Wer kennt sich mit Schutzhundausbildung aus ?

  • hALLO

    Als wir Charly mit 1,5 jahren bekamen, hatte er ,ausser das er völlig verstört war,folgende Dinge drauf. Er bewachte mehr und regelt die Dinge für uns, als ein Labbi das eigentlich macht. Er ging auf dicke Ärmel ( Winterjacken ) er "stellt " Leute ganz professionell. Er hat einen sehr ausgeprägten Wachdrang. was wir wussten ist, das ,wenn ein zaun dazwischen ist,macht er den Aufstand. Stellt Euch so vor, Nachbar bester Freund,draussen alles paletti. Gehen wir auf unser grunstück und der Nachbar bleibt auf der anderen Seite, knurrt er. Tor wieder auf, alles o.k. Tor wieder zu, knurren. Unser Nachbar und wir kennen das. Was aber neu ist,er macht es nicht nur hier zuhause. Peter unterhält sich mit einer Frau die uns kennt. Während des Gesprächs steigt sie über Ihren halbhohen Zaun zu ihrem Garten,Charly< knurrt. Sie kommt zurück,es ist gut. Wieder über n Zaun,knurren. Nun,das Problem werdich nicht mehr rausbekommen, aber mich interessiert. Gehört,eine " Zaunausbildung" oder so Ähnlich zu irgendeiner Art Schutz.-u Wachdienst?

    Wir haben jedenfalls Klingel aussen am Tor und ein Schild, das ein Hund da ist, weil er alles so bewacht,besser is L.G sylvi

  • Also bei uns hier jedenfalls nicht.
    Ich hab mal eine Woche Praktikum in der Polizeihundeschule gemacht und dort war ich in einer Gruppe die gerade ihre Hunde ausgebildet hat.

    Die Ausbildungsinhalte waren:

    Spurensuche
    Vorstehen und verbellen
    Hinterher laufen und faßen
    Wenn der "Verbrecher" sich bewegt sofort zu beißen.
    "Verbrecher" stellen
    Unterordnung

    Danach hatten sie dann Prüfung, also es kamen keine weiteren Inhalte dazu.
    Das ist so bei uns hier, weiß aber nicht wie es in anderen Bundesländern ist und ob die ihre Schutzhunde anders ausbilden.

  • Also ich denke mal da hat der Vorbesitzer wohl selber versucht ihn auf "Zaun scharf " zu machen. Weil er dann wohl nicht richtig scharf wurde,ist er wohl misshandelt und ausgesetzt worden. Ich würde gern mehr über sein Vorleben wissen.
    Oder besser nicht!!! Danke an Euch L.G

  • Es kann auch einfach sein das er einfach schlechte Erfahrungen mit Leuten an Zäunen gemacht hat.
    Was der Vorbesitzer gemacht oder nicht gemacht hat, lässt sich daraus finde ich noch nicht schliessen.

  • Ich hab mal ein Training beobachet, bei dem der "Typ mit dem Ärmel" über einen Zaun ist und der Hund ihn darüber verfolgen und dann stellen sollte.
    Vielleicht war es ja bei so einem Training, das er misshandelt wurde weil er nicht drüber wollte :ka:

  • Also ob er mißhandelt wurde o.ä. weiß ich nicht, nun zu deiner Frage. Es gibt eine Wachhundausbildung. Dies würde zum Zaun passen. Aber an den Arm gehen würde wiederum zur Schutzhundausbildung passen. Bedenke aber, wenn er es in eurem Grundstück macht kann es auch einfache Revierverteidigung sein.

  • Pimpfi, nein nicht nur bei uns. Wir waren auf dem Fussweg und die Frau kletterte über den halbhohen Zaun in IHREN Garten. Auch in der Huschu, der Trainer spricht ihn von der anderen Seite des zaun s an,er knurrt. Trainer kam auf n platz,alles paletti. Dieser Hund wirft manchmal wirklich viele Fragen auf. Wir kennen es und schauen mit allem ein bischen vorraus,deshalb ist es ja jetzt auch nicht das problem. Aber irgendjemand wollte einen wachhund aus ihm machen,das ist sicher. Vielen Dank an Euch. L.G

  • Hallo, ich habe bei einem befreundeten Verein gesehen, wo ich einfach mal das Training sehen wollte, dass der Helfer hinterm Zaun steht und der Hund nur bis zum Zaun konnte um das Verbellen zu üben. Der Hund sollte halt nicht an den Ärmel kommen. Hat er sauber verbellt, kam der Helfer zum Zaun, und beugte sich hinüber, damit der Hund an die Beute konnte.
    LG, Yvonne

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