Reaktion bei Streitigkeiten - Wie verhalten?
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Oder je nach dem, gibt es ein "Ist Alles okay"...
Wobei ich bei meinem Sensibelchen eigentlich damit nur folgendes erreiche: ich beruhige mein schlechtes Gewissen und ihr fällt wieder ein, dass es ja doch irgendwie "bemerkenswert" war, von daher, mal ganz dolle Frauchen beschwichtigen.

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So, bin beim Ignorieren geblieben.
Wirklich gebessert hat es sich nicht... abhauen tut sie immer noch
Aber das sollte sie auch können, so lange sie nicht am dauerbeschwichtigen ist.
Danke nochmal für Eure Antworten
Kathrin:
Ich finde schon, dass man in manchen Situationen damit sehr viel erreichen kann. Jetzt nicht hier, sondern zB... Letztens sind wir an einer Baustelle gewesen. Und diese Absperrbänder haben Zoe Angst gemacht. Hab einmal gesagt "ist okay", bin einen Schritt drauf zu gegangen und es war okay...
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Ich finde schon, dass man in manchen Situationen damit sehr viel erreichen kann. Jetzt nicht hier, sondern zB... Letztens sind wir an einer Baustelle gewesen. Und diese Absperrbänder haben Zoe Angst gemacht. Hab einmal gesagt "ist okay", bin einen Schritt drauf zu gegangen und es war okay...

Na, jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen.

Meine hat letztens einen heiden Schrecken bekommen und wollte nur noch flüchten, als ein silberner Luftballon, fast seiner Luft beraubt, 3m lamgsam über uns hinwegschwebte. Sah auch wirklich unheimlich aus.

Und natürlich habe ich das nicht einfach ignoriert, sondern wir sind losgestapft (na gut, ich bin losgestapft mit ihr im Schlepptau, sie wollte ja nur in die andere Richtung und bloss weg) und habe das "unheimliche Ding" eingefangen. Als ich es dann endlich am Bändel zu fassen bekommen habe und es am Boden "erledigt" hatte, sie sich immer noch zierte, habe ich mich einfach ein wenig über sie lustig gemacht. Und mit zögerndernen Schritten war dann irgendwann der Bann gebrochen, sie hat man dann auch richtig aufatmen "Ach sooo!!" hören und ihr angesehen, dass ich diese kleine "Schissigkeit" ganz schnell wieder vergessen soll.

Und wie ich schon sagte, wenn meine bzgl. Gegenständen ängstlich reagiert, dann gibt es bei uns eigentlich kein "Ist Okay" im Sinne eines Kommandos, sondern ich fange an, meine Hündin ein wenig belustigt aufzuziehen und ermuntere sie damit, mit mir die Sachen zu erkundigen.
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sondern ich fange an, meine Hündin ein wenig belustigt aufzuziehen
Auch gut
Naja, bei uns hilft es eben. Halt nur in manchen Situationen. Bei solchen, wie am Threadanfang (was für ein Wort *g*) find ich's aber auch eher ungeeignet.
Manchmal mach ich's auch so wie Du, also einfach lachen. Aber das wiederum, in anderen Situationen...
Das "ist okay" soll auch einfach heißen: "lass mal, ich mach das schon". :^^:Bis jetzt hat's eigentlich auch immer gut geholfen.
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Bis jetzt hat's eigentlich auch immer gut geholfen.
Und was hilft und sanft zum erwünschten Ziel führt, ist immer mal gut, richtig und passend für sich und seinen Hund.

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Du sagst es

(fall's das jetzt nicht ironisch oder sonst wie gemeint war...
Sorry, meine Schuld. Bin ein bisschen neben der Spur
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(fall's das jetzt nicht ironisch oder sonst wie gemeint war...
Sorry, meine Schuld. Bin ein bisschen neben der Spur
)Nee, nicht Deine Schuld! War überhaupt nicht ironisch gemeint und habe auch ein wenig rumgetüfelt, damit es eben nicht so rüberkommt. Mist, hat nicht ganz geklappt!
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Dann ist ja gut

Dann können wir ja jetzt wieder groß schreiben ;D
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Also, ich halte es grundsätzlich in Angst- bzw. Unsicherheitssituationen für am sinnvollsten, das passiv zu ignorieren. Wenn aber solche Streitsituationen an der Tagesordnung sind, dann ist das für die Gesamtsituation natürlich nicht förderlich.
Ich finde im übrigen gar nichts schlimmes daran, dass sich ein "unbeteiligter" mit einem gewissen Unbehagen zurückzieht, wenn sich zwei streiten, die der Dritte beide gleichermaßen kennt und vielleicht auch noch mag.
Wenn der Streit also sein "muß", dann sollte man den Rückzug ebenso einfach in Kauf nehmen.
Besser wäre es natürlich, die Streitfälle zu reduzieren und so wieder für mehr Sicherheit und Behaglichkeit in der Gruppe zu sorgen.
Gruß,
Martin -
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Dann können wir ja jetzt wieder groß schreiben ;D
Du hast angefangen.

Aber um nochmal auf Dein Ausgangsthema zurückzukommen, ist Ignorieren, wenn sie abhaut, eigentlich das Beste, was man machen kann, um dann nach dem Streit mal ganz doll zu schlucken und sich seinem Hund, wenn man merkt, dass man sich ein wenig beruhigt hat, wieder zu nähern. Bei uns ist z.b. das "Wo ist eigentlich xy?" (Spielzeug, dass sie in der Wohnung wiederfinden soll :D) so ein stresslösendes Spiel.
Unsere Hündin macht es uns im Gegensatz zu Deiner nicht ganz so einfach, wenn wir uns streiten, denn sie läuft nicht weg, sondern mischt sich mehr oder weniger beschwichtigend ein. Da mussten wir lernen, dass wir nicht nach dem Motto "Jetzt hau doch mal ab!" reagieren, sondern sie, obwohl wir uns gerade heftigst streiten, ihr mit ruhigen Worten sagen, sie solle sich doch mal derweil auf ihren Platz legen und auch bitte, bitte dort liegen bleiben. Auch nicht einfach, aber die Übung machts.

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