Eure Tipps - wie macht ihr euch interessant?!
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Hallo Ihr,
mein Rüde ist ja nun noch recht jung - ca. 1 Jahr jetzt. Ein Labrador -Rigdeback-Mix. Ein Powerpaket ohne Ende. Total lieb, tollpatschig.. trollig und eine total liebe Seele...
Ich weiß, dass es soweit normal ist, dass er noch lernt usw. Aber wenn andere Hunde kommen u. ich ihn abgeleint habe (Feldweg - Wald) und ihn zurück rufen möchte, so stellt er die Ohren auf durchzug...
Also bei Fussgängern oder Radfahrern oder so ... da kommt er zurück.Aber andere Hunde... da hab ich Null Chance... Also sozialen Kontakt hat er eig. recht viel... Nachbarshunde kommen jeden Tag vorbei und toben übers Grundstück usw.
Er tut überhaupt nix.. er rennt hin.. bleibt stehen und freut sich.. fordert irgendwie jeden Hund zum spielen auf... Nur hab ich Angst, dass irgendwann mal ein Hund kommt, der nicht so freundlich gestimmt ist auf meine verrückte Nudel.
Und deswegen ist es mir wichtig, ihn auch zurück rufen zu können wenn andere Hunde dort sind.
Ich bin wirklich Luft... auch wenn ich ihn an der Leine habe, so legt er sich mit aller Kraft in die Leine und zieht... Leckerlie... Ablenkung usw. irgendwie funktioniert es nicht richtig.
Irgendwie ist das unser einziges Problem...
Wer kennt das? Und wie habt ihr das gemeistert? Wie macht ihr euch richtig doll interessant?!
Grüße
Lunaaa - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hi,
ich hatte das bei Snoop mit Pferden .
Sobald er eins gesehen hat, oder auch nur das Klappern gehört hat, ist er völlig ausgetickt, und wollte da hin...
Ich hab ihn konsequent an der Schleppe gehabt. (Klar, die Tatsache, dass es Pferde sind und keine Hunde, hilft beim Konsequentsein.)
Sein falsches Verhalten hab ich immer ignoriert, also weder geschimpft, noch beruhigt, um ihm nicht den Eindruck zu vermitteln, dass ich mit belle oder ihn lobe. Ich bin unbeirrt weitermarschiert.
Sobald er sich mir wieder (unaufgefordert) zugewendet hat, hab ich ihn gelobt, ihm Leckerchen gegeben und mit ihm gespielt. Irgend was, das er mochte.
Bei Pferden, die auf der Koppel grasen hat er schon nach wenigen Wochen ruhig reagiert.
Wenn wir welche gesehen haben, die auf dem Parallelweg galoppiert sind, dann hatten wir noch länger Mühe.
Aber nach etwas über einem Jahr hat er seine Aufregung endlich im Griff.
Je nach Verfassung leine ich ihn aber trotzdem gelegentlich an. Ich will ihm keinen Erfolg gönnen ;-)Und den Rückruf, den musst du natürlich gesondert trainieren. Grundgehorsam ist natürlich wichtig.
Du musst halt konsequent dran arbeiten, dann wird das schon.
Viel Erfolg und Geduld
LG Christine -
Hallo Lunaa,
wir "finden" unterwegs oft Leckerlies – auf/in einem Baumstamm unter dem Laub usw., die habe ich natürlich vorher da schnell deponiert, als Hundi unaufmerksam war
Mittlerweile ist´s schon so, wenn ich mit "Schau mal" loslege (mit ganz hoher, süßer Stimme gesäuselt) und dann auch noch zu graben anfange – kommt Hundi sofort angetrabbt...
Ich weiß ja nicht, wie verfressen dein Süßer ist, aber unserer steht total auf Wienerstückchen
– "normale" Leckerlies nimmt er zwar auch (er ist nun mal ultra verfressen), aber für Wiener tut er fast alles. 
LG
Duna -
Zitat
Sobald er sich mir wieder (unaufgefordert) zugewendet hat, hab ich ihn gelobt, ihm Leckerchen gegeben und mit ihm gespielt. Irgend was, das er mochte.
So wie Snoop mache ich das auch. Den Rückruf üben wir ab und zu sogar im Spiel mit anderen hunden. ich habe sein Lieblingsspielzeug mit. ich rufe ihn und spiele mit seinem Spielzeug. Dann kommt er. Da wird er heftig gelobt etc.
Der Hund soll gerne zu Dir kommen. Sicher findest du auch für deinen das passende Lockmittel.
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Das gleiche Problem hatte ich auch.
Hennig kommt fast immer, wenn ich ihn rufe, aber wenn andere Hunde mit im Spiel sind, dann nicht.
Ich hab das Thema auf dem Hundeplatz zur Sprache gebracht und mir wurde erklärt, dass es an einer falsche Verknüpfung liegt, die von der Welpenspielstunde ausgeht.
Wenn dein kleiner in der Welpengruppe war und du ihn aus dem Spiel rufen wolltest und er nicht reagiert hat, dann liegt es daran, dass er ja auf Meutetrieb war und du mit dem Fress- oder Beutetrieb in locken wolltest. Er aber nur im Meutetrieb seine Bestätigung finden konnte. Is ja eigentlich logisch, aber ich hab den gleichen Fehler gemacht.
"Oh ja, jippi spielen - Frauchen ruft, aber warum? - Ich mag nicht und spiele weiter - Bestätigung, wenn jemand mit mir spielt, also hab ich alles richtig gemacht.
Welpengruppe = Sozialisierungsphase = da ham ma den SalatAber zur Lösung:
Wenn er nicht HIER macht, dann probier ichs mit SITZ, klappt in 80% der Fälle, und wenn das nicht funktioniert, dann dreh ich mich um und geh in die andere Richtung. Hennig kommt dann zu 100%. Vielleicht klappts ja auch bei dir?Das mit dem Zerren kenn ich auch und da mich der Brummer von fast 40 kg (nein, es ist kein fettes Vieh), dann locker wegschleift ist auch klar.
Ich hab mir ein Gliederhalsband gekauft und es nicht auf Zug gestellt, wenn er dann zieht gibts einen Ruck an der leine und ein NEIN und das solange bis er nicht mehr zieht und dann ein lob. Wichtig ist, dass du an der leine ziehst bevor diese komplett gestreckt ist. Und das Halsband lässt ih halt nur harter reinfallen, weils nicht so nachgibt wie eins aus Nylon. Ich habs dreimal benutz und dann hat ers kapiert mit dem ziehen. Jetz hat er nur noch auf dem Hundeplatz das Gliederhalsband, weil ers ja zur Prüfung braucht und ansonsten das normale Nylonband.Pu, das war jetzt lang, ich hoffe du kannst was mit anfangen
Lg Anke und Henning -
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Hallo!
Meine Kröte hat dieses Verhalten als junge Hündin auch gezeigt. Ihr hat damals sogar schon ein lecker Mauseloch oder ein Vogel im Baum gereicht, von anderen Hunden ganz zu schweigen.
Irgendwann habe ich mal angefangen, mich zu verstecken, z.B. hinter einem Baum oder einem Gebüsch. Natürlich immer so, daß ich sie noch sehen konnte, sie mich aber erstmal nicht. Wenn sie dann festgestellt hat, daß ich offensichtlich weg war, bekam sie kalte Füße. Sie hat sofort meine Fährte gesucht und war in windeseile bei mir. Dann hab ich sie überschwänglichst und zuckersüß gelobt(so, daß ich mir schon blöd dabei vorkam
) Dann habe ich angefangen, ein kurzes "Tschüß" zu rufen, bevor ich mich umgedreht habe um mir ein Versteck zu suchen. Und dieses Tschüß hat sie sehr schnell verstanden- wenn Frauchen das sagt, ist sie gleich wirklich weg! Mit der Zeit und regelmäßigem Training auf dem Hundeplatz hat sie aber gelernt, sich abrufen zu lassen. Heute reicht ein kurzes "Hier" völlig aus, egal, was da interessantes ist. Aber ich denke, das wird sich bei Deinem Wildfang auch noch geben, der Verstand wächst ja auch noch mit...
Einnen "Leinenzerrer" hatten wir auf dem Hundeplatz auch. Ihm wurde dann, zusätzlich zum normalen Halsband mit Leine, ein Baumwollstrick, relativ schmal, als Schlinge um den Hals gelegt. Das Seil war so verknotet, das es sich nicht zuzog, aber ein Ende vom Seil war wie ein Kurzführer. Quasi wie eine Retriever- oder Agilityleine, jedoch nicht zum zuziehen. Gefürt wurde der Hund an der normalen Leine, der Strick wurde locker in der Hand gehalten. Fing der Hund nun an zu ziehen, gab es einen kurzen Ruck am Seil, verbunden mit dem Komando "Nein". Der Hund hat das damals sehr schnell gelernt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Feger!! Viele Grüße! -
Goldstück... jaaaa... in der Welpenstunde, war es immer so.. alle haben ihre Hunde gerufen und meiner donnerte noch weiter mit den Welpen rum.. er hat die immer richtig animiert...
Auch wenn Sitz oder ähnliches geübt wurde, hat er gleich seinen Nachbarn wieder zum spielen aufgefordert... ganz egal... was ich von ihm wollte, er war überhaupt nicht richtig da bei der Welpenstunde.. er hat immer nur Augen gehabt für die anderen Hunde... ich war immer sehr frustriert nach den Stunden und kaputter als mein Hund glaub ich... *lach*...Ja mein Dusty wiegt auch 36,8 Kg... (er ist aber auch sehr groß...aber schlank - sportlich). Und wenn er sich in die Leine legt.. so hab ich echt schwierigkeiten bzw. halb abgestorbene Hände :O) von der Leine.
Wenn ich von weiten Rufe... wenn er einen anderen Hund sehe... z. B. Platz.. Sitz.. oder Hier... (Befehle kennt er sehr gut)... dann bekomme ich die Stinkepfote... er guckt nich tmal zu mir... er rennt einfach hin und animiert den anderen Hund... zum spielen...
Wenn der andere Hund meinetwegen auch noch abgeleint ist.. und frei läuft... und der andere Hundehalter weiter geht... so geht Dusty einfach mit ihm mit... ohne auf mich zu achten, da kann ich mich verstecken oder einfach nach Hause gehen, dass stört ihn gar nicht, solange der andere Hund da ist.
*traurigguckt*
Grüße
Lunaaa -
Uff, das ist hart.
Ich glaub, wenn ich in deiner Situation wäre, würd ich Sitz und Platz auf Entfernung üben bis zum umfallen. Wichtig ist auch, dass du für deine Kommando immer die gleiche Tonlage benutzt, egal ob du wütend oder freudig oder traurig bist. Dein Hund versteht nicht die Worte, sondern den Singsang, den du von dir gibst.
Kurze Frage: Wenn du ihm die Kommandos gibst, hast du den andren Hund vor ihm gesehen oder ist er schon im Sprung, wenn du rufst? Wenn er schon zum Sprung angesetzt hast, ists eh zu spät.
Ich würd in der Situation dann zu den Hunden gehen, mir meinen schnappen und ihn in die Unterordnung nehmen, wenn er dann Sitz oder Platz nicht macht, ihm nach helfen. Loben. Zum Spielen schicken, hingehen, schnappen, unterordnen, Einpaar mal wiederholen und spielen lassen. Ich würde das so lange üben bis er ohne Hilfestellung dein kommando ausführt und erst wenn er das zuverlässig beherrscht, das ganze auf Entfernung üben, bevor er den andren Hund gesehen hat. Wir 2-3 Wochen dauern, aber bei täglichem Trainig wird das schon klappen.Achso nochwas zum Thema verstecken:
Wenn s dir stinkt, geh nach hause. Laß ihn steh und geh auf dem direktem Weg heim. Spätestens in ner Stunde ist er dann auch daheim. So wars bei ner Freundin von mir und seit dem Zeitpunkt guckt Ihr Hund öfters nach Ihr und wenn sie wiedermal weg ist, dann sucht er sie gleich.
Hört sich herzlos an, aber er wirkt.Vile Erfolg!
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Meist bekommt er schon sofort das Komando wenn er einen anderen Hund sieht... Sitz - Platz oder HIER... BEI Fuss etc... aber er donnert trotzdem einfach sofort los... ist ihm dann völlig egal... und wenn er beim Hund direkt ist.. kann ich alles vergessen... wenn ich hin gehen würde, würde er weg laufen und das als spiel ansehen...
Gehe ich weg.. oder verstecke ich mich.. geht er mit dem anderen Hundehalter mit... weil das ist ja viel interessanter...
Ich hab auch schon daran gedacht.. das evtl. der Hundehalter.. vielleicht Dusty "nicht" so freudig begrüßen sollte, sondern ihm anhand Körpersprache und Gestig... wie "AB" oder "NEIN" wegscheucht... so dass Dusty lernt, auch darauf zu achten...
Denn er donnert ohne Rücksicht auf Verlust auf diese zu... aber nur auf Hundehalter... und deren Hund....Find es immer schrecklich, dass die anderen Hundehalter, wenn sie merken, ich gebe den Befehl... hier etc. ihn dann noch streicheln oder noch bestärken.. und es lustig finden, wenn er mit denen mit läuft.
Grüßle
Lunaaa -
Oh ja, das war mit meiner Hündin noch schlimmer...so ein schwererziehbares ding.
Ich muss sagen,dass das mit dem weggehen nicht immer klappt. Es kann sein dass der Hund nachkommt oder eben nicht. :/ mein Racker war absolut selbstständig. Schon etwas riskant.
Ich habe ja nun das Glück,dass sie ziemlich eifersüchtig war wenn ich mit anderen Hunden gespielt habe. - aber auch das habe ich mir "erarbeiten" müssen. Kaum ist der Hund,mit dem sie gerade gespielt hat auf mich zu um gestreichelt zu werden,so schnell war auch sie da.
Du hast recht,dass ein Hund auch mal schlechte Erfahrungen machen sollte.
Bei uns im Park,gibt es eine bissige Schäferhündin. Als ich sie gesehen habe,habe ich gleich zu meiner Hündin: Bleib gesagt. Was war? Sie lief zu der Schäferhündin los und bekam die Quittung. Seitdem ist sie vorsichtiger. Und das habe ich immerwieder gemacht. Immer wenn ich wusste,der andere Hund ist biestig. Mein kleine wusste ab da,dass sie sich auf mich verlassen kann.
Ich muss dazu sagen, sie ist ein Podenco-mix..aber da ist sehr viel Podenco. Und trotzdem läuft sie jetzt zu 90 % leinenlos. Harte Arbeit-aber bei mir wird die Freiheit der Hunde ganz gross geschrieben. Bis dahin ist es ein langer weg, aber der Hund wird es dir später danken.Übe das "Bleib" mit Leine und ohne. Wenn er auf dein Ruf nicht reagiert,solltest du ihn von dort wegholen und wieder "bleib" und immerwieder das gleiche Spiel- hört er nicht, wegholen... Wenn er sich irgendwann abrufen lässt,ganz klar: doll loben und sehr ausgiebig mit den anderen Hunden weiterspielen lassen.
Und ich stimme dir da absolut zu. - meine ist mal über die Strasse gelaufen,weil sie eine bekannte Person gesehen hat. Was macht diese Person? Streichelt sie!!! Ich dachte ich spinne.
Oder wenn ein Hund Passanten anspringt. " Ach,das macht doch nichts,habe selber einen Hund!
Entweder darf ein Hund anspringen oder nicht! Wie soll er unterscheiden wenn er anspringen darf und wen nicht??Sie untergraben deine Erziehung.
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