• vorab:


    ich hab jetzt ne halbe stunde die sufu angestrengt aber nix passendes gefunden, zumindest keinen gesammelten thread zu diesem thema.
    sollte ich mich irren wäre es nett wenn ihr vielleicht den link hierzu posten könntet, dann hätte sich auch dieser thread hier eledigt und könnte sofort wieder geschlossen werden :D


    problem: alleine bleiben


    mich würde interessieren wie ihr eure hunde an das alleine bleiben gewöhnt habt (methoden, tricks, tipps, etc.)


    es geht nicht darum wie lange oder weshalb sonder nur um die methoden.


    freue mich auf antworten. danke schon mal im voraus.


    und wie gesagt, wenns doch einen entsprechenden thread gibt bitte den link posten

    • Neu

    Hi


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    • hab meine langsam daran gewöhnt, dass heißt, die zeit immer weiter gesteigert, sobald sie das alleinsein akzeptiert hat. so wurden schnell aus 5minuten, 4stunden. länger würde sie es bestimmt auch schaffen, aber da bin ich zuviel hundefreund :D

    • Hm, also eigentlich gar nicht - hab es ausprobiert und es hat geklappt!


      Also das erste Mal habe ich meinen Hund, nachdem ich ihn zwei Tage hatte (er war 11 Wochen alt) einfach mal alleine in der Wohnung gelassen und bin eine Etage tiefer zu meiner damaligen in-spe-Schwiegermama in die Praxis gegangen.
      Wir haben da ihre Frühstückspause zusammen verbracht und danach (ca 30 min) bin ich, als wäre nichts gewesen, einfach wieder zu ihm hoch.
      An diesem und den beiden darauf folgenden Tagen habe ich immer wieder mal den Müll runter gebracht, oder bin mal in den Keller gelaufen, einfach das er merkt, dass es ganz normal so ist.
      Naja und nach einer Woche bei uns haben wir ihn abends dann mal alleine gelassen, weil wir zum Essen eingeladen waren und ihn nicht in das Restaurant mitnehmen konnten.
      Wir waren dann insgesamt fast 4 Stunden weg gewesen aber außer einer kleinen Pfütze hatte er sonst nichts gemacht und kam uns lediglich total verpennt aus dem Körbchen entgegen gewackelt.


      Diese Methode, die ich mehr unbewusst angewandt habe, ist sicher nicht besonders schonungsvoll und vorallem wirklich nichts für jeden Hund.
      Bei mir hat es geklappt, vielleicht weil ich auch ganz unvoreingenommen an das ganze herangegangen bin - ich weiß es nicht!

    • danke schön für eure antworten *freu*.


      also vielleicht ist sowas auch rasseabhängig ? bei unserer kleenen (akita/husky), jetzt 18 wochen, funzt das noch nicht so richtig.


      wie muss man sich die langsame steigerung vorstellen ? ich fang mit 1 min. an und geh dann jeden tag ein bissel höher oder mache das eine woche lang mit 1 min und steiger das erst danach auf 2 ?


      ich hab iwie den eindruck dass es bei diesem thema ziemlich schwierig ist den richtigen weg zu finden. bei unserer maus sind die bislang getesteten zeiträume (max. 5 - 10 min.) noch nicht so richtig angekommen. sie jammert und jault von der ersten bis fast zur letzten min..


      was auch ziemlich schwierig ist, ist das abpassen des richtigen zeitpunktes zum zurückkommen und loben. gerade wenn man hin will geht's wieder los.


      :hilfe:

    • Zitat

      Hm, also eigentlich gar nicht - hab es ausprobiert und es hat geklappt!


      Auch wenn es bei Dir geklappt ist, ist das jetzt zwar mal ein Erfahrungsbericht aber nicht wirklich der ultimative Tipp, wie man einenen Hund das lernen soll. :D


      Nein, und es ist auch nicht rassebedingt.


      Du, geisterpfote, fängst mit 30sek im Nachbarzimmer an, gehst raus und rein ohne jeden Kommentar. Wenn er das schon mal mitmacht, hast Du den ersten Schritt genommen. Dann steigerst Du es bzgl. der Zeit und der Entfernung, d.h. irgendwann gehst Du mal 30sek in den Flur ohne ihn zu beachten.


      Immer, wenn er damit keine Probleme hat, verdoppelst Du die Zeit oder die Entfernung. Immer, wenn er damit Probleme hattte, gehst Du zwei Schritte zurück und halbierst sowohl die Zeit wie die Entfernung.

    • aha, ok, ich glaube ich muss mir dafür echt mal nen plan erstellen wo man die zeiten festhalten kann. das erscheint mir bei so kleinen schritten sinnvoll.


      und wenn ich das richtig verstanden habe dann ist auch meine reaktion (also "keine reaktion") wichtig um das ganze als was völlig normales im hundehirn zu verankern.


      also danke nochmal für die antworten. werde berichten was sich für erfolge einstellen ;)

    • Zitat

      aha, ok, ich glaube ich muss mir dafür echt mal nen plan erstellen wo man die zeiten festhalten kann. das erscheint mir bei so kleinen schritten sinnvoll.


      und wenn ich das richtig verstanden habe dann ist auch meine reaktion (also "keine reaktion") wichtig um das ganze als was völlig normales im hundehirn zu verankern.


      also danke nochmal für die antworten. werde berichten was sich für erfolge einstellen ;)


      Ja, genau so und berichte, wenn sich keine Erfolge einstellen, denn damit wärest Du eine der ersten hier im Forum. :D

    • Hallo,


      auch wenn ich damit gegen den Strom schwimme, aber ich verabschiede mich von meinem Hund. Er bekommt sowieso mit, dass ich Schuhe anziehe und steht freudig da und wartet auf's Geschirr.


      Mit den Worten "ich komm bald wieder " weiß er, dass er jetzt nicht mit kann und trottet dann auch meistens auf seinen Platz.


      Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht - hab es auch langsam gesteigert, allerdings mehr intuitiv. Also von "Müll rausbringen" bis "Essen gehen". Bei uns klappt das prima so.


      Liebe Grüße
      Bianca


    • Ich verabschiede mich auch. Dann weiss sie, dass sie nicht mitdarf. Sie ist mir sonst immer sehr flink hinterhergelaufen, dabei habe ich sie fast mal in der Türe eingequetscht, die Arme. Seit dem ich sie auf ihrem Platz verabschiede und ihr sage sie, soll liegen bleiben, versucht sie nicht mal mehr, mir hinterherzulaufen.
      Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Geduld braucht man schon :D

    • Also die ersten 2 Wochen hatte mein Hund absolute Schonfrist zum eingewöhnen, dann hab ich ihn nur mal alleine im Zimmer gelassen und die Tür hinter mir zugemacht. Dann bin ich als nächstes zur Haustür raus, 5min, 10min usw. Das hat am Anfang gar nicht geklappt. Erst mit entsprechender Ablenkung, also Knabberkram wie Pansen und Lunge etc hat es für 10 Min geklappt. Je länger ich weg sein wollte, desto länger musste ich mich vorher mit ihm beschäftigen und ihn austoben. Nach 2 Monaten konnte er dann halbwegs und mit vielen Rückschritten, wonach ich wieder ganz von vorne angefangen habe, mal 1.5sdt alleine bleiben. Das war eine schwere Zeit und ich hatte überhaupt kein Privatleben ohne Hund mehr...


      Mitlerweile ist er 6Monate alt und bleibt Problemlos 2,5 - 3h alleine, in Ausnahmefällen auch 2 mal am Tag und ebenso kann er Nachts mal von 24 - 4uhr allein bleiben und ich kann wieder feiern gehen!!!! Aber das war es wert, so hat er gar keinen Stress!!


      Gott sei dank bin ich Student im letzten Semester und hab kaum Vorlesungen, so dass ich mir die letzten 4 Monate die Zeit nehmen konnte, mit dem Hund das alleinsein zu üben!!! Das kann wohl nicht jeder!

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