Hund am Gartenzaun

  • Hallo Ihr Lieben,
    leider kams grad wieder zu einer heftigen Rüdenbellerei am Gartenzaun einer unserer Nachbarn.
    Es ist so : sobald Mücke in die Nähe des Zaunes kommt, egal ob gleiche Strassenseite oder nicht, dann rast der andere Hund aus dem Haus ( sofern er "Ausgang" in den Garten hat ) und er bringt sich fast um vor Gift, Bellerei, volles Programm.


    Normalerweise gehe ich immer auf der anderen Strassenseite, damit Mücke da nicht drauf einsteigt, wobei zu Anfang es auch auf der anderen Seite nicht leicht war, im klar zu machen, dass er auf den "Angriff" nicht reagieren darf.
    Mittlerweile gehts aber besser.


    Leider ist das Grundstück ein Eckgrundstück, so dass ich auf dem Weg zum Feld ein kurzes Stück eben doch dran vorbei muss ( außer ich liefe mit dem Kinderwagen mitten auf der Strasse ) und der Appenzeller kam halt wieder raus geschossen.


    Da die beiden ja nun nur der Zaun trennte und ein Frauchen, was noch den Kinderwagen zu händeln hatte, stieg Mücke auf die Tour ein-
    Ich konnte ihn dann da weg holen und ihn ins Sitz schicken, was auch funktionierte, während der andere weiterkläffte.


    Auf dem weiteren Weg fiel mir nun auf, dass Mücke leicht blutete, es ist nur ne Schramme an der Lefze, nichts schlimmes.


    Nun meine Frage : Wie ist das geregelt, wenn die sich ernsthaft verletzen würden ? Das glaub ich zwar nicht, aber nur FALLS ??
    Bin ich Schuld ? Ich denke schon, oder ?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund am Gartenzaun* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Mhhh ich würde ja fast schon sagen dass die Hundebesitzer des Apenzellers schuld sind. SIe haben doch dafür zu sorgen, dass ihr Hund niemanden verletzten kann. Läuft nun ein kleines Kind am Zaun vorbei und der Hund würde durchschnappen, denke ich schon das die Hundebesitzer auf jeden fall haften müssten oder? :???:

    • aber mücke könnte sich auch "nur" am zaun verletzt haben... ?


      und lefzen bluten ja schnell mal....
      nichts desto trotz: tröste den großen mann mal trotzdem von mir!!!

    • ich würde sagen, jeder ist für seinen Hund verantwortlich.
      Die Besitzer des anderen Hundes haben ja schließlich einen Zaun zur Abgrenzung.


      Leute, die daran vorbeigehen, egal ob mit oder ohne Hund, haben m.E. nach die Verantwortung zu tragen, wenn die Hand des Kindes durch/über/unter den Zaun gesteckt wird oder der eigene Hund "mal schnüffeln" darf oder so.
      Ich denke, es wird auch rechtlich so aussehen, dass du dafür Sorgen musst, das Mücke keine Chance hat, direkt an den Zaun zu gelangen.
      Das der andere Hund sein Revier verteidigen möchte, ist ja klar (auch wenn er es etwas übertreibt..)


      ist halt blöd, wenn hinter dem Zaun so eine "bestie" ist und man selber Kinderwagen und eigenen großen Hund, der auf den "Angriff" reagiert, irgendwie händeln muss..
      Aber ich denke, euch wird nichts anderes übrig bleiben, als irgendeine Lösung zu finden, sodass Mücke gar nicht erst an den Zaun gelangen kann...
      weiß ja auch nicht wie dort die Gegebenheiten sind zum laufen und so..


      Ich denke, im Falle einer schlimmeren Verletzung würde man euch beide drannehmen...
      die besitzer des anderen Hundes, weil dieser nicht richtig gesichtert ist, und euch, weil ihr euren Hund einfach an das Grundstück lasst...

    • Ich werd jetzt immer brav an der anderen Seite laufen, auch wenns irgendwie voll blöd ist, weils irgendwie unpraktisch ist. Naja...
      Auf dem Rückweg kam der Blödi-Hund wieder raus gerannt, diesmal hatte ich Mücke auf der anderen Seite der Strasse und er war erstaunlich ruhig.


      Ich habs in dem Moment als Training angesehen, denn vor einiger Zeit war noch nicht halb so entspannt, wie gestern.


      vielleicht wirds irgendwann so weit sein, dass er ihn völlig ignoriert. Ich hoffe es zumindest.


      Zumindest hat bei uns noch keiner angerufen, um sich nach unserem Hund zu erkundigen, denn ich weiss ja nicht, wies dem Appenzeller gestern noch ging... :D

    • Genau..seh´s einfach als Training an..
      Es kann ja nix schaden..
      Hier bei mir in der STraße wohnt auch eine Schäferhündin die total abgeht hinter dem Tor wenn jmd dran vorbei geht...


      Und da ich an ner Hauptstraße wohn, kann es schonmal sein, dass ich mehr als 5min warten muss, um die STraße überqueren zu können wegen diesem Hund, aber das isses mir wert..
      Luna ist mittlerweile sehr ruhig auf der anderen STraßenseite und ich gehe kein Risiko und STress ein..


      Man kann halt leider nur sienen eigenen Hund erziehen, nicht den, hinter dem Tor /Zaun

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!