entschlossen zu teil-zu-barfen
-
-
Hallo,
habe mich nun entschlossen zu teil-zu-barfen, als Einstieg auch für die Hunde, dann will ich ganz umstellen.
Habe mich durch diverse Internetseiten gelesen, trotzdem sind mir (erstmal... :kopfwand: ) zwei Fragen geblieben.
1. Ich habe eine 12 Monate alte belg. Schäferhündin
Was muss ich bei ihrer Ernährung beachten?
2. Ich habe noch Schwierigkeiten zu erkennen, wie ich denn umstelle.
Ich gebe ihnen also morgens noch TroFu und kann dann vom ersten Tag an abends z.B. Pansen oder Rinderherz o.ä. füttern? Oder muss ich bei der ersten Fütterung was beachten?
Ich meine das so, wenn TroFu umgestellt wird, dann mischt man das neue ja ganz vorsichtig unter das alte und steigert dann die Mischung.
Wie ist das beim Barfen?
So, dann freue ich mich auf Eure Antworten.
Schönen Sonntag noch
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Lies Dich mal durch verschiedene Barf-Threads, da sind supergute Tipps bei!
Eine hilfreiche Seite ist auch http://www.der-gruene-hund.de/. Dort findest Du unter "Ernährung" und dann "Allgemeines" viele Hinweise, unter anderem auch zur Umstellung!
-
Zitat
Hallo,
habe mich nun entschlossen zu teil-zu-barfen, als Einstieg auch für die Hunde, dann will ich ganz umstellen.
Klingt gut! Ich habe Henna über ein Jahr lang teil gebarft (bis dann Laika zu uns stieß) und mir dann überlegt, warum ich immer noch eine Alibihand voll Trockenfutter reinschmeiße, könnte ich ja schließlich auch bleiben lassen. Aber so hat Henna sich langsam and Knochen und Co gewöhnen können und ich war mir auch sicher, daß es klappen kannHabe mich durch diverse Internetseiten gelesen, trotzdem sind mir (erstmal... :kopfwand: ) zwei Fragen geblieben.
Ja, das ist gut! Nur wer Fragen hat 8und stellt!) hat sich Gedanken gemacht und kann daraus lernen!1. Ich habe eine 12 Monate alte belg. Schäferhündin
Was muss ich bei ihrer Ernährung beachten?
Ich habe eine fast vierjährige belgische Schäferhündin :)! Bei ihr muß man eigentlich nicht viel beachten. Belgische Schäferhunde sind im Alter von zwölf Monaten so gut wie ausgewachsen, also kannst Du normales "Erwachsenenbarf" geben. Ansonsten ist es so, daß ich nichts wüßte, was ich für Henna jetzt variieren müßte von dem empfohlenen (zumindest nichts, was mit ihrer Rasse zu tun hätte, es geht nur um ihre persönlichen Eigenheiten)2. Ich habe noch Schwierigkeiten zu erkennen, wie ich denn umstelle.
Ich gebe ihnen also morgens noch TroFu und kann dann vom ersten Tag an abends z.B. Pansen oder Rinderherz o.ä. füttern? Oder muss ich bei der ersten Fütterung was beachten?
ja, genau so. Anfangs gibst Du eine Mahlzeit Trockenfutter und dann eine zweite Mahlzeit leich verdauliches. Also, rohen Pansen, rohes Rinderhack/Rindfleisch würde ich sagen. Möglichst in so kleinen Bissen, daß es nicht zu schlimm ist, wenn der Hund sie einfach in einem ohne zu kauen runterschluckt. Daher ja die Idee mit Rinderhack oder aber auch gewolftem Pansen.Ich meine das so, wenn TroFu umgestellt wird, dann mischt man das neue ja ganz vorsichtig unter das alte und steigert dann die Mischung.
Wie ist das beim Barfen?
Beim umstellen auf barf macht man das nicht, da Trockenfutter und Frischfutter sehr unterschiedlich vom Körper verwertet werden. Da ist es besser einmal das eine zu füttern, dann Pause zu machen bis das Futter den Magen passiert hat und dann das andere zu füttern, und zurück zu wechseln wenn das den Magen passiert haben sollte.So, dann freue ich mich auf Eure Antworten.
Schönen Sonntag noch
-
Ich schließe mich Yohanna in der Empfehlung an. Einfach eine Mahlzeit durch BARF ersetzen.
Ich würde in den ersten Tagen noch bei einer Fleischsorte (zB Rind) bleiben, bis sicher den Hund an das regelmäßige Rohfutter gewöhnt hat. Auch würde ich in den ersten Tagen nur 1 Gemüse (zB Karotte) geben.
Ehrlich gesagt, würde ich eher Rinderhack nehmen als Pansen. Bei Pansen haben schon einge in den ersten Tagen mal den Boden gewischt... Das kann natürlich immer passieren, das kommt auf den Hund an. Manche liebe zwar ihr neues Futter, der Magen muss sich aber dran gewöhnen. Und auch anders herum: Es gibt auch FeFu Hunde, die rohes Fleisch erst gar nicht als Futter erkennen und weggehen...Aber da ist jeder Hund anders. Ich denke mit Hackfleisch und Karotte (und sonst nix) in den ersten Tagen machst du nichts verkehrt. Dann kannst du ja anfangen, den Speiseplan zu erweitern.
-
Danke das hilft ja schon mal etwas weiter.
Habe heute Abend auch die erste Portion Frischfleisch gegeben. Was soll ich sagen... wusste erstmal nicht genau wieviel und hab erstmal 300g pro Hund verteilt. Haben ja heute Morgen ihr TroFu bekommen. Allerdings ohne Gemüsezusatz, hatte zu meiner Schande nix Gesundes im Haus oder der TK. Aber morgen ist ja Montag. dann werd ich Karotten dazumischen und für jeden mehr Fleisch dazugeben.
Pansen kennen meine Hunde von der Fährtenarbeit, deshalb dürfte es kein Problem mit zweierlei Sorten Fleisch geben.Der "Grosse" ging an seine Mahlzeit mit sagen wir mal mit etwas Zurückhaltung ans Werk, dann hat es aber wohl gemundet.
Die "Kleine" hat es so weggehauen.
Groß und Klein in "" weil die kleine so groß ist wie der große und genauso schwer.
Es ist doch richtig, dass ich 3%-4% des Körpergewichts an Fleisch rechnen muss, oder?
-
-
Für einen adulten Hund, der keine extremen Anstrengungen hat neben der üblichen Bewegung sagt man, man sollte pro Tag 2% des Körpergewichts an gesamter Nahrung (also Fleisch und Gemüse/Obst) geben. Davon sollten ca 70% Fleisch oder RFK sein und ca 30% Gemüse-Obst.
Nun kommt es auf den Hund an, ob 2% reichen, oder ob es 3% sein sollten. In seltenen Fällen auch mehr. Am besten mit 2% anfangen und schauen, ob der Hund abnimmt. Dann langsam steigern.
Da ja beim TeilBARF schon 50% der Trockenfutter-Ration des Tages gefütter wird, dürfen bei der Rohmahlzeit dementsprechend auch nur 50% gefüttert werden. Das sind dann - je nachdem ob der Hund 2 oder 3 % braucht - 1 oder 1,5% des Körpergewichts.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!