Hund akzeptiert Frauchen nicht?
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Hallo, ich suche hier dringend Hilfe für eine Bekannte von mir: Ihr 1 1/2 jähriger Rüde knurrt sie seit kurzem an und fletscht die Zähne, wenn sie ihm ein Kommando gibt oder in sonst einer anderen Weise ihre (scheinbar nicht vorhandene) Dominanz ausspielen will. Mittlerweile hat sie nur noch Angst vor ihm und geht dem Hund großteils aus dem Weg, so dass ihr Mann sich um ihn kümmert. Wie kann sich das entwickelt haben und was kann man dagegen tun? Danke für eure Hilfe

lg
- Vor einem Moment
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Hi,
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wichtig ist, dass der hund lernt, dass er mit diesem verhalten KEINESFALLS durchkommt!
gerade jetzt muss deine bekannte zeigen, dass sie den weg bestimmt! sie darf sich jetzt nicht all zu sehr zurückziehen und dem hund zeigen, dass sie angst vor ihm hat und seine drohgebärden erfolg haben!
ich denke, dass eine fütterung aus der hand hilfreich sein kann! und zwar NUR aus der hand deiner bekannten!!!
es läuft sehr viel über futter bei solchen geschichten!!!
denn derjenige, der das futter verteilt, ist der 'bestimmer' und gibt somit den ton an!
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Hallo,
ich schließe mich dem an, was doremi sagt.
Wie lange hat die Bekannte den Hund schon?
Wann hat sich diese Verhaltensstörung entwickelt?Viele Grüße
Conny -
danke schonmal für eure tips
sie hat den Hund soweit ich weiß seit er ein Welpe war, das Verhalten an sich hat sich erst vor kurzem entwickelt
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Hallo,
war sie mal mit dem Hund beim Tierarzt?
Eventuell hat er etwas und reagiert deshalb merkwürdig?Geht sie mit dem Hund auf den Hundeplatz, oder wie beschäftigt sie ihn?
Ich würde hier nicht lange rumprobieren sondern mir proffesionelle Hilfe holen. Angst ist keine gute Basis um Probleme zu lösen. Meist verschlimmern sie sich wenn man nichts unternimmt, oder gar falsch handelt.Liebe Grüße
Steffi E.
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Ob sich das Verhalten erst seit kurzem entwickelt hat, muss nicht stimmen. Oft bemerken Hundehalten gar nicht, wenn der Hund langsam die Hierarchie Treppe nach oben schleicht. Das Knurren und Drohen ist dann nur die Spitze des Eisbergs, die sich aber schon lange vorher langsam aufgebaut hat.
Ich würde das auch nicht als Verhaltensstörung bezeichnen, dennoch würde ich mir einen Trainer nach Hause holen, der die Situation beurteilt, denn von hier aus kann man überhaupt nichts raten, weil die Motivation des Hundes völlig unklar ist.
viel Erfolg
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Oh,ja.bitte möglichst schnell einen Hundetrainer,bevor der arme Kerl die Familie verlassen muss,weil Frauchen Angst vor ihm hat!!!!
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Hallo,
ich würde mir in diesem Fall auch einen Hundetrainer ist Haus holen, besonders wenn noch nicht so viel Erfahrung mit der Erziehung von Hunden vorhanden sind, kann da ein Hundetrainer schon mal den richtigen Weg weisen! Abraten würde ich von Hundeschulen, die von keinen richtig Ausgebildeten Hundetrainern geführt werden, da die meist selber nicht genau wissen, wie sie ihren Hund richtig erziehen sollen.
Wenn der Hundetrainer dann erstmal ne Struktur rein gebracht hat, kann man sich ja auch über diverse Bücher etc. weiterbilden, da ein Hundetrainer natürlich auch nicht gerade günstig ist.
Dass die Aggressionen jetzt erst auftreten, kann auch damit zusammenhängen, dass bei Hunden die Triebe (Jagdtrieb etc.) erst später, ab 1 bis 1 1/2 Jahren richtig vorhanden sind und er versucht seine Beute oder ähnliches gegen andere zu verteidigen.
MfG
Markus
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