Angsthund und es wird immer schlimmer :-(

    hallo, ich finde eure antworten super, die machen mut.

    das mit der methode dem hund etwas super leckeres zu geben wenn jemand fremdes ins haus kommt ist eine super idee, aber leider kaum machbar. wie gesagt, wenn leute öfter kommen gewöhnt sie sich an sie. und mal erlich, wann kommt schon jemand wildfremdes mindestens einmal die woche zu besuch?

    zum anderen finde ich es positiv, hier alle probleme ansprechen zu können, somit auch das nächste thema. haben uns gerade hier informiert bei einer trainerin, die uns besuchen kommen würde. alles in allem haben wir einen preis von mindestens 600 euro errechnet und das ist doch schon recht gewaltig. wie sind denn so die preise von hundetrainern im schnitt? die 600 eruo errechnen sich aus einem erstbesuch von 180 euro + anfahrt + weitere besuche von 40 euro.
    sie sagte das problem habe sie schonmal bei einem hund gehabt und ab dem 8 besuch waren veränderungen erkennbar.

    Ich zahl auch 40,- € für die Einzelstunde.

    Ob jetzt 600,- € insgesamt OK sind hängt davon ab, wie oft sie kommt und wie gut sie ist - vielleicht braucht ihr ja auch nicht soviele Stunden?

    Der Erstbesuch ist immer besonders intensiv - deshalb kann ich gut verstehen das sie dafür entsprechend viel Zeit einrechnet.

    lg susa

    musste sofort an meinen saitan (dobermann) denken,als ich dein problem las..er kam aus einer zwingerzucht und war nicht sozialisiert,hatte vor allem und jeden angst...heute ist er ein fast normaler hund!ca 7 monate habe ich gebraucht...war in einer ganz herkömmlichen hundeschule und bin auch auf dem weg an infos zu kommen,an viele "Fachidioten" geraten....was mir letztendlich geholfen hat,waren ein paar gute bücher,viel zeit und viel liebe und vor allem eigenständiges denken,die meisten ratschläge sind gut gemeint,aber der hund ist ein individuum...einer riet mir auch,nicht mit dem hund zu reden,wenn er angst zeigte,da es verstärken würde...als ich ihn fragte,wieso es dann bei ihm besser wird,OBWOHL ich genau das tue,bekam ich keine antwort!wobei man unterscheiden muss zwischen "bemitleiden" und beruhigendes,fröhliches zulabern *grins*,klappt vielleicht nicht bei jedem hund,aber es ist nicht grundsätzlich falsch wie viele behaupten!!!der beste rat,den man geben kann ist,viel üben,viel liebe und sich die ratschläge von leuten und büchern rauspicken,die am besten zu einem selbst und dem hund passen! dann hat man schon gewonnen,zwei bücher fand ich besonders gut,weil sie "anders" an solche probleme rangehen als die meisten schlaumeier ganz toll ist "Die Duffy Methode-verhaltensgestörte hunde umerziehen" (CADMOS verlag) und Hundetraining mit Martin Rütter,wie gesagt,einfach rauspicken ist das beste!!!ich wünsche euch gaaanz viel erfolg!nicht aufgeben!!! Manuela

    ANIMAL LEARN HUNDESCHULE....und der Hund tickt irgendwann normaler...es geht nicht so schnell wie bei den herkömmlichen, aber die werden den Hund noch meht kaputt machen...habe selbst so eine Border-Labbi Mix Hündin!!!

    Die ist mittlerweile fast normal...war aber genauso, wenn nicht noch schlimmer..zu Hunden und Menschen!

    Wir habe den Hund runtergefahren, ihm keinen ANlass mehr gegeben das er das Gefühl hatte er müsse was tun...nur nich zum Pinkeln Gassi, also ganz kurz raus und dann wieder ruhe so das der Adrenalin Pegel runtergeht...dann Training...Leine...Distanz..und ihn da belohnen wo er noch nichts macht, falls ich zu nah ran ging und sie bellte...war dann mein Fehler,,,also immer die vom Hund gewünschte Distanz..und bei richtigem Verhalten...loben...mit nem Super leckerchen unterstützen!
    Meine ist nach 1 Jahr fast völlig normal!!!

    Hallo,

    wir waren bei Michael Bolte in Düsseldorf...der ist Animal Learn Trainer.
    Er war auch mal im TV und hat in der Jan. "Dogs" einen Bericht...
    Ich finde ihn toll, denn er hat einfach ein Händchen für Hunde (lach, für menschen nicht immer...aber die Hunde lieben ihn) und er hat mir bisher IMMER helfen können...

    Bestes Beispiel ist da ein Bekannter der eine junge, völlig freche, überdrehte Gos d´atura Hündin hat...der Hund wurde nur über Animal Learn mit ganz viel Zeit ausgebildet...dieser Hund ist mittlerweile 2 Jahre und Spitze!!
    Sie gehorcht wie ne eins und das alles mit einer Freude...ohne Demut und ohne "oh weh ich MUSS gehorchen"..., sondern gerne, um ihrem Herrchen eine Freude zu machen...Einfach toll, dieses Zusammenspiel von Hund und Mensch...und auch nur weil die Zeit des Lernens nicht begrenzt wurde....aber leider haben die meisten heute ja keine Zeit und es muß schnell schnell gehen...ich erwisch mich selbst da auch ab und an bei...

    LG

    Entschuldige die vielen Fragen.....

    Aber der steht doch unter "Pet Dog Trainers of Europe" und bei Animal Learn find ich den nicht.
    Hat der denn ne eigene Schule oder ist das ein Individualunterrricht?

    Gruß
    Herbert

    Alles zurück, hab seine Homepagegefunden und lese mich durch.

    Deine Hündin ist scheinbar mit der ihr von dir unbewusst aufgetragenen Aufgabe, dich, Haus und Hof zu beschützen oder auch sich selbst zu beschützen überfordert. Du musst ihr das Gefühl vermitteln, dass DU alles im Griff hast, sie beschützt und du bestimmst, wen du wann reinlässt. Da hat dein Hund überhaupt gar kein Mitspracherecht.
    Ich würde üben, dass sie absitzen muss - und dort bleiben muss - wenn jemand das Grundstück betritt. Dann gehst DU zum Besuch hin und begrüßt ihn - der Hund ist dabei komplett im Hintergrund.
    Bellen wird zu Übungszwecken provoziert (jemand geht vorbei und du weißt, dass er gleich vorbei gehen wird), Hund hat eine kurze Leine um. Geht das Bellen los, kommt ein "Nein", "Aus", "Ruhe" oder was auch immer du sagst, dann wird der Hund an der Leine zu einem Platz geführt, an dem er dann bleibt.
    Ich denke, das wird deinem Hund Sicherheit vermitteln. Und die braucht ein ängstlicher Hund.

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