Hilfe mein Hund stinkt!!!!!!!!!!!!!


  • Hi! Klar weiß man oft nicht, was wo drin ist. Aber ich versuche auch eher aus unverarbeiteten Rohstoffen mein Essen zu machen als Fertig-Produkte zu nehmen. Da ist zumindest sicher weniger Mist drin, wenn man einigermaßen schaut, woher es kommt. Und es gibt einige fertige Futter, die auf chemische Konservierung verzichten, einige auch auf synthetische Vitamine inkl. dem umstrittenen Vit. K3, da gibts mehr als das, was so gemeinhin in den Regalen steht.


    Und meines Wissens nach (korrigier mich, wenn ich falsch liege), gibts bei Grieben durchaus Unterschiede. Die "leckeren" für Menschen sind aus dem Unterbauchspeck von Gans oder Schwein etc und die "übrigen" aus Innereien aus der Tierkörperbeseitigung. Aber vielleicht irren da auch meine Quellen. Kann ja sein - Papier ist geduldig. Aber da es auch Fertigfutter gibt, bei dem genau da steht, was es ist zB "kaltgepresstes Rapsöl" oder so - ist das eher meine Wahl.


    Aber ;) sorry für OT, darum gings ja gar nicht!! Ich wünsche euch viel Erfolg beim THP und hoffentlich wisst ihr bald, was euer schöner Hund hat!!

  • Hallo Hummel,


    Zitat

    Bei solchen Futtern bin ich aber mehr als vorsichtig!! Denn der Geruch ist ja ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Da einfach was "gegen zu füttern" kann eigentlich nicht der Weg sein. Nieren- oder Leberprobleme können auch zu stinken führen.


    Da bin ich schon Deiner Meinung: zuerst sollte geschaut werden, ob medizinisch etwas nicht stimmt.



    Was meinst Du mit Chemie ? Dass Grieben drin sind, finde ich nicht schlimm, wieso soll das schädlich sein ? Da würde mich eher der Mais stören...


    Ich bin generell kein Futterfanatiker so wie viele andere. Ich denke, Hunde leben seit Jahrtausenden von menschlichen Abfällen und habe sich dabei gut entwickelt und vermehrt ! Also da muss die Ernährung schon sehr schlecht sein, damit es unseren Hunden wirklich schadet. Ich glaube, dass die meisten Hundefutter, die es heutzutage gibt, ganz ok sind.


    Was mich viel mehr stört ist die Tatsache, dass andere Tiere (in der Massentierhaltung) leiden müssen, damit unsere Hunde und Katzen was zu fressen haben. Deshalb suche ich auch nach einem Futter, das mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung hergestellt wird. Aber das ist eine andere Geschichte...


    Liebe Grüsse
    Birgit

  • Mit Chemie meine ich die EU-Zusatzstoffe, mit denen das Futter haltbar gemacht wird. Und für Grieben und anderen Abfall (der sicher nicht aktiv schädlich ist) möchte ich kein Geld zahlen.


    Aber daher füttere ich wohl auch hauptsächlich roh - anders hat man es nämlich nie ganz sicher, was drin ist. ;)


    Aber für deine Ansprüche an Futter (die ich gut finde) könnte dir das gefallen: http://www.herrmannshundefutter.com

  • Zitat

    Ich bin generell kein Futterfanatiker so wie viele andere. Ich denke, Hunde leben seit Jahrtausenden von menschlichen Abfällen und habe sich dabei gut entwickelt und vermehrt ! Also da muss die Ernährung schon sehr schlecht sein, damit es unseren Hunden wirklich schadet. Ich glaube, dass die meisten Hundefutter, die es heutzutage gibt, ganz ok sind.


    danke, endlich mal jemand, der mir aus der seele spricht.

  • Zitat

    danke, endlich mal jemand, der mir aus der seele spricht.


    Ihr Beide sprecht mir auch aus der Seele ;D , weil früher war Etliches anders als heute. :reib:


    Da waren die Lebensmittel noch nicht so verseucht wie heute, und von daher war so ein verfütterter Tischabfall gar nicht so schlecht.


    Leider vergleicht Ihr Äpfel mit Birnen.


    Die gängigen normalen TF-Sorten unserer modernen Zeit sind "chemische Cocktails", die kein Hund freiwillig verzehren würde.


    Mit artgerechter Ernährung haben sie so ziemlich nichts gemein.

  • nun Britta, ohne wieder eine futtermittel-diskussion lostreten zu wollen, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, trifft deine aussage eben nicht nur auf die Futtermittelindustrie zu, sondern auch auf die menschlichen nahrungsmittel. Alles is verseucht. Und ich glaube nicht, das es wirklich leute gibt, die sich selber wirklich so gesund ernähren, wie viele es gern von sich behaupten. Denn selbst Bio is heut nicht mehr "nur" Bio.


    Es is nunmal nix bewiesen, das Hundefuttermittel die Hunde wirklich krank werden läßt. Auch is es nicht bewiesen, das Hunde erkranken, die Tischabfälle bekommen. Der hundische Organismus is garnicht so empfindlich, wie man immer meint. Ob es dabei um angegammeltes Fleisch oder sonstiges geht. Der Hund is sehr anpassungsfähig.


    ich verfolge jeden Futterthreat, und wunder mich immer wieder....manch einer macht aus der fütterung des Hundes fast eine wissenschaft.


    Wie ich in manchen threats schon sagte, glaube ich nicht, das irgendein futtermittelhersteller in irgendeiner art und weise "giftiges" oder "krankmachendes" Futter verbreitet.


    Es is außerdem alles eine gewöhnungssache. Der hund meiner tante z.B. der bekommt sofort durchfall, wenn er einen knochen frißt. warum? er is es nicht gewohnt. Würde er öfters nen knochen bekommen, hätte er keinen Durchfall. Barfanfänger müssen langsam mit dem barfen anfangen bzw. es kann auch beim barfen zu durchfällen kommen, warum? weil der hund sich erst an so ein Futter gewöhnen muß. An den sogenannten "Abfall" is er gewöhnt und bekommt keinen Durchfall.


    Also, alles reine gewohnheitssache?!

  • Auch wenn es sicher besser wäre, nichts mehr zu schreiben, weil es sonst zu off topic wird, kann ich mir eines nicht verkneifen. :kopfwand:


    Man kann doch nicht sagen, nur weil alle Lebensmittel in irgendeiner Weise mehr oder weniger belastet sind, dass sie alle "gleich" schlecht sind - ob verarbeitet oder roh!


    Eine belastete Karotte ist sicher noch zehnmal gesünder als ne Tütensuppe Geschmacksrichtung "Karotte" (als Beispiel).


    Wie kann man das in einen Pott schmeißen. Und Umstellungsprobleme haben nicht nur Hunde - sondern auch Menschen. Wenn ein Mensch der nur von Fast Food lebet plötzlich Scharzbrot mit Quark und Gurke isst, dann hat er aber Party im Bauch! Torztdem ists gesünder...


    Aber gut. Es ging nicht darum. Mir war nur wichtig, nicht immer so zu pauschlisieren!! Eine gesunde Ernährung stüzt die allgemeine Gesundheit. Das trifft auf alle Lebenwesen zu. ÜBERleben kann man auch mit weniger. Aber solls das sein??

  • Hallo,


    Zitat

    Die gängigen normalen TF-Sorten unserer modernen Zeit sind "chemische Cocktails", die kein Hund freiwillig verzehren würde.


    Das stimmt doch gar nicht. Wir haben eine Hundepension und füttern hauptsächlich Trockenfutter. Fast alle Hunde nehmen es sehr gerne und vertragen es gut ! Und dass, obwohl die Umstellung ziemlich abrupt erfolgt, was sicher nicht ideal ist. Einige Hundebesitzer sind bei diesem TF geblieben und füttern es seitdem auch zuhause ihren Hunden.


    Meinst Du denn, in Feuchtfutter sei etwas anderes drin ?


    LG
    Birgit

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!