Feigheit - Hund zieht den Schwanz ein
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Zitat
Wenn man mal ein paar Tage durch die Innerschweiz wandert, passiert einem genau das zwanzig mal am Tag.
Man läuft an einem Hof vorbei, Hund kommt raus und bellt (das sind dort oft Appenzeller oder -artige). Läuft man weiter, macht Hundi einen respektvollen Bogen und bellt dann von hinten weiter.Ich würde dieses Verhalten fast schon als rassetypisch bezeichnen.
Hey cool,
ich glaube unsere Pebbles ist ein Appenzeller gefangen im falschen Körper. -
- Vor einem Moment
- Neu
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Das soll's öfter geben.
Ich kenne einen BC gefangen im Körper eines Labradors und einen
Sheltie in einem Tibet Terrier. -
Hallo,
Rassetypisch ist dies nicht unbedingt. Appenzeller sind in der Regel selbstsichere Hunde. Allerdings suchen sie sich sehr wohl aus, wer ihnen sympatisch ist und wer nicht. Dies gilt für Menschen wie für andere Hunde.
Ich habe zwei Exemplare solcher selbstsicheren Draufgänger hier bei mir unter dem Schreibtisch liegen, die beide einem möglichst wilden Spiel nicht abgeneigt sind. Manchmal wünscht man sich da schon, es ginge auch etwas ruhiger.
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Hallo,
einen Rat den ich immer wieder gerne gebe, erkundige dich mal über den Charkaterstandard der Rasse... dann verstehst du vielleicht auch einiges mehr über diesen deinen bzw. deines Vaters Hund...
Sennenhunde im allgemeinen gelten als Sensibele Hausgenossen. Sie schlagen an, ja.... aber sie lassen sich gut führen, das heißt im Klartext... sie überlassen dem Herrle oder Fraule den Rest die Situation zu lösen... daher auch das anschlagen und auch das Zähnefletschen... aber dann auch der Rückzug zum Herrchen ...sowas wurde als erwünscht angezüchtet bei den Sennenhunden.. dennoch gelten sie als selbstsicher...
Mutig wie ein Bär in forderster Front aber lassen sie gern führen...
Was ist also bitte hierbei Peinlich? Weil dieser Hund charakterlich nur so agiert, wie er vom Rassestandard erwünscht ist?
Dein Vater sollte lieber froh sein einen aufmerksamen, lieben und sensiblen Kumpel zu habe....
Liebe Grüsse
Pandora -
Ich glaube was uns Wolverineneu sagen will ist, dass es einfach unangenehm sein kann wenn nur einer vorbei geht,mit dem Fuss auf dem boden knallt oder etwas fallen lässt, schlüssel etc. und dem Hund die Angst im Gesicht geschrieben steht.
Meine Hündin ist da sehr ähnlich,man wird von den Leuten seltsam angeschaut nach dem Motto der Hund wird zu hause misshandelt oder halt schlecht behandelt, wenn sie bei "blossen" Fall des Schlüssels erschreckt. Und DAS ist peinlich für einen selbst.
Diese Situationen müssen einfach geübt werden, öfter mal Gegenstände fallen lassen. Den Hund desensibilieren.
Viele Hunde mögen keine lauten Geräusche. So einfach ist das. -
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Zitat
Meine Hündin ist da sehr ähnlich,man wird von den Leuten seltsam angeschaut nach dem Motto der Hund wird zu hause misshandelt oder halt schlecht behandelt, wenn sie bei "blossen" Fall des Schlüssels erschreckt. Und DAS ist peinlich für einen selbst.
Diese Situationen müssen einfach geübt werden, öfter mal Gegenstände fallen lassen. Den Hund desensibilieren.
Viele Hunde mögen keine lauten Geräusche. So einfach ist das.Sehe ich genauso.
Ihr habt einen ganz tollen Hund, der sich völlig normal bzw. eher angstagressiv verhält, er prollt halt erstmal rum, weil manche vor denen er Angst hat dann weggehen, "schlagen sie aber zurück", bricht seine Fassade zusammen und er flieht. Das er zu Euch flieht ist ein ganz tolles Zeichen, er vertraut Euch und sucht Schutz bei euch(statt wegzurennen), da solltet ihr stolz drauf sein. Eure Aufgabe ist es ihn zu beschützen oder ihm VORSICHTIG und ohne Zwang zu zeigen,dass er keine Angst haben braucht. Wenn ihr einen Schutzhund wollt, dann hättet ihr mit ihm eine Schutzhundeausbildung machen sollen, wobei ich denke, dass er dafür aufgrund seines vermutlich friedlichen Wesens, garnicht geeignet wäre.
Und mal ganz im Erst, wenn er sich gegen den Mann am Zaun wehren würde indem er ihn angreift, weil mal kein Zaun dazwischen ist,
WAS MACHT IHR DANN???
Erwartet ihr ernsthaft, dass er,der keine Ausbildung in diese Richtung genossen hat, einfach loslassen würde.
Mal abgesehen davon, beissen Schutzhunde in den Arm, ein Hund der es nicht gelernt hat beisst evntl auch ins Gesicht oder sonst wohin,
KÖNNT IHR DAS VERANTWORTEN???
Habt ihr Euch mal über die Folgen eines solchen Angriffes für den Hund Gedanken gemacht?
Bei einer Anzeige könnte es sein, dass er eingeschläfert wird!!!
Was macht ihr, wenn ihm ein Kind vor die Nase läuft, das ihm nicht passt?
Sagt ihr dann auch:" Toller Hund, Du hast gut aufgepasst!" ?Das Problem ist nun, wenn ihr ihn nicht beschützt, und er dadurch irgendwann mal zu Schaden kommt, kann es sein, dass er seinen Selbstschutz ab dann selber in die Hand nimmt und dann
HABT IHR EIN ECHTES PROBLEM!!!
Spätestens, wenn er dann mal "aus Versehen" ein paar andere Hunde zerlegt hat. -
Zitat
Ich glaube was uns Wolverineneu sagen will ist, dass es einfach unangenehm sein kann wenn nur einer vorbei geht,mit dem Fuss auf dem boden knallt oder etwas fallen lässt, schlüssel etc. und dem Hund die Angst im Gesicht geschrieben steht.
Meine Hündin ist da sehr ähnlich,man wird von den Leuten seltsam angeschaut nach dem Motto der Hund wird zu hause misshandelt oder halt schlecht behandelt, wenn sie bei "blossen" Fall des Schlüssels erschreckt. Und DAS ist peinlich für einen selbst.
Diese Situationen müssen einfach geübt werden, öfter mal Gegenstände fallen lassen. Den Hund desensibilieren.
Viele Hunde mögen keine lauten Geräusche. So einfach ist das.Ja, genau das habe ich gemeint. Unser Tino ist wirklich sehr geräuschempfindlich (nicht nur laute, auch ungewöhnliche Geräusche verschrecken ihn). Zu Silvester hat er am ganzen Körper gezittert und wir konnten ihn lange gar nicht beruhigen.
Mein Patenonkel ist Hundezüchter (Schweißhunde) und als er unseren zum ersten Mal gesehen hat, hat er uns gefragt, wieso er Angst vor ihm habe. Er hat zwar gebellt, aber gleichzeitig mit seinem Schwanz seine Genitalien bedeckt (bei den Appenzellern steht der Schwanz ja normalerweise geringelt nach oben). Das war uns dann natürlich etwas peinlich.
Alles in allem sind wir aber natürlich froh, dass er kein aggressives Tier ist. An dem was "blubbl" gesagt hat, ist natürlich was dran. Ein Hund, der zubeißt oder auf Kinder losgeht, wäre in der Tat entsetzlich.
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Da bin ich aber erleichtert, dass Du doch keinen " Kampfhund" willst.
Du solltest deinen Hund, wenn er Angst hat nicht beruhigen oder irgendwie Aufmerksamkeit schenken, auch wenn es schwerfällt.
Der Hund versteht nur deinen Tonfall, der in diesem Fall einem lobenen Tonfall sehr ähnlich ist, d.h. Du bestätigst den Hund häufig noch in seiner Angst, er fasst es so auf, das Du ihm völlig zustimmst und Du vielleicht auch Angst hast. Wenn Du aber wie immer bist, denkt er nach einer Weile:"Herrchen regt sich garnicht auf, dann kann es nicht so schlimm sein."
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