Neugierig wie ich bin, habe ich mal ein bisschen in den ASCA-Trialrichtlinien gelesen und bin auf ... naja, Erstaunliches und vielseitig Interpretierbares gestossen...
Zitathttp://www.wewasc.com[/url]"]Der ideale Hütehund passt sich dem jeweiligen Vieh möglichst optimal und leistungsfähig an und arbeitet gleichzeitig in Harmonie mit dem Hundeführer. Die ideale Gangart um Stress und Gewichtsverlust zu vermeiden, ist Schritt oder Trab. Der ideale Hund wird deshalb seine Gangart dem Vieh anpassen und unnötigen Druck vermeiden. Es ist klar, dass Tiere, welche sich frei in einer Arena mit einem Hund befinden, losrennen werden. Es ist nun die Aufgabe des Hundes, die Tiere unter Kontrolle zu bringen, in dem er sie zusammenhält. Sobald er sie unter Kontrolle gebracht hat, sollte der Hund den Druck reduzieren und dem Vieh erlauben, langsamer zu gehen. Hunde die angreifen, jagen, Panik verursachen und immer wieder die Herde auseinandersprengen, sollten disqualifiziert werden.
Also - nochmal für mich zum Verständnis... Damit man an der Lammkeule oder dem Steak ordentlich was dran hat, sollen die Tierchen sich möglichst ruhig bewegen. Logisch. Aber es ist selbstverständlich, dass sie ersteinmal rumrasen, weil der gefährliche Aussie auf der Bildfläche erscheint? Wat denn nu?
ZitatDer ideale Rinderhund arbeitet näher an den Tieren unter Verwendung von zickzack gehen („wearing“), korrekter Positionierung, Druck und Beissen, um die Tiere zusammen und in Bewegung zu halten. Normalerweise braucht es mehr Druck (nicht zu verwechseln mit Beissen) um Rinder fortzubewegen oder zu stoppen.
:gruebel:
ZitatSollte ein Schaf nicht weichen, obwohl der Hund unnachgiebig stehen bleibt, ist ein Zubeissen am Kopf des Schafes eventuell gerechtfertigt. In den meisten Fällen sind Körperbisse und Wolle ausreissen unnötig und können mit Disqualifikation bestraft werden.
Na ein Glück, dass meine Schafe soviel Wolle haben - so ist ordentlich was zum Rausreißen da *grummel*
Ich glaube, ich muss mir sowas mal live anschauen...
Viele Grüße
Corinna