Keine anderen Hunde werden geduldet!
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Hallo Zusammen.
Ich hoffe auf Eure Hilfe!
Unsere 1, 5 Jahre alte Mischlingshündin duldet bei uns zu Hause keine anderen Hunde. Sie stürzt sich auf sie drauf uns macht mächtiges Theater! ...bellt ganz fürchterlich. Knurrnt aber nicht dabei, fletscht nicht die Zähne und beisst auch nicht... aber es wird wirklich sehr laut.
Wir maßregeln sie dann und es geht eine Weilegut, aber dann geht sie wieder zum Besucherhund hin und fängt Stunk an.
Kennt Ihr sowas?
Gruß
Tina
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Wie verhält sich denn dann der Besucherhund?
Wie sieht es aus, wenn sich die Hunde erst mal draußen treffen und sich da begrüßen dürfen und vielleicht ausgiebig spielen und toben?Manchmal reicht das und manchmal sollte man sie bis zu einem gewissen Grad machen lassen, wenn keine Gefahr ausgeht, das sie sich verletzen oder es zu ernsthafteren Verletzungen kommt. Manchmal regeln die Hunde das ganz alleine.
Du darfst nicht vergessen, dein Hund ist dort zu Hause und es ist sein Revier und da kommt mit mal was fremdes, was man nicht kennt und nicht weiß was der will. Da will man doch erst mal klar stellen: "he das gehört mir". Wenn man das immer wieder unterbindet, dann kann es mit der Zeit immer schlimmer und kann ganz böse ins Auge gehen, nämlich in der Art, das es dann irgendwann gar nicht mehr geht und sogar blutig werden kann.
Wenn ich einen neuen Hund ins Sitting nehme, dann lasse ich sich die Hunde erst mal draußen beschnuppern und dann kommen sie in die Wohnung und dann lasse ich sie auch erst einmal machen - bis zu einem gewissen Grad und so lange es keine Verletzungen gibt. Danach haben sie dann meist geklärt, wer der stärkere ist und wer das sagen hat.
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Hallo,
ja das kenne ich nur zu gut.
Meine Hündin ist auch so gewesen. Ich habe dies bis zu einem gewissen Grad geduldet und ihr aber dann auch klar gemacht, dass ich es nicht dulde wenn sie anfängt andere Hunde regelrecht zu mobben.
Sie darf ihren Knochen, ihren Platz, ihr Futter usw verteidigen, allerdings darf sie die Hunde nicht angehen wenn diese sich einfach nur bewegen möchten.Jetzt haben wir seit 3 Wochen einen zweiten Hund. Dieser ist 5 Monate und die ersten Tage waren mehr als heftig.
Wenn sie gekonnt hätte, dann hätte sie sich auf ihn gestürzt und dabei hätte sie dann auch gebissen.
Bei ihr ist es Unsicherheit, denn sie hatte als Welpe leider schlechte Erlebnisse gehabt mit anderen Hunden und geht daher lieber gleich mal auf diese los, bevor die anderen auf sie losgehen können.Ich habe gezielt an diesem Problem gearbeitet und sie unter Absprache mit anderen, gut sozialisierten Hunden zusammen gelassen.
Sie hat hier auch ihre Grenzen gezeigt bekommen und ist seitdem viel verträglicher.
Im Umgang mit unserem Kleinen sind keine Auffälligkeiten mehr zu beobachten. Wenn ihr etwas nicht passt, dann fletscht sie die Zähne und das reicht dann auch um den Kleinen auf Abstand zu halten. Ansonsten liegen sie beisammen und inspizieren auch gemeinsam die Gegend, ohne großartige Zwischenfälle.Geschafft habe ich es indem ich sie für gutes Verhalten belohnt habe und für schlechtes Verhalten korrigiert habe.
Ab dem dritten Tag hat sie vermehrt den Blickkontakt zu mir gesucht wenn sie den Kleinen angeknurrt hat. Auch hierfür (Blickkontakt) habe ich sie belohnt oder auch korrigiert. Mittlerweile ist sie viel selbstbewusster geworden und begrüsst auch fremde Hunde schwanzwedelnd.
Sie ist 9,5 Jahre alt und hat es trotzdem gelernt und damit auch eine ganze neue Lebensfreude bekommen.Wenn sie irgendwann noch mit dem Kleinen spielt, dann wäre das die Erfüllung meiner Träume. Mal sehen.
Versuch es mal. Es ist vor allem wichtig sie auch dann zu belohnen wenn sie sich eine zeitlang richtig verhalten hat und nicht nur wenn man geschimpft hat und sie dann richtiges Verhalten zeigt.
Für jedes gewünschtes Verhalten und sei es nur neben dem anderen herlaufen oder seinen Weg kreuzen, gibt es eine Belohnung.Liebe Grüße
Steffi
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ne, kenne ich nicht.
Aber ich gehe das ganze auch ganz anders an.
Wir treffen die Hunde erst mal draussen und machen einen möglichst langen Spaziergang.
Beim zurückkommen geht erst der Gasthund rein, und dann der crispel hinterher.
Crispel wird fürstlich dafür belohnt, dass ein anderer Hund ANWESEND ist, einfach nur das - ein besonders Verhalten erwarte und verlange ich nicht.
Ich würde ihn NIEMALS maßregeln, dass er sich wie ein normaler Hund verhält (Das tut Dein Hund nämlich)!
Schränke die Bewegungsfreiheit des GASTHUNDES ein und lass Deinen sich frei bewegen (wenn er dann nicht die Gelegenheit nutzt und den angebundenen Gast zu mobben). Es ist SEIN Haus, er hat die Hausrechte und er kann zu Recht etwas entrüstet sein, wenn Ihr ihm zumutet einen fremden Hund in seinem Sicherheitsbereich zu dulden! -
Nova kennt natürlich alle Gasthunde von draußen und dort ist es auch gar kein Problem. Sie ist wirklich umgänglich!
Einer der Gasthunde ist der Hund meiner Eltern. Sie kennen sich von Anfang an und anfangs war es auch kein Problem. Erst seit ca. 2 Monaten gibt es Theater. Sie stürzt sich auf sie drauf.
Was noch wichtig ist: Nova kam mit ca. 1 Jahr aus Spanien zu uns.
Ich denke mir, dass sie jetzt alles verteidigt was ihr gehört, weil sie das natürlich vorher nicht kannte.
Gruß
Tina
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Hallo Tina,
in dem Fall würde ich den Wirkungskreis beider Hunde einschränken. Aber auf jeden Fall jedes ruhige Verhalten von Nova belohnen.
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Ich würde alle Sachen, die man verteidigen könnte - also Spielzeuge und Decken erst einmal wegtun. Wo nichts ist, kann nichts verteidigt werden.
Allerdings geht immer mein Hund als erstes in die Wohnung und dann der Gast-/Sitterhund erst danach. Mein Hund wird generell immer an die erste Stelle gestellt und dann erst der andere.
So weiß meiner, das sich nichts ändert und der "Neue" bekommt dann schon mal seinen Platz zugewiesen, ohne das irgendwas geschehen ist.
Wenn ich mal etwas unterbinde, dann wird allen ein Hunden ein Platz zugewiesen und dann ist Pause.
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