@Pinscher & co.: Aufmerksamkeitstraining für Hundi

  • Hallo,

    hier nochmal ich. Paula ist ein Pinscher und wenn sie im positiven oder negativen Stress ist (z.B. in neuer Umgebung oder wenn sie was spannendes sieht oder wenn sie Hunger hat oder ... oder ...) so gut wie gar nicht ansprechbar. Ihre Aufmerksamkeit in diesen Momenten zu bekommen klappt sehr sehr selten, d.h. Kommandos zu geben ist so gut wie sinnlos.

    Was macht ihr in solchen Momenten? Wie kann man in solchen Momenten ihre Aufmerksamkeit bekommen?

    Gruß,
    Katja

  • Ich würde das nicht IN den Situationen versuchen, sondern FÜR diese Situationen trainieren.

    z.B. kannst Du folgende Übung machen: Du sitzt oder stehst oder liegst in völlig langweiliger Umgebung rum und tust absolut nichts. Schaut Paula Dich an, Marker (geht aber auch ohne) --> Leckerchen. Du kannst sie so, wenn es sein muß, ihr ganzes Futter erarbeiten lassen.

    Steigerung: Wenn sie Dich in einer Situation schon recht häufig ansieht, sagst Du WENN (und nicht DAMIT) sie Dich ansieht "Luna" und gibst ihr dann erst das Leckerchen (falls) Du doch mit Marker arbeitest, käme der Marker nach "Paula" und vor dem Leckerchen).

    Diese beiden Versionen machst Du immer schwieriger, indem Du die Ablenkung laaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam steigerst und das ganze in ungleublich vielen Situationen immer wieder übst. Schalt Deine Augen auf Scanner-Modus "Hund schaut mich an" und bemerke dieses, damit Du es auch bestärken kannst, wenn sie es ausserhalb deiner Übungseinheiten spontan anbietet.

    Der Zweck der Übung ist, dass ihr Name so wertvoll wird, dass das Hören von "Paula" reflexartig zur Umorientierung zu Dir führt. Du kannst alles als Belohnung nutzen, was Paula gerne Frist, und, vielleicht noch wertvoller, gerne tut. Da sie Pinscher ist, würde ich denken, dass Spielangebote vielleicht noch viiiiiiel besser ankommen.

    Übrigens kannst Du Dein Rückrufsignal auf die gleiche Weise aufwerten, indem Du es in die "Steigerung" einbaust:
    WENN Paula Dich ansieht: "Paula, komm!" --> Marker --> Belohnung


    Da Du ja parallel an Impulskontrolle und Entspannungssignal arbeitest, solltest Du eigentlich auf dem Weg dahin sein, dass sie irgendwann auch in für sie aufregenden Situationen besser mit ihrem STreß klar kommt, und sich nicht so hoch fährt.

    Du kannst DAS allerdings auch noch gezielt üben:
    Du nimmst ein Spielzeug, das sie so NAJAAAA mag, und animierst sie damit zu einem gemeinsamen Spiel. Wenn sie ein bißchen anfängt mitzuspielen, sagst Du "Pause" und bleibst entspannt aber unbeweglich stehen (wenn das Spielzeug sie zu sehr aufregt, steckst Du das dazu weg). Du bleibst so lange unbeweglich stehen, bis Paula ebenfalls stehen bleibt (später kannst Du Deinen Anspruch an sie erhöhen und warten, bis sie sich setzt, und noch später sogar legt). Dieses kannst Du markieren und sie wieder zum Spielen animieren. Das ganze machst Du dann einige male im Wechsel.
    Lernziel: Paula soll rausfinden, das das Spiel um so schneller weitergeht, je schneller sie eine ruhige Körperhaltung einnimmt. WICHTIG die "Pause" nicht erst einlegen, wenn der Hund schon in der Marsumlaufbahn rotiert, sondern schon, wenn sie noch in den Startvorbereitungen zum Abheben steckt, denn dann hat man es viiiiel einfacher.

    Eine ähnliche Übung, die man gut draussen (an der Leine oder im Freilauf) machen kann: Man fängt einige Schritte an zu laufen und wedelt möglicherweise ein wenig mit den Armen um den Hund zum mitrennen und einwenig zum hüpfen anzuregen. Weiter geht es dann wie oben: "Pause" sagen und einen entspannten Baum nachahmen.

    "Pause" wird so schnell zu einem Signal für, tja, eine Pause in der Action, eben. Mit all den anderen Signalen, die sie noch lernt, hast Du mit
    Paula, Pause.....ruuuuuuuuuuuuuuuuhig!" ein gutes Werkzeug, um sie gar nicht erst total abheben zu lassen!

  • Hallo Katja,
    jetzt musste ich doch ein wenig grinsen. Das Thema hätte von mir sein können (aber wir haben es mittlerweile auch - fast - gelöst), bin fast daran verzweifelt mit meinem Zwergpinscher.

    Shoppys Gedanken schließe ich mich an. Vielleicht noch ein paar Details.
    Wenn dein Hund so ist wie meiner, lässt er dich daheim sowieso nicht aus den Augen. Ist also weniger ein Problem des "zu dir guckens" als ein Problem des "von dir wegguckens". Lass dir dabei vielleicht helfen, wenn zB dein Partner oder jemand anders im Flur Geräusche macht, hast du vielleicht schon eine klitzekleine Ablenkung.
    Ich habe zweitens für draußen ein Handsignal in Kombi mit dem Aufmerksamkeitssignal eingeführt. Ich mache als Aufmerksamkeitssignal ein Geräusch wie "ksch-ksch", wie wenn man Tauben verjagt. Gleichzeitig, aber getrennt davon, habe ich ein Handsignal konditioniert, das "herkommen" bedeutet - einfach die eine Hand entspannt von vor dem Bauch nach rechts neben das Bein bewegen, Handfläche zeigt nach vorne. Da kann man prima ein Leckerchen mit dem Daumen in der Handfläche festhalten.
    Klappt beides einzeln, hat man ein super-Signal für alle möglichen Situationen, aus denen man den Hund entspannt rausholen will - ksch-ksch, Handbewegung - und Hund sollte an deiner Hand hängen. Das Gute daran ist, dass man es sowohl im Nahbereich (Leinenführigkeit) als auch zum Ranrufen nehmen kann, das Handsignal ist schön deutlich.

    Drittens bietet es sich an, bei allem, wo die kleine Paula dringend etwas will, auf Blickkontakt zu bestehen. Die Straße will der kleine Hibbelpopo überqueren? Nur nach Blickkontakt. Beim Ableinen will Paula loslaufen? Nur nach Blickkontakt. Den Napf mit Paulas Dinner sollst du freigeben, das geliebte Spielzeug rausrücken...? ...
    In diesen Situationen kannst du zwar auch das Signal einsetzen bzw üben, aber es sind relativ einfache Situationen, du kannst auch warten, bis sie dich anschaut, und dann SUUUPEEEERFÄÄÄT belohnen.

    Sie soll sich einfach daran gewöhnen, dass es insgesamt wichtig und toll ist, dich anzusehen.

    Hups, war das lang - aber ich kenne das Problem einfach so gut ;)
    Viele Grüße
    Silvia

  • martina:

    Stimmt, IN den Situationen bringt es ja eh nichts mit dem Übern ...

    Wir loben sie schon, wenn sie uns anguckt, aber so wie es aussieht, sollten wir das Ganze intensivieren. Und IMMER ein Leckerchen parat haben, auch hier in der Wohnung.

    Das, was wir üben, ist im Moment, dass sie ihr Fressen nur bekommt, wenn sie brav wartet und uns dann ansieht. Das war ein harter Kampf, aber nun macht das kleine Hibbelchen das wirklich sehr gut.

    Wenn sie draußen zu mir gerannt kommt, bekommt sie immer ein Leckerchen, das mach ich schon von Anfang an so, d.h. sie kennt es gar nicht anders. Manchmal ists aber auch so, dass sie zu mir gespurtet kommt und dann zielstrebig an mir und dem Leckerchen vorbei läuft, weil in dem Moment der Grasbüschel 5 Meter hinter mir viel interessanter ist.

    Das mit dem Spielzeug machen wir auch, sagen aber ein NEIN dazu. Mmmh, wäre PAUSE besser? Sie hat bereits verstanden, dass sie es wieder bekommt, wenn sie ruhiger ist.

    Das mit dem "Start in die Marsumlaufbahn" ist manchmal nicht so einfach, da das zack - von jetzt auch gleich geht. Und dann geht wie gesagt gar nichts mehr. Ich lass sie dann meist in Ruhe und gucke, obs Momente gibt, an denen ich doch einhaken kann - alles andere bringt ja nichts.

    Draußen üben wir an der Leine gehen - eigentlich immer. Da kann ich ja auch das PAUSE einbauen. Wir hatten wie gesagt das NEIN gewählt für eine unterbrochene Aktion.

    Silvia:

    Ja, hier zuhause gibts keine Probleme und Paula guckt mich sehr oft an und guckt, was ich mache.

    Die Geräusche hier im Flur oder draußen stören sie nicht, wenn wir hier in der Wohnung sind. Sie hört zwar aufmerksam hin, scheint ber nicht von Sinnen zu sein.


    hängen. Das Gute daran ist, dass man es sowohl im Nahbereich (Leinenführigkeit) als auch zum Ranrufen nehmen kann, das Handsignal ist schön deutlich.

    "Paula"+Leckerchen klappt auch schon manchmal, aber wie oben schon gesagt - wir sollten das intensivieren.

    Das mit dem Blickkontakt machen wir ja schon und das klappt auch. Aber auch hier könnten wir die Situationen ausweiten.

    @euch beide:

    Danke für eure Mühe! Ein kleiner Pinscher macht viel Mühe und ist sehr vielseitig, wie ich immer wieder feststelle. So verkuschelt und anhänglich wie sie ist, so flott und eigensinnig ist sie gleichzeitig.

    Gestern habe ich die Tochter einer Freundin von der Schule abgeholt und sie zu ihrer Mama und dem Hund nach Hause gebracht. Paula war die ganze Zeit dermaßen aufgekratzt, dass ich echt keine Chance hatte. Vielleicht legt sich das mit der Zeit, wenn wir an anderer Stelle weiter üben. Ansonsten stehe ich vor der Wahl, ob ich sie wirklich mitnehmen sollte zu anderen Leuten!?

    Was mir Sorgen macht, ist Weihnachten. Zum einen, weil ich die Befürchtung habe, dass sie beim "Familienessen" zu aufgedreht ist. Zum anderen, weil ein Hund in der weitläufigen Familie immer schön am/unterm Tisch gefüttert wird und Paula das bisher nicht kennt. Sie soll es eigentlich auch nicht kennenlernen. Wenn nun dieser andere Hund da ist, guckt Paula sich das sicher ab ... Aber sie deswegen Wegsperren? Alles nicht so einfach. Dass die andere Person darauf verzichtet ihren Wauwau ausnahmsweise mal nicht bei Tisch zu füttern, kann ich leider vergessen ...

  • Zitat


    Das mit dem Spielzeug machen wir auch, sagen aber ein NEIN dazu. Mmmh, wäre PAUSE besser? Sie hat bereits verstanden, dass sie es wieder bekommt, wenn sie ruhiger ist.


    Was Ihr als Wort benutzt ist letztendlich egal - Du könntest auch Erdbeermilchshake sagen, da Hunde ja Deutsch nicht sprechen. Was ich aber überlegen würde ist, was Du mit einem Signal vermitteln möchstes.
    "Nein" wird m.M.n. viel zu oft benutzt - es rutscht einem einfach raus, da kann man sich nur schwer zurück halten. Und meistens sagt man es zudem auch nicht besonders nett. "Pause" ist eine Information, dass jetzt nicht nur das eine Verhalten abgebrochen werden sollte, sondern durch den beschriebenen Aufbau lernt Paula schon gleich mit welches andere Verhalten sie statt dessen zeigen soll (nämlich entspanntes stehen (oder liegen oder sitzen, je nach dem, für was Du Dich entscheidest)). Wenn man ein informationshaltiges Signal eintrainert macht man es nicht nur dem Hund, sondern auch sich selber einfacher, weil Du Dir damit quasie einen "Werkzeugkasten" zusammenstellst. Jedes Signal kann dann für ein oder mehrere Probleme eingesetzt werden. Ich fand es nützlich, mir da Gedanken drüber zu machen. Oft lernt man in Hundeschulen, wie man Verhalten X beibringt, aber nicht in welchen Situationen man es denn anwenden könnte. Das macht es schwierig, wenn man in einer Situation ist, in der man dringend ein "Werkzeug" braucht, zu entscheiden, welches man nehmen könnte - und schon rutscht "NEIN!" raus, wo ein "Sitzt" oder ein "Warte" oder ein "Komm" für den Hund eindeutiger wäre, was Mensch denn nun von ihm will.

    Zitat


    Wenn sie draußen zu mir gerannt kommt, bekommt sie immer ein Leckerchen, das mach ich schon von Anfang an so, d.h. sie kennt es gar nicht anders. Manchmal ists aber auch so, dass sie zu mir gespurtet kommt und dann zielstrebig an mir und dem Leckerchen vorbei läuft, weil in dem Moment der Grasbüschel 5 Meter hinter mir viel interessanter ist.


    Das hat Crispel auch gelegentlich gemacht. DA habe ich mich hingesetzt und in der "Werkzeugkiste" gekrammt und einige Targetübungen "rausgezogen". Crispel kann mit der Nase meine Finger touchen, er kann sein Kinn in meine Hand legen, er kann seine Nase von unten gegen meine Handfläche drücken, er kann auf Entfernung durch meine Beine laufen (besonders bei letztem freut er sich wie Bolle, wenn er aus Hundet Metern angeprescht kommt, und die "Tür" trifft... :D (besser für meine Gesundheit ist das auf jeden fall :p )
    Du könntst also Deinen normalen Rückruf geben und wenn sie 2-3 Meter hat um entweder zu Dir zu kommen oder ein Fly-By zu machen setzt Du ein Fingertarget-Signal ein - wenn das gut genug verknüpft ist, verhinderst Du so das vorbeirennen. Ich lasse ihn manchmal touchen und werfe ihm dann ein Superleckerchen, damit er da hinterher rennen muß, oder ich werfe es ziemlich hoch in die Luft, weil er es total toll findet zu springen - und dann dabei noch ein Leckerchen zu fangen ist die Krönung!

    Zitat


    Das mit dem "Start in die Marsumlaufbahn" ist manchmal nicht so einfach, da das zack - von jetzt auch gleich geht. Und dann geht wie gesagt gar nichts mehr. Ich lass sie dann meist in Ruhe und gucke, obs Momente gibt, an denen ich doch einhaken kann - alles andere bringt ja nichts.


    mit der Zeit wird das ja besser werden, einerseits, weil Du die "Vorboten" besser zu lesen lernst, andererseits, weil Du ja an der Impulskontrolle und am "abregen" übst, mußt nur eben am Ball bleiben!

    Zitat


    Gestern habe ich die Tochter einer Freundin von der Schule abgeholt und sie zu ihrer Mama und dem Hund nach Hause gebracht. Paula war die ganze Zeit dermaßen aufgekratzt, dass ich echt keine Chance hatte. Vielleicht legt sich das mit der Zeit, wenn wir an anderer Stelle weiter üben. Ansonsten stehe ich vor der Wahl, ob ich sie wirklich mitnehmen sollte zu anderen Leuten!?


    Ich denke, Du solltest Sie erst mal nur zu leuten mitnehmen, die sich Dir als "Übungsgerät" :D zur verfügung stellen - also nicht zum Kaffeklatsch, sondern tatsächlich um Paula an diese Situation zu gewöhnen. Ich schleppe immer überall Crispels Decke mit hin (das ist nicht schwierig, weil die eh immer im Kofferaum "mitfährt"). Die ins sein "home away from home". Zum sitzen suche ich mir Plätze, wo ich den Riesenzwerg so parken kann, dass er möglichst ruhig liegt, und wo ich nötigenfalls einen "Crispel-Haken" zum befestigen der Leine habe, so dass ich auch mal aufs Örtchen gehen kann, ohne das Herr Crispel mir hinterher stiefelt. Dann habe ich natürlich extrem Lecker Essen dabei, dass ich in obszönen Mengen in meinen Hund "stecke" solange er sich anständig verhält - was er dann ja meistens ausdauernd tut, weil er ja lecker Essen will.... Die Besuchten sollten Paula dann erst mal möglichst nicht beachten oder Du zeigst ihnen die "Pause-Spiele" - dann lernt sie das diese Regeln auch bei anderen Menschen gelten.

    Zitat


    Was mir Sorgen macht, ist Weihnachten. Zum einen, weil ich die Befürchtung habe, dass sie beim "Familienessen" zu aufgedreht ist. Zum anderen, weil ein Hund in der weitläufigen Familie immer schön am/unterm Tisch gefüttert wird und Paula das bisher nicht kennt. Sie soll es eigentlich auch nicht kennenlernen. Wenn nun dieser andere Hund da ist, guckt Paula sich das sicher ab ... Aber sie deswegen Wegsperren? Alles nicht so einfach. Dass die andere Person darauf verzichtet ihren Wauwau ausnahmsweise mal nicht bei Tisch zu füttern, kann ich leider vergessen ...


    Mhm, hier könnte es, zumindest für das Essen, nützlich sein, sie in einem anderen Raum unterzubringen, oder sie z.B. in eine Hundebox zu tun. Ich würde dann gleich einen extrem wundervoll gefüllten Kong zum Hund tun, damit sie es gar nicht nötig hat, sich irgend was komisches abzugucken.
    Ich habe bei einer (recht kleinen) Familienfeier Crispel man knapp ausserhalb des Esszimmers platziert, und bin (es gab ein Buffet) immer mal wieder bei ihm vorbei gegangen und habe etwas Leckers bei im "abgeladen". So wurde er nicht am Tisch gefüttert, und wurde dennoch häufig für das richtige Verhalten bestärkt.

  • Zitat

    Steigerung: Wenn sie Dich in einer Situation schon recht häufig ansieht, sagst Du WENN (und nicht DAMIT) sie Dich ansieht "Luna" und gibst ihr dann erst das Leckerchen (falls) Du doch mit Marker arbeitest, käme der Marker nach "Paula" und vor dem Leckerchen).


    Was ich nicht ganz verstehe ist, warum soll ich das Kommando (in dem Fall "Paula") erst geben WENN sie mich anschaut und nicht DAMIT sie mich anschaut?
    Will ich nicht erzielen dass ich ihre Aufmerksamkeit bekomme wenn ich sie rufe?

    Danke schon mal,

    lg, Psychodoll

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