Prins für Labrador-Welpen
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Hallo,
ich hätte mal eine Frage zum Thema Ernährung meines keinen Labrador. Ich bin da noch absoluter Neuling auf dem Gebiet.Er ist jetzt 10 1/2 Wochen alt und ca. 8,5 - 9 Kg schwer.
Wie ja schon oft geschrieben wurde kann man nicht pauschal sagen in welchem Alter der Hund wieviel Kg auf die Waage bringen soll. Aber die Rippen spühre ich; jedoch nicht so offensichtlich das er zu dünn wäreDie Züchterin hat ihn mit Trockenfutter von Prins und 2 x wöchtentlich Pansen gefüttert.
Ich habe dieses Futter jetzt einmal nachbestellt um den kleinen nicht auch noch mit einer Futterumstellung zu verwirren wenn er jetzt gerade erst bei uns eingezogen ist und nächste Woche nochmal geimpft wird.
Er bekommt von mir die angegebene Futtermenge von 280 g über 4 Mahlzeiten verteilt. Einmal in der Woche bekommt er weiterhin 400 g Pansen und den Rest (80 g) als Trockenfutter (Pansen steht laut Züchterin mit Trockenfutter im Verhältnis 2:1).
Der keine macht einen gesunden Eindruck, hat ein glänzendes Fell, und der Kot ist auch gut.Die Herstellerangaben des Futters lauten:
Feuchte 9%
Roheiweiß 24%
Rohfett 17%
Rohfaser 3%
Asche/Mineralien 7%
Kohlenhydrate 40%Zusammensetzung:
Aufgeschlossene Getreide, Fleischmehl, Öle und Fette, Chicoreemark, Maisgluten, gequetschte Leinsamen, Lecithin, Hefe, Vitamine, Spurenelemente (teilweise in Chelaatform), omega 3-6, Fructo-Oligo-Saccaride (FOS)Was sagt ihr zu dieser Futterzusammenstellung? Sollte ich sie nachdem der erste Sack leer ist umstellen oder kann man das weiter füttern. Prins-Futter scheint ja nicht soooo beliebt zu sein oder?
Sind die Mengenangaben ok oder sollte der kleine mehr oder weniger als die 280 g bekommen?Wäre total lieb wenn ihr einem Laien helfen könntet
Liebe Grüße Michelle
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Ich würde auf jeden Fall umstellen, die Deklaration ist absolut dürftig. Bei einem guten Futter wird genau auf den Sack geschrieben, was drin ist.
Wenn du ein bißchen im Forum stöberst kannst du nen kleinen Überblick über den Trockenfutterdschungel bekommen. -
Meint ihr dass die Regel allgemein gilt: Wenn nicht alles bis ins Detail beschrieben ist dann ist auch nix gutes drin?
Was ich toll fand als ich das Futter bestellt habe war, dass ich ein Prospekt mit allgemeinen Infos zur Fütterung und Ernährung bekommen habe und die Familie, die das Futter vertreibt, immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Meine Züchterin meinte das sie seit Jahren auf der Suche nach einem Futter war und aus Überzeugung bei dem Futter geblieben ist. Ich mein so ein Züchter hat ja bestimmt auch Ahnung, warum füttern die nicht schon das Beste vom Besten?Ich muss ja jetzt eh erstmal die 15 Kg verfüttern die ich nachbestellt habe. Wegwerfen brauche ich die ja nicht
Bis dahin hab ich ja ganz viel Zeit mich zu informieren. Das ist ne ganze Menge Lesestoff was ich da vor mir habe. Aber was tut man nicht alles für die Wauzis
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Zitat
Ich würde auf jeden Fall umstellen, die Deklaration ist absolut dürftig. Bei einem guten Futter wird genau auf den Sack geschrieben, was drin ist.
Wenn du ein bißchen im Forum stöberst kannst du nen kleinen Überblick über den Trockenfutterdschungel bekommen.Moin,
ich stimme Dir ja zu, dass das Futter wirklich nicht der Hit ist (gelinde gesagt
)
aber in dem Alter und so kurz nach der Übergabe umstellen?
Also das Futter wird den Welpen auch nicht umbringen.
Ich würde es erst mal weiter füttern und dann in der Junghundphase auf ein besseres Produkt umstellen.
Tschüss
Jörg
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Hallo Michelle,
warum deine Züchterin jetzt gar so begeistert von dem Futter ist, das kann ich momentan nicht so nachvollziehen.
Es sind auf jeden Fall in dem Futter Dinge deklariert, die mir für eine Fütterung zu unsicher erscheinen würden.
Da wäre das Fleischmehl als Erstes.
Fleischmehl kann alles sein, Huhn, Lamm, Rind oder sonstewas.
Ich möchte schon wissen, um welches Fleisch es sich handelt.Die Öle und Fette sind auch nur als Oberbegriff aufgeführt...könnte theoretisch auch Frittierfett sein.
Je deutlicher und detaillierter die Zusammensetzung aufgelistet wird, desto sicherer kannst Du Dir sein.
Ausserdem sind keine prozentualen Mengenangaben deklariert.
Das Getreide ( auch wieder eine Wundertüte) scheint der Hauptbestandteil in diesem Futter zu sein.Ein guter Futtermittelhersteller möchte auch haben, dass seine Zutaten beim Namen genannt werden.
Sonst wäre es ja witzlos.Hier kannst Du nochmal das Wesentliche nachlesen.
http://www.hundundfutter.de
http://www.akitas.ch/tiernahrung.htmAuf Dauer würde ich Dir Dein Futter nicht wirklich empfehlen.
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Also er wird jetzt auf jeden Fall das Futter weiterhin bekommen bis es leer ist und er eine Umstellung besser verträgt. Denke auch das es ihm ja nicht schadet weil er ja gesund und munter ist. Wäre was anderes wenn er Durchfall oder stumpfes Fell hätte.
Was füttert ihr denn für Marken und was macht sie so gut das ihr sie gewählt habt?
Frage mich gerade ob ich mir jemals in meinem Leben soviele Gedanken um meine Ernährung gemacht habe wie jetzt über die meines Hundis
Danke!
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Zitat
Frage mich gerade ob ich mir jemals in meinem Leben soviele Gedanken um meine Ernährung gemacht habe wie jetzt über die meines HundisDanke!
...das fragen sich manche mit Recht!
Ich füttere http://www.ardengrange.de, aber auch ich habe ewig dazu gebraucht fündig zu werden.Ich habe damals das Futter ausprobiert, weil mir diese offene Deklaration gut gefiel und auch, weil da nicht noch ein Rattenschwanz an Schnickschnack mit dran hing, der sich im Endeffekt nur für uns Menschen schönliest.
Das Futter erfüllt die Kriterien, die ich persönlich an ein Fertigfutter stelle, es ist zudem immer verfügbar, wird nicht um die ganze Welt geschippert, es gibt eine sehr kompetente und nette Beratung dort...ja, und last but not least.
Mein Hund hat eine top Kondition, ein top Fell und kackelt fast gar nichts mehr
(fast)
Und die Akzeptanz ist auch beachtlich.Aber Du wirst sehen, dass jeder sein Futter empfiehlt, aber in der Regel sind sie alle gut.
Man muss einfach ausprobieren.
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Hi!
Ich stimme Britta voll und ganz zu und nenne dir auch gerne das Futter, das ich zur Zeit füttere, wenn es kein Rohfutter gibt.Ich mag es, dass ich mir die Zusammensetzung durchlese und mir wirklich genau vorstellen kann, was drin ist. Und: Keine EG Zusastzstoffe, K3 (Menadion), keine Abfälle wie Gluten, Grieben, etc.
Da der Hund hauptsächlich Fleisch braucht, sollte davon auch am meisten drin sein. Und weil Weizen ein starker Allergieausläser ist, sollte der nicht drin sein (Mai s geht bei meinem auch schlecht) - also alles, wo Gluten drin sind. Das geht vielen Hunden so. Allergien und Unverträglichkeiten nehmen immer mehr zu - wenn ich also versuche, die größten Auslöser zu vermeiden - und auch Chemie möglichst zu vermeiden.
Allerdings bin ich auch etwas ein gebranntes Kind... Mein Hund war ziemlich krank. Und erst mit Entiftung und dem frischen Futter haben sich die Werte gebessert. Die TÄ hat immer jede Krankheit die auftrat behandelt - die THP, die dann irgendwann dazu kam "einfach" den ganzen Hund inkl Ernährung.Lies dir die Links einfach mal durch - die sind sehr aufschlussreich!! Wenn du noch Anregungen für Futtersonrten brauchst, kannst du entweder hier die Threads noch durchlesen oder auch mal bei diesen hier schauen (das von Britta ist auch super):
http://www.bestes-futter.de
http://www.canisalpha.de
http://www.cdvet.de
http://www.yomis.de
http://www.herrmannshundefutter.com
http://www.platinum-hundefutter.de
http://www.lovettopets.de (dort sind eigentlich alle sorten gut)
http://www.futterfreund.de (dort sind sehr viele Sorten gut) -
Zitat
aber in dem Alter und so kurz nach der Übergabe umstellen?
Also das Futter wird den Welpen auch nicht umbringen.
Ich würde es erst mal weiter füttern und dann in der Junghundphase auf ein besseres Produkt umstellen
Ich würd lieber jetzt langsam auf ein hochwertiges Futter umstellen als in der Hauptwachstumswachse ein schlechtes Futter zu geben.
Die Umstellung wird den Welpen auch nicht umbringen. Viele wählen ein anderes Futter als der Züchter. Wenn man behutsam vorgeht dann gibts normal auch keine großen Probleme. -
Futterumstellung würde ich immer so machen, bzw. mache ich so.
3 Tage lang 3/4 altes Futter und 1/4 neues Futter.
Dann 3 Tage 1/2 altes Futter und 1/2 neues Futter.
Dann 3 Tage 3/4 NEUES Futter und 1/4 ALTES Futter.
Dann nur noch NEUES Futter. Auf diese Weise, hatten meine Hunde
noch nie Probleme mit der Futterumstellung.Liebe Grüße Brigitte
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