen - das ist keine Veränderung für den Hund, sondern allenfalls nebensächlich.
    Hier wurden doch schon Tipps genannt, hast du denn konkret diese Alleinebleib-Angewöhnungstechniken gemacht?


    Zitat


    --eben alles was in meiner macht steht ( und dem geldbeutel :/ )


    Hast du selber schon etwas darüber nachgelesen (abgesehen vom Forum), oder dich bis jetzt nur auf das Wissen der Fachleute verlassen?


    Zitat


    spielstunden- spielt sie kurz, wirklich ganz kurz mit anderen, dann geht sie ihren eigenen weg, schnuppert alles ab, kuckt sich um....


    Aber das ist doch ein völlig normales Verhalten .. ! :???:


    Zitat


    hundeplatz- dort geht es mit training-einigermaßen, aber eben nur solage bis es ihr zu doof wird.


    Was genau trainierst du, und wie??


    Zitat


    sie wurde schon von mehreren hundetrainern dort angesehen, das ist eben die rasse, heißt es.


    Wenn sie soetwas von sich geben, dann solltest du dich nach einer anderen Hundeschule umsehen.


    Zitat


    sind halt keine begleithunde, oder arbeitshunde.


    Was dann?? Diese Rasse ist sowas von Begleithund, besser geht es gar nicht!


    Zitat


    was mainst du mit "grob umreißen"???


    Du sagst, abgesehen von Hundeschule "machst" du viel mit ihm. - Was?
    Es muss nicht sein, das du jedes Detail aufzählst, sondern einfach mal einen Überblick gibst.


    Zitat


    , ich seh, der hund hat imens probleme alleine zu bleiben,


    Und genau diese Sicht der Dinge ist "beschränkt". ;) Du siehst Symptome. Aber die Ursache hast du noch lange nicht entdeckt.


    Zitat


    ich hab alles versucht.


    Wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Sonst hätte dein Hund dieses Problem nicht mehr.


    Zitat


    wie ich jetzt schon mehrmals versucht hab zu erklären, ich denke, wenn du mal nachdenkst, das ich schon ein haufen geld reingesteckt hab-


    Scheint aber deinen Hund wenig zu beeindrucken. ;)


    Zitat


    da es eben hunde gibt die einfach nicht alleine bleiben können, die gibt es wirklich,


    Ja, natürlich. :ironie:


    Zitat


    - GEHT ES DEM HUND BESSER WENN ICH SIE JEMANDEN GEBE WO SIE NICHT SOOOO VIEL ALLEINE BLEIBEN MUSS!!!!?????!!!!!????


    Wie willst du so jemanden finden? Wer geht denn am Tag weniger als vier bis fünf Stunden aus dem Haus? Und selbst eine halbe Stunde ist doch für deinen Hund zuviel. Warum hast du die Hoffnung, dass es dem Hund bei anderen Leuten besser geht? Was soll dort anders sein?


    Zitat


    natürlich blutet mir das herz an dem gedanken daran, versteht denn hier niemand das ich das im guten meine?????


    Doch, natürlich. Sonst würde ich nicht so viel antworten.


    Zitat


    ich hab eben angst das ich alles noch verschlimmere indem ich es so lange rausziehe und sie vielleicht eine immer grössere macke bekommt.


    Schlimmer gehts wohl kaum. Du sollst es auch nicht rausziehen, sondern aktiv daran arbeiten.


    Zitat


    hab am sonntag nochmal einen termin von einer anderen hundetrainerin bekommen, die besucht mich mal und kuckt sie sich mal an. mal sehen was sie meint. sie kommt extra von weiter her...


    Oh, das ist toll. Dafür wünsche ich dir alles Gute!


    Es ist für mich im Augenblich übrigens recht schwer, mich aufs Geschriebene zu konzentrieren, da der neue kleine Nachbarshund in einer Tour bellt. Er ist unglaublich ausdauernd. Ich habe jetzt erst mal einen Zettel an die Tür gemacht, und hoffe, dass sich die Nachbarn bei mir melden werden. Zufällig kam der andere Nachbar grad auch raus, und wir haben uns erst mal gegenseitig unser Leid geklagt, dass es so nervig ist.
    Nichthundehalter-Nachbarn kennen sich mit sowas nicht aus, wissen nicht, wie sie reagieren sollen, und werden eben schnell ungehalten, versuchen Druck auszuüben auf den Halter, damit sich etwas ändert.


    Vielleicht interessiert dich der Thread:
    https://www.dogforum.de/ftopic39605.html

  • @ alina: :2thumbs:
    nicht EIN Wort was ich anders geschrieben hätte!
    (vorrausgesetzt mir währe wirklich alles eingefallen)


    @ hundele


    Unter den genannten Links hab ich ebenfalls einige Hundesitter und Gassigeher in Deiner Nähe gefunden.
    Ich hab aber den Eindruck das alle Strecken über 5 bis max. 10 km für Dich zu weit sind, oder?
    Woran liegt das? Viele Menschen gerade aus ländlichen Regionen fahren täglich 50 - 100 km zur Arbeit + die gleiche Strecke nochmal zurück. Und dann fahren sie mit ihren Hunden in den Wald oder ins Auslaufgebiet!


    Wenn ich Dich richtig verstanden hab, verlangt diese Pension für den ganzen Tag 15 € - für den halben müssten das dann doch 7,50 € sein?


    Ich würde meinen Hund niemals abgeben! Ich würde an dem Problem arbeiten. Mir scheint es so, dass DU das eigentliche Problem bist - Du siehst zur Zeit nur noch was alles nicht klappt, hast sozusagen Scheuklappen auf. Deshalb wird Deine Verzweiflung natürlich immer größer.


    Rede mit dem Vermieter und erklär ihm die Sachlage und wie lange so ein Training vermutlich dauert. Eine schriftliche Erlaubniss hast Du hoffentlich vom ihm?
    Such Dir für die Übergangszeit einen Sitter. Spar Dir für diese Zeit das Geld was Du in diese Hundeschule trägst - die Aussagen dieser Trainer klingen so, als hättest Du das Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen können.
    Da Du dann ja nicht mehr die ganze Bude putzen musst wenn Du heim kommst - stecke Deine freiwerdende Energie intensiv ins Training.
    Dabei würde ich vorerst den Schwerpunkt auf Leinenführigkeit und perfektes HIER-Kommando legen. Alle anderen Kommandos sind nebensächlich wenn diese beiden Dinge gut klappen. Die meiste Zeit verwendest Du aber fürs Alleinbleib-Training - und für die Festigung der Bindung und des Vertrauens.
    Da Dein Pinscher sehr verfressen ist fütterst Du aus der Hand - mindestens die Hälfte unterwegs als Leckerlie. Und machst Suchspiele nach fallengelassenen Leckerlies - oder übst völlig sinnfreie Tricks wie Pfötchen geben, Give-me Five, winken, tot / schlafen legen....
    ... eben alles was Euch Beiden Spass macht, und gleichzeitig NULL Stress wenns nicht sofort klappt ;)
    Und such Dir ne gescheite Hundeschule, vielleicht auch erstmal einen Trainer für Einzelstunden (ist natürlich teurer).


    Über die Geschichte mit Deinem EX willst Du ja nichts sagen - okay, verständlich. Aber wenn man etwas will (z.B. einen Hund) - dann muss man eben auchmal dafür kämpfen.
    Also hör auf zu jammern, das bringt Dich nicht weiter - sondern kämpfe.
    Probier das mit dem Auto weiterweg parken, probier ob sich Deine Kleine in einer Box sicherer fühlt. Porbier ob Du sie müde spielen kannst, ob Du sie auslasten kannst.
    Für Fragen die sich dann während des (von Dir allein durchgeführten)Trainings ergeben findet sich hier eigentlich immer mindestens ein Experte.


    PS: Ich habe mir - ebenfalls aus Unwissenheit über die Rasseeigenschaften - als absoluter Hundeanfänger einen Herdenschutzmix gekauft. Sehr sehr viele "Profis" haben mir geraten diesen Hund sofort wieder abzugeben :irre: - in spätestens 3 Monaten würde ich es sowieso tun :???: Diese Rassen seien nicht zu erziehen und außerdem brandgefährlich, schließlich wurden sie zum Wölfe töten gezüchtet.
    Nun - es stellt sich herraus, das diese "Profis" Angst vor Herdenschutzhunden hatten und es selbst nicht geschafft haben einen solchen Hund zu erziehen. Nach längerer Suche hab ich aber jemand gefunden der dies durchaus kann und mir dabei geholfen hat selbst wieder Vertrauen zu meinem Hund aufzubauen. DAS war der Wendepunkt in derZusammenarbeit mit meinem Hund, seither sind wir auf dem richtigen Weg. Vollkommen fertig werden wir wohl nie sein - gottseidank! Ein Hund ist ein Geschenk, es gibt nichts (oder ich kenne nichts) wobei man mehr lernt als an dieser Herrausforderung.

  • Bei uns sind Gärten garnicht so teuer und aus sonst was ich gehört habe.Wir zahlten 50 euro Monatlich.Jetzt habe ich wieder einen Garten der ist aber super billig und eine Ausnahme,Die Pachtgebühr beträgt 100 Euro im Jahr und dafür mähen wir den Garten von der verpächterin noch mit.Frag doch einfach mal bei der Stadt und Privat nach.Fragen kostet nicht.Wegen abhauen muss man natürlich sehen.Unser garten ist gut gesichert,sie kann sich nicht durchbudeln und auch nicht drüberspringen.Versuch es einfach viel Glück.

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