• Hallo,
    also ich bin ganz neu hier und entschlossen meine 6 monate alte Hündin künftig zu BARFEN ich hab mich im Internet schon viel erkundigt doch möchte ich wissen was für zusätze ich auf jeden fall füttern sollte also mineralien calzium usw
    auch für jeden anderen tipp bin ich dankbar

    lg manuela

    • Neu

    Hi


    hast du hier Ich brauche Hilfe schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • also wenn ich mal meine Erfahrungen hier anbringen darf...

      ich habe meinen Yucon jetzt seit Ende September und ich habe anfangs gedacht, ich Teilbarfe - dachte es wäre sicherer aber ich habe dann doch durch die vielen Hilfestellungen hier sofort komplett umgestellt.

      ich gebe derzeit keine Zusätze weil bisher keine Mangelerscheinungen bekannt sind. ich habe zunächst mit Geflügelfleisch angefangen, was ihm direkt gut geschmeckt hat und er hat auch alles vertragen. Dann gabs mal Rinderhack - immer schön mit den ganzen Gemüse-Obst-Pamps. Solange es keine Knochen gab habe ich gemahlene (Kaffeemühle) Eierschalen zugegeben, ab und an ein rohes ei dabei, Joghurt, Quark oder
      Hüttenkäse.., Öle - reich an Omega 3 - also Rapsöl, Distelöl, Lachsöl
      und zur Vorbeugung von Würmern Kokosflocken.

      meiner nahm zunächst an Gewicht ab obwohl ich echt viel Fleisch gegeben habe auf jeden Fall mehr, als ausgerechnet.
      dann habe ich hier wieder Hilfe gefunden. die einen meinten: gib mal ab und an Kohlenhydrate (Kartoffeln, Haferflocken (stundenlang eingeweicht), Reis ...) das hab ich dann gemacht - ab und zu so jede 5. Mahlzeit oder so.
      mittlerweile hat er super zugenommen - ein spitzenmässiges Fell bekommen, super weich und glänzend.

      er geht mit einer solchen Freude ans Essen...

      ach ich habe übrigens erst nach und nach verschiedene Fleischsorten (also Geflügel, Rind, Pute - Schwein unter keinen Umständen - Lamm) gegeben, bevor ich mit Knochen angefangen habe.

      Sein erster Knocken war ein Hühnerhals. dann gabs mal gewolfte Karkasse - alles supi.
      hat auch mal gebrochen aber ich denke eher, daß zuviel durcheinander und die Umstellung dran Schuld war.

      Ich werde mal demnächst ein Blutbild machen. sollte da ein Mangel gefunden werden, werde ich wohl n Zusatz geben an Mineralien aber ich glaube eigentlich, daß bei ausgewogener Ernährung kein Mangel auftauchen sollte (vorausgesetzt der Hund ist gesund).

      also mittlerweile gibts auch keine Kohlenhydrate mehr und er nimmt auch nicht mehr ab und ist auch nicht mehr so schlapp

      rundum - die Umstellung war ein voller Erfolg und ich bin froh, daß ich es gemacht habe.

      viel Glück und ich bin sicher die BARFER hier stehen gern zur Beantwortung Deiner Fragen zur Verfügung.

    • Soviel ich weiß ...
      les dich erstmal richtig in das Thema ein, damit der Futterplan auch alles enthält und abwechslungsreich bleibt.

      Ich selbst bin barfe nicht, und lass mir noch Zeit ... lese auch mich erst gerade ein. Und schaue, was ich wo wie bekomme ....

      Gerade hat hier jemand zeitig umgestellt weiß leider nur nicht den Thread gerade ... (heißt "sie hat es genommen und er auch" ...)

      Lieber länger sich mit dem Thema befassen, dann umstellen. Ich habe mir z. B.: erstmal 6 Wochen genommen, als ich das "richtige Fertigfutter" gefunden hatte. Ich denke so ist es auch mit dieser Umstellung.

      Viel Glück und Spass beim lesen ....

      Vielleicht meldet sich ja auch ein erprobter Barfer noch ...

    • Hi!
      Also zum Thema Getreide (oder auch Kartoffel, Reis und Co): Das würde ich nur dann füttern, wenn du - wie bei Nick und Yucon beschrieben - merkst, dass dein Hund es braucht. Sollte er deutlich abnehmen oder auch schlapp sein. (Abgenommen hat meiner auch am Anfangund es hat sich wieder eingependelt). An sich braucht ein Hund das nicht, um gesund ernährt zu sein.

      Zusätze braucht man nicht, meiner Meinung nach, wenn der Hund gesund ist. Du solltest schon schauen, dass er genug Calcium bekommt, solange es keine Knochen gibt. Aber da kannst du entweder Eierschale gemahlen, CalciumCitrat aus der Apotheke oder Knochenmehl geben. (Wobei da glaub ich der Gehalt schwankt)
      Zwei bis drei gute Öle mit viel Omega3 Fettsäuren im Wechsel und so etwa 4-5 mal die Woche dazugegeben sind auch sehr gut für den Hund.

      Aber sonst... mit frisch bereitete Obst-Gemüse-Brei und gutem abwechslungsreichem Fleisch (min. 3 verschiedene Fleischsorten Bsp: Geflügel, Rind, Lamm) und ab und an auch mal Fisch ist dein Hund bestens versorgt. Alle 2 Wochen mal Leber oder Niere füttern, wegen der darin enthaltenen Vitamine (nicht öfter, weil diese Organe sehr belastete Ausscheidungsorgane)

      Die besten Knochen zur Umstellung sind am Anfang Hühnerhälse und Knorpel. Wenn die gut vertragen werden und eine Weile gefüttert werden, dann etwas größer werden mit Putenhälsen und zB Rippen junger Tiere wie Kalbsrippen, Kalbsbrustbein - und wenn das ne Weile gut läuft, dann einfach alles. Karkassen, Gelenke, Rinderbrustbein, etc pp

    • vielen dank ihr habt mir schon sehr geholfen .
      also soll ich am besten mit hünerfleisch anfangen !
      das öl... kann ich da ganz normales aus dem supermarkt nehmen oder sollte ich besser ins reformhaus fahren ?
      und noch eine frage meine hündin ist 6 monate und wiegt 10 kilo wie viel sollte sie grundsätzlich am tag bekommen also wie viel fleisch und gemüse ich habe da was von 4% vom körpergewicht gelesen !
      ist das nicht ein bischen wenig ?????

      Danke schon mal
      Manuela u. Keycie

    • Die Menge hängt vom Hund ab. Dein Hund ist noch jung, braucht Energie. Da könnten 4% gut hinkommen. Wenn der Hund ausgewachsen ist, pendelt sich die Menge meist (ja nach Aktivität) zwischen 2 und 3 % ein.
      4% von 10 Kilo sind 400 Gramm pro Tag. Also 200 pro Mahlzeit. Davon jeweils 50 Gramm Gemüse-Obst und 150 Gramm Fleisch und RFK. Du solltest deinen Hund beobachten mit den 4 % und dann anpassen.

      Du kannst gut mit Huhn oder Rind anfangen. Wenn das (Muskelfleisch als Hack oder so) ein paar Tage gut vertragen wird, kannst du "aufstocken". Auch beim Gemüse und Obst. Es scheint sich gut bewährt zu haben mit Karotte und Apfel anzufangen. Und dann "mehr Auswahl". In Ordnung ist, was der Hund verträgt. Da muss man sich nicht sklavisch dran halten. Aber vorsichtig anzufangen ist nie verkehrt. Kann trotzdem sein, dass der Hund in den ersten Wochen mal etwa Dünnpfiff o.ä. hat - aber das geht vorbei.

      Beim Öl würde ich raten, die ganz kleinen Fläschchen zu nehmen (200 ml oder 300 ml). Damit es auf jeden Fall frisch verbraucht wird. Die gibts meist in den Reformhäusern. So kann man auch abwechseln zwischen den Sorten. Ranziges oder abgelaufenes Öl ist ungesund. Die Menge ist ja auch bei nem 10 Kilo Hund nur 1 TL / Tag - und das muss noch nicht mal täglich gegeben werden, 4-5x/Woche reicht völlig.

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