Bei/wg. Pyometra kastrieren lassen??

  • pueppisina, ich verlass mich nicht auf ihre Temp. und auch meine TÄ tun dies nicht! Deswegen ja auch die extreme Beobachtung und die ganzen Untersuchungen! Meine TÄ meinen selber, kein Fieber heißt nicht, das alles ok ist.

    Das sie kastriert wird, steht fest. Ich bin kein Mensch, der das aus Bequemlichkeit macht. Aber eine Pyo, vorallem schon mit 1 Jahr nach der 1. Läufigkeit, ist für mich ein Grund das tun zu lassen. Auch wenn es mir anders lieber wäre...

    Pandora, genau das ist es. Ich bin kein TA. Und ich hatte noch nie eine Hündin mit einer Pyo. Ich kann das alles also nicht gut einschätzen :ops:

    Auch wenn ggf. einige meinen, ich drücke mich vor der OP...Pepper soll so nicht in Narkose! Sie hat den ganzen Tag wieder nichts gefressen. Beim Gassi ist sie immer mal wieder kurz geflitzt, aber die meiste Zeit ist sie neben mir gelaufen. Und das ist nicht typisch für den kleinen Floh! Sobald wir daheim (oder heute bei meiner Oma) sind, legt sie sich hin und schläft. Ich kann es schwer beschreiben, aber sie ist wirklich fertig. Ich will nicht zu lange warten :( Aber ich verlasse mich auf unsere 2 TÄ, die beide das selbe sagen. Beide meinen, wir sollten warten und sie jetzt nicht in Vollnarkose legen, außer es verändert sich was :sad2:

  • Ist das Fieber Deiner Hündin immer beim Tierarzt höher? Meine Hündin hat nämlich immer beim Tierarzt eine um ca.1 Grad höhere Körpertemperatur wegen der Aufregung. Deshalb habe ich bei ärgeren Sachen immer nochmal zu Hause nachgemessen....

    LG,Stefanie

  • Nein das ist nicht generell so. Wobei meine TÄ einen Strich wegen Aufregung abziehen. Sie hat momentan beim TA Fieber und hier nicht, weil die Spritze nur solange hält bis wir wieder zum TA gehen (alle 2 Tage)...

  • Zitat

    Das sie kastriert wird, steht fest. Ich bin kein Mensch, der das aus Bequemlichkeit macht. Aber eine Pyo, vorallem schon mit 1 Jahr nach der 1. Läufigkeit, ist für mich ein Grund das tun zu lassen. Auch wenn es mir anders lieber wäre...


    Das sollte auch der letzte Kastrationsgegner verstanden haben :/

    Zitat


    Auch wenn ggf. einige meinen, ich drücke mich vor der OP...Pepper soll so nicht in Narkose! Sie hat den ganzen Tag wieder nichts gefressen. Beim Gassi ist sie immer mal wieder kurz geflitzt, aber die meiste Zeit ist sie neben mir gelaufen. Und das ist nicht typisch für den kleinen Floh! Sobald wir daheim (oder heute bei meiner Oma) sind, legt sie sich hin und schläft. Ich kann es schwer beschreiben, aber sie ist wirklich fertig. Ich will nicht zu lange warten :( Aber ich verlasse mich auf unsere 2 TÄ, die beide das selbe sagen. Beide meinen, wir sollten warten und sie jetzt nicht in Vollnarkose legen, außer es verändert sich was :sad2:

    Ich glaube nicht, dass dir hier jemand Vorwürfe machen will :/ Wenn man selbst schon in dieser Situation war, weiss man, wie schwierig die Entscheidung ist (ich selbst habe unmittelbar vor und trotz der Not-OP Rotz und Wasser geheult, weil ich mich einfach mit dem Gedanken an eine Kastration nicht anfreunden konnte) und als Betroffener versucht man eben, Dich vor den hautnah erlebten Gefahren zu warnen.
    Ich könnte jetzt schon wieder ganze Romane schreiben, aber das hilft weder Dir noch Pepper, daher lass ich es und hoffe stattdessen mit Dir.

    LG
    Stefanie[/quote]

  • Hallo Murmelchen,

    ich weiß genau, wie das ist, wenn die Maus, sonst rumflitzend und ständig frech wie Dreck, plötzlich nur noch da liegt, schläft und allgemein schlapp ist. War bei Cheyenne genauso... sie hat mehr geschlafen, als das sie wach war.... Das Verhalten bestärkt die Sorge natürlich noch mehr.

    Diese Appetitlosigkeit ist auch in dem Fall völlig normal, das Immunsystem ist so damit beschäftigt, gegen die Vereiterung anzugehen, das strengt an und macht müde und fertig. Versuch es mal mit Hühnchenbrühe (sie trinkt doch sicher noch, oder?)

    Schlimm ist halt, man ist so hilflos, möchte gern die richtige Entscheidung treffen und ist dennoch auf das Urteil der TA´s angewiesen. Sie haben nunmal das Fachwissen und auf der anderen Seite bedrückt einen selbst die Sorge, wegen Narkoserisiko, sieht aber das der SChatz kaum bis gar nicht frisst und völlig neben sich steht... aber man kann nichts machen. Dieses Warten ob die Medis anschlagen oder nicht, macht einen dann obendrein noch kirre, bei all den Nebeneffekten, die diese Erkrankung mitbringt.

    Ich sitze hier mit dir regelrecht auf heißen Kohlen und bin gespannt was die TA´s heute sagen werden. Ich drück weiterhin die Daumen, dass die Medis anschlagen und sich Pepper erholt, damit die Kastration in einem günstigeren Zustand gemacht werden kann.

    Ich denke ganz fest an Euch beide und fühl dich mal herzlich umarmt.

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

  • Danke schön :umarmen:

    So, die Temp. ist unten und auch sonst ist sie fitter. Fressen mag sie nicht so recht, was aber auch am AB liegen kann. Wir haben jetzt beschlossen, sie erst im Feb. kastrieren zu lassen. Natürlich nur, wenn es sich nicht verschlechtert o.ä.!!

    Ich soll sie weiter beobachten, aber auch das US-Bild sah schon besser aus. Also es sah ja nie wirklich übel aus, aber heute war schon fast gar nichts mehr zu sehen.

    Beide TÄ meinen, die Medikamente schlagen nun an und es hätte einfach gedauert, weswegen sie am Donnerstag wieder Fieber hatte.

    Ja jedenfalls geht es ihr wirklich sichtbar besser. Nun muß sie weiterhin die Medikamente nehmen und ich muß sie halt beobachten/Fieber messen...

  • ;) hey Murmelchen,

    das ist doch eine gute Nachricht. Die Geschichte ist zwar noch nicht ausgestanden, aber da klingt schon sehr positiv, vorallem wenn Pepper schon fitter ist.

    Ich freu mich für dich und hoffe, es gibt keinen Rückfall, damit die Kastration wirklich unter guten Voraussetzungen gemacht werden können.

    Wenn sie nicht fressen mag, versuchs doch mal mit gekochtem Hühnchen in kleinen Portionen und Hühnerbrühe wie gesagt... ist leichter für den Magen und sorgt wenigstens für ein paar Nährstoffe im Körper.

    Ich drücke jedenfalls weiterhin die Daumen und würd mich freuen wenn du hin und wieder mal meldest wie es deiner Süßen geht.

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

  • Hallo Kathrin!

    Ich kann dich so gut verstehen. Einerseits möchte man alles tun, damit der Hund nicht kastriert werden muss, andererseits ist es in vielen Fällen doch die einzige Möglichkeit, die wirklich Hilfe verschafft. Ich hatte auch mit der Entscheidung zu kämpfen, was nun das Beste wäre. Den Hund weiterhin leiden lassen und hoffen, dass die Medis irgendwann anschlagen oder die Kastra. Ich hatte mich schließlich für die Kastra entschieden, weil es immer schlimmer wurde.
    In diesem Zustand würde ich Pepper auch nicht operieren lassen, das Risiko wäre einfach zu groß. Ich drücke die Daumen, dass ihr Zustand sich zunehmend bessert :knuddel:

  • :winken:

    Pandora, ich war sooo froh als meine TÄ das heute gesagt haben...
    Das mit dem Hühnchen hab ich schon gemacht. Sie mag nicht viel essen. Ist aber ok, dann wird jeden Tag besser werden. Ich geb ihr halt Brühe ins Wasser. Damit sie nicht nur pures Wasser im Bauch hat.
    Klaro sag ich Bescheid wie es ihr geht...spätestens im Feb. werd ich eh schreiben..

    Domi, ja so in etwa ist es bei mir auch. Ich will sie nicht wirklich kastrieren lassen, aber ihre Gesundheit geht definitiv vor..

    Also die TÄ meinten heute, es wäre sehr unwahrscheinlich das es sich jetzt nochmal verschlechtert. Die Medikamente halten bis einschl. Mittwoch und sie muß ggf. nochmal neue bekommen. Aber alles andere halten meine TÄ für mehr als unwahrscheinlich.

    Tja nun muß ich eben gucken wann wir die Kastration machen. Aber jetzt pfleg ich den kleinen Floh erstmal gesund...

  • Hallo Murmelchen,

    meine fast 4j. Hündin ist am Mittwoch kastriert worden.
    Sie war scheinbar zwei Monate vor der Zeit läufig geworden, kam aber nicht in Standhitze.
    Nach vier Wochen Bluten fing sie an, beim Springen oder Kriechen oder auch nur so unvermittelt mal aufzujaulen. Dabei wurde sie auch ruhiger und lief etwas steifer.
    So sind wir zu unserem Doc gegangen, der eine Hämometra diagnostizierte - eine blutende Gebärmutter.
    Eine Schleimhautfehlfunktion durch eine hormonelle Entgleisung.
    Einzige Behandlung: Entfernung der Gebärmutter. Und zwar so schnell wie möglich.
    Tja, der Doc hat die Hündin sofort dabehalten und ich konnte sie 4 Stunden später wieder abholen.
    So schnell kann das gehen - ich hatte gar nicht die Wahl, noch darüber zu nachzudenken.
    Und das, wo ich absolut gegen unnötige Kastration bin.
    Nur hier war sie aus gesundheitlichen Gründen notwendig.

    Der Hündin geht es sehr gut - ich bin sehr erstaunt, wie ein Hund eine solch schwere OP wegsteckt.

    Wenn Deine Hündin wieder fit ist, wird sie die OP sicher auch gut überstehen.

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