Das macht mich noch total kirre.....
-
-
Hallo Ihr Lieben.
Also, es ist so: Ich habe eine etwa 1 1/2 jährige Mischlingshündin, mit der ich manche Probleme hatte und noch habe.
Das momentane, echt nervige Problem ist, das, so bald ich irgendwo mit ihr stehen bleibe, sie direkt anfängt zu fiepen und zu pienzen.
Habe schon alles probiert, habe dieses Verhalten ignoriert, habe sie gestört, aber sie läßt sich nicht abbringen und hört erst wieder damit auf, wenn wir weitergehen. Gehe auch bewußt erst weiter, wenn sie mit diesem Gewinsel aufhört, aber das nächste Mal geht es munter weiter.
Da ich meinen Hund eigentlich immer überall mitnehme, entwickelt sich das zu einem großen Problem. Es ist wirklich so, das wenn wir nicht laufen, sie sofort anfängt mit diesem Theater.
Ich kann sie langsam nicht mehr mitnehmen, da das auch für andere sehr störend ist, wenn ich sie mit in die Stadt nehme oder sonst wohin.
Wer hat da ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Rat geben.
Ansonsten beschäftige ich mich echt viel mit der kleinen Maus. Es ist nicht so, das sie nicht ausgelastet wär.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Das macht mich noch total kirre..... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Das momentane, echt nervige Problem ist, das, so bald ich irgendwo mit ihr stehen bleibe, sie direkt anfängt zu fiepen und zu pienzen.
Hat das was mit dem momentanen Umfeld zu tun?
Stressige Angst einflößende Stellen?
Macht Sie das auf freiem Feld auch?
Gruß
Herbert -
Hallo Herbert.
Nee, das macht sie immer und überall.
Ich muss dazu sagen, das ich diese Hündin aus Spanien habe und sie anfangs sehr ängstlich war. Ich habe sie jetzt etwa ein halbes Jahr und sie ist seitdem enorm selbstbewußt geworden.Ich habe viel mit ihr gearbeitet, war in der Hundeschule, um viele soziale Kontakte zu knüpfen und sie hat sich wirklich prächtig entwickelt.
Wahrscheinlich so prächtig, das es ihr sofort langweilig wird, wenn wir nicht weitergehen und sich nicht die ganze Welt um sie dreht.
Aber wie kann ich ihr das bloss abgewöhnen?
-
Zitat
Ansonsten beschäftige ich mich echt viel mit der kleinen Maus. Es ist nicht so, das sie nicht ausgelastet wär.

Kann es sein, dass du sie zu viel bespielst und beschäftigst?
Sie muss sich auf jeden Fall dran gewöhnen, dass nicht sie, sondern du bestimmst, wann es weiter geht oder wann was passiert.
Ich sehe 2 Baustellen: 1. in der Situation selbst. Wenn ignorieren (= wirklich keinen Blick - und das ist schwer, wenn sie winselt!) nicht funktioniert, dann ein Abbruchkommando. Und sobald sie still ist loben, Leckerli.
2. Baustelle: Frustrationstoleranz erhöhen. Dazu zB sie zum Spielen auffordern und dann das Spiel von dir aus abbrechen, Spielzeug weg, aus die Maus. Fiepen oder weitere Spielaufforderung ignorieren (drinnen kannst du auch den Raum verlassen). Auch: Sie beim Ein- und Aussteigen aus dem Auto warten lassen, bis dein Kommando erfolgt. Ebenso beim Fressen: Hinstellen, warten, Friss-Kommando.
- Nur 'ne Idee, vielleicht erzählst du besser noch etwas mehr von euch... -
Zitat
Wahrscheinlich so prächtig, das es ihr sofort langweilig wird, wenn wir nicht weitergehen und sich nicht die ganze Welt um sie dreht.
Aber wie kann ich ihr das bloss abgewöhnen?
Nehmen wir an es wäre so, dann würde ich versuchen über die Leckerchenecke zu arbeiten. Du weißt, wann Du stehen bleiben musst. Das normale Futter vermindern und beim "bremsen" ein Leckerchen verabreichen, bevor sie anfangen kann zu winseln. Möglichst kleine, damit Du mehrere verabreichen kannst.
Wenn Du das übst, vielleicht klappt es so...Ansonsten würde ich mal mit dem TA darüber nachdenken ob sie gesundheitlich voll i.O. ist.
Wie sieht das denn zu Hause aus, musst du da dauernd den Animateur spielen oder fügt sie selber Ruhepausen ein ohne nervig zu sein?
Gruß
Herbert -
-
Ich habe das gleiche Problem mit Taro gehabt, einem eigentlich fröhlichen und etwas hyperaktivem Hund. Bei ihm war eindeutig Langeweile der Grund dafür gewesen. Ich habe es ignoriert, habe ihn nicht angeschaut, ihn überhaupt nicht beachtet. Es hat etwa 8 Monate gedauert, bis sich das Problem erledigt hatte. Du hast Deine Hündin jetzt gerade mal ein halbes Jahr. Wie lange hast Du dieses Verhalten denn schon ignoriert? Dafür braucht man in der Regel schon sehr viel Geduld.
-
Das kommt mir irgendwie bekannt vor..

Meine Hündin war genauso...
Ich würde sagen, beim Ignorieren war dein Hund besser...
Ich habe es wirklich so gemacht, dass ich sooo lange auf einem Fleck stehen geblieben bin und sie nicht beachtet habe bis es einen ganz kurzen Moment Ruhe gab, dann ging es weiter....
Aber.. bei den ersten paar Malen solltest du viel Geduld mitnehmen und dir einen Ort suchen, wo dich keiner blöd anschaut wieso du da so "dumm "rumstehst!

Gruß,
Caro -
Also, um euch endlich mal zu antworten:
Das mit dem Ignorieren klappt meinerseits ganz gut, da kann ich schon hartnäckig sein. Ich schaue sie dabei auch nicht an.
Ich gehe ja dann auch nur wirklich weiter mit ihr, wenn sie mit dem Winseln aufhört.
Aber wie gesagt, beim nächsten Stehen bleiben das Gleiche in Grün.
Ich hatte mit dieser Hündin schon so manche Hürde zu nehmen. Als sie aus Spanien zu mir kam, war sie in einem schlechten Zustand und ich mußte ihr viel Zeit geben, Vertrauen zu mir aufzubauen.
Sie trinkt z.B. bis heute nicht im Haus, sondern will ausschließlich in den Keller. Habe ihr anfangs Chromnäpfe im Ständer zum Futtern hingestellt, damit sie es bequemer mit dem Fressen hat, nee, klappte garnicht. Ich habe dann vieles ausprobiert und nun frisst sie am Boden aus PLASTIKNÄPFEN. Das einzigste, was sie akzeptiert hat, sonst hätte sie tagelang nichts gefressen.
Aber sie hat soviele kleine Macken, sie dreht sich beim Spazieren gehen nach jedem Menschen um und will unbedingt zu jedem Menschen hin, wobei sie dabei auch anfängt zu winseln, als wenn sie jeden Menschen schon eine Ewigkeit kennt.
Ist nicht gerade entspannend, mit ihr spazieren zu gehen...
Also, an kleinen Macken fehlt es diesem Hund wirklich nicht und ich habe mit ihr schon sehr viel trainiert und sie wird auch voll in die Familie intregriert, würde aber mit jedem Menschen mitgehen, der lieb mit ihr redet. Nicht schön....Beim Tierarzt habe ich alles mögliche schon abklären lassen, sie ist soweit gesund und der weiss auch keine Lösung für all die Probleme.
Wenn die kleine Maus zuhause ist, ist sie sehr entspannt. Sie kennt den Tagesablauf und nervt auch nicht rum.
Wenn ich sie mal alleine lassen muss, winselt sie ein paar Mal, aber legt sich dann auf ihren Platz und wartet, bis ich wieder komme. Wobei ich beim Weggehen und beim Wiederkommen kein großes Tam Tam mache. Heisst, ich gehe ohne Worte und komme auch wieder, ohne großartig oder überschwenglich den Hund zu begrüßen.
Roswitha schreibt, das es mit ihrem Hund 8 MONATE gedauert hat, bis er aufhörte. Nun ja, meine Kleine hat dieses Verhalten erst seit ein paar Wochen und ich übe mich wieder mal in Geduld.
Und davon habe ich reichlich, sonst hätte ich diesen Hund nie soweit bekommen, wie er jetzt ist.
Sie genießt endlich ihr Leben, wenn es auch für uns beide bisher ein harter Weg war und immer noch nicht alle Steine aus dem Weg geräumt sind. Aber ich bin zuversichtlich, ich möchte diesem Hund ja helfen, damit er sich nicht selber soviel Stress macht und entspannter an das Hundeleben rangeht, welches doch dann so schön sein kann.
Vielen lieben Dank für eure Ratschläge. :reden: -
mein terrier macht das auch. er ist immer sehr gestresst und ich achte darauf, wenn es zum Beispiel in die Stadt geht, dass er vorher ausreichend toben und sich lösen kann, dann ist es besser.
ich finde du solltest dir nicht so einen Druck machen. ich kenn das von mir: Oh Mann, andere Hunde bleiben einfach sitzen/oder stehen, ich will das bei meinem auch, usw. usw. das ging dann so weit, dass ich nur noch die Macke mit dem fiepen gesehen habe (übertrieben dargestellt). Mittlerweile bin ich der Meinung, dass er es nie so gut hinkriegen wird wie so manch anderer Hund (meine zweite Schnuffelnase z.B.), aber er es mittlerweile für seine Verhältnisse echt gut macht.
Da mein Terrier häufig sehr gestresst ist, habe ich mich verabschiedet von dem Gedanken, dass er überall mit hin soll. Was nicht heißt, dass er immer nur Party hat. Er geht mal mit ins Restaurant, mal geht er mit in die Stadt, aber nicht so wie ich es mir zu Anfang gewünscht habe. Hunde sind unterschiedlich, wie wir Menschen auch.Ach ja, meiner hat auch seine "Problemchen" mit Näpfen. Chrom kann ich total vergessen, er hat einfach angst davor. Ich habe auch Plastiknäpfe.
Das Problem mit den Menschen würde ich verschärft angehen, das ist was, was bei mir an erster Stelle wäre.
lg
jenny
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!