stimmt unsere rangordnung?
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Ich verstehe Deine frage auch nicht so ganz. Du lebst ja streng nach (falschem ) Buch und achtest darauf wer wem was zu melden hat, analysierst Deinen Hund bis ins detail. Und wenn Du nach dem Bellen Schluss sagen musst und sie ist ruhig, warum hinterfragst Du die geschichte denn noch. Du machst Dir und vielleicht Deinem hund das leben unnötig schwer.Ein Buch,ob falsch oder richtig, kann niemals eine Bedienungsanleitung für jeden Hund abgeben. Was für einen Hund passt, kann bei einem anderen hund völlig verkehrt sein. Auch ein gutes Buch, kann immer nur Tipp s enthalten oder richtungsweisend sein, es ist kein Gesetz, das immer hinhaut.Warum versuchst Du anstelle der Rudelranggesetze nicht lieber aus dem Bauch heraus zu handeln, und zu schauen,auf welche Weise Du mit Deinem Hund klarkommst und er auch deutlich erkennt,was Du von ihm erwartest. So wie Du Deinen Hund beschreibst, ist es doch super wie er gehorcht. Und wenn er im Dunkeln kläfft oder wenn andere Hunde kommen, ja Güte,lass ihn, er ist dochh immer noch ein Hund, hat auch seine Vorlieben, Abneigungen,Ängste. Lass ihn. Wenn es Euch nicht in Bedrängnis bringt, lass ihn Hund sein. Und alles andere seh mal etwas lockerer und macht Euch keinen Stress. Hinterfrag nicht immer ob das was Du tust richtig ist. Richtig für Wen ? Wenn es Erfolg hat und es Dir und Deinem Hund damit gut geht,kann nichts falsch sein.
Also nimm ein bischen Druck aus der Sache und mach es Euch beiden leichter. Ansonsten hört es sich doch nach einem guten team an.
Über Schnauzgriff und Alphawurf möchte ich hier nicht wieder anfangen, ich persönlich arbeite ohne diese methoden.
Ich wünsch noch schöne Restweihnacht und glaub mal an das was Du tust und vertrau auch Deinem Hund, L.G sylvi - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier stimmt unsere rangordnung? schon mal geschaut ?*
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Was mir eben beim durchlesen so aufgefallen ist
" armer Hund, bitte wann darf er mal Spaß haben ? ".
Du bist nur am analysieren und rumzerren. Für uns ist ein souveräner Hundeführer jemand der wirklich immer Sicherheit ausstrahlt, dann erledigen sich viele Probleme von selber. Gut Du bist 16, da waren wir alle nicht so wie heute mit über 20/30/40 Jahren. Man kann auch alles kaputt denken/analysieren, manchmal ist es auch wichtig Kleinigkeiten zu übersehen, sich zu merken und die kleinen "Erfolgserlebnisse" Deines Hundes zuzulassen und auf den inneren Arbeitszettel notieren.
Hab auch mal NUR Spaß

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ich würde mal behaupten, wir haben sehr viel spaß
ich mache mir da auch nicht ständig gedanken, aber wenn ich zeit habe, denke ich eben immer mal wieder drüber mal, was ich besser machen könnte::)
ich halte mich eben selten an diese ganzen rangordnungsgeschichten, weil ich sie bei "normalen" hunden für überflüssig halte.
Also, ich verstehe unter Rudelführung und etc. nicht, dass sich der Rudelführer dauernd durchsetzt oder so, sondern dass er eben leitet.
Ihr meint, es gibt diese Rudelführer etc. nicht, aber genau das ist doch ein Rudelführer: Er leitet die Rudelmitglieder durchs Leben und sie können sich auf ihn verlassen.
Nicht mehr und nicht weniger ist die Rudelordnung bei Wölfen, Hunden etc. doch auch nicht?! -
Zitat
Nicht mehr und nicht weniger ist die Rudelordnung bei Wölfen, Hunden etc. doch auch nicht?!
Doch
Und auch ein Hund ist kein Wolf mehr!
Das Verhalten eines Wolfes im Rudel ist ganz anders als bei einem Hunderudel. Bei einem gut versorgten Hunderudel gibt es eigentlich keinen "direkten Rudelfürer", wäre auch unsinn wenn genug Ressourcen zur Verfügung stehen. Bei einem Menschen-Hunderudel das Selbe + das ein Mensch eben kein Hund ist! -
Zitat
Also, ich verstehe unter Rudelführung und etc. nicht, dass sich der Rudelführer dauernd durchsetzt oder so, sondern dass er eben leitet.
Ihr meint, es gibt diese Rudelführer etc. nicht, aber genau das ist doch ein Rudelführer: Er leitet die Rudelmitglieder durchs Leben und sie können sich auf ihn verlassen.... auch wenn ich deine "sorgen" nicht so ganz verstehe: hier gebe ich dir entgegen der anderen beiträge doch recht.
in dem moment, wo ICH (der halter) regeln aufstelle, übernehme ich die leitende position = führer. denn ich erwarte nun, dass der hund sich diesen regeln "unterwirft" und sie bestmöglich einhält. und das war's dann auch schon. ICH zuerst, hund nach mir (sinnbildlich). ich rufe - und hund kommt. selten mal andersrum, oder? ICH entscheide, ob hund zu anderen darf und selten umgedreht (so schreiben es ja auch immer wieder viele user). ICH serviere futter - und nicht der hund mir. usw. usw. usw.... und das stellt nun keine rangordnung dar? also demokratie sieht jedenfalls auch anders aus. wie werden welpen denn erzogen? so, wie sie es gerne möchten?? wohl kaum.bei uns herrscht so was wie eine rangordnung - und dazu muss ich auch nicht stündlich meinem hund sonstwas beweisen. das ergibt sich täglich bei vielen dingen. und in dieser funktion das vertrauen des hundes zu erreichen, ist doch nicht so schwer. jedenfalls nicht für die, die hunde lieben. und logo, dass sich der hund innerhalb der von mir gesteckten grenzen "frei" entfalten und bewegen darf... doch es sind und bleiben die von mir aufgestellten regeln.
mach dir keine allzu großen gedanken, du machst da schon einiges richtig. zumindest soweit ich es "rauslesen" konnte. in ein paar monaten bist du mit sicherheit "safe" und vieles hat sich von selber geklärt. dein hund ist ja auch nicht doof

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Zitat
Wie würde sich für euch ein Hund verhalten, der versucht sein herrchen/Frauchen zu dominieren?Man kann Dominazverhalten nicht so einfach verallgemeinern.
Unsere Haushunde sind, nach den Forschern, aus ca. drei oder vier Mutanten entstanden.
Diesen fehlte jegliche Wolfsfärbung.
Dafür hatten sie eine Rot- oder Gelbfärbung.Was man heutzutage noch an den ursprünglichsten Hundetypen, den Schensi-Rassen, sehen kann.
Durch die Einkreuzung von Nordwölfen haben einige Hunderassen ihr Wolfsänliches Aussehen wieder erlangt.
Die vielen Hunderassen sind demnach auf verschiedenem Wege entstanden.
Zwar blieb das Verhalten des Wolfes als ganzes erhalten, jedoch weisen unterschiedliche Rassen unterschiedliche Ausprägungen vom Verhalten auf.
So muss auch das Dominanzverhalten unsere Hunde an den verschiedenen Rassen immer wieder neu überprüft werden, bevor man allgemeine Aussagen machen kann.Also mal zusammengefasst:
-Wenn dein Hund dich zum Spiel auffordert hat das nichts mit Dominanz zu tun.
Erst wenn du nicht darauf eingehst oder ihn zurückweist und er dann aggressiv reagiert, würde ich mir mal gedanken machen.-Wenn eure "Rangordnung" soweit geklärt ist, ist auch die Reihenfolge beim Fressen egal.
Dein Hund frißt ja auch nicht vom gleichen Teller wie du.
Außerdem, Betteln und Stehlen gehört zum normalen Hundeverhalten dazu, erst recht zu dem der Rangniederen.
Genau so kannst du ihm dieses auch verbieten, denn es gehört zu deinem "recht" als Leiter eures Rudels.
Du hast erst ein Problem wenn dein Hund dir vor deinen Augen dein Essen vom Teller stiehlt.
Erst dann solltes du dir Gedanken machen.-Ziehen an der Leine oder Vorauslaufen hat auch nichts mit Dominanzverhalten zu tun.
Ein Wanderer ereicht gerade mal eine Geschwindigkeit von 5 km/h.
Ein Hund ist doppelt so schnell.
Da du dich bei euren Spaziergängen ja in bekanntem Gebiet befindest, wo Gefahren selten drohen, sieht dein Hund keinen Grund warum er nun immer hinter oder neben dir Laufen soll.
Er verlässt sich darauf, dass du als Leiter eures Rudels, die Gefahren schon lange abgecheckt hast.-Das gleiche gilt zu Hause.
Es ist keine Dominanzgeste wenn dein Hund als erster durch die Tür läuft.
Zu Hause fühlt sich dein Hund sicher.
Er sieht keinen Grund, hinter der Haustür, drinnen wie draußen, eine Gefahr zu vermuten und sich hinter dem Leiter zu verstecken.-Auch wenn dein Hund auf dem Sofa/Bett liegt.
Wenn du als Leiter anspruch erhebst dich jetzt dorthin zu legen, hat dein Hund den Platz zu räumen.
Wenn er sich weigert oder dich gar bedroht solltest du dir Gedanken machen.Wie es mir scheint ist bei euch aber alles geklärt.
Also mach die keine Gedanken darüber.
Aber bitte geb nicht so viel auf Cesar Millan.
Ich habe das Buch selbst gelesen :/
Seine Methoden sind doch recht veraltet und es gibt scho längst andere Erkentnisse in der Hundeerziehung.Wie wärs wenn du mal nach Dr. Dorit Feddersen-Pettersen, Günter Bloch, Erik Ziemen und Eberhard Trumler suchst?
Das sind Verhaltensforscher denen ich vertraue.
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Hi!
Wir fangen ja gerade erst an...
Aber so wie du schreibst, hast du doch einen traumhaften Hund!
Ich hoffe dass es bei uns irgendwann auch alles so klappt!!!
Vertrau auf dein eigenes Gefühl, wenn alles für dich ok ist, bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite!!

Und wenn es irgendetwas noch gibt, was dir nicht passt, arbeite daran und es wird sich alles zum Guten wenden!!!!
Liebe Grüsse von
hasenkiki&Kenay
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