Hallo zusammen, es hat zwar nur indirekt etwas mit Hunden zu tun, aber vielleicht könnt Ihr mir trotzdem helfen!
Also, wir haben vor, uns ein anderes Haus zu kaufen...soweit so gut, wir haben ein Haus mit traumhafter Alleinlage und einem gigantischen Haus und Grundstück (landwirtschaftlicher Grund = deshalb bezahlbar) gefunden.
Da das Haus einem älteren Ehepaar gehört, haben sie es einem bekannten Bauern zur Bewirtschaftung überlassen, weil sie die 5000qm nicht mehr pflegen können.
Das Grundstück ist nicht verpachtet!!!!
Als wir das erste Mal das Haus angeschaut haben, stand da noch Mais, wir haben uns gedacht, okay, der Bauer weiß das sicher mit dem Verkauf und wird dann nix mehr anbauen.
In den letzten 5 Wochen wurden die Verhandlungen enger und wir haben uns schlussendlich auf einen Kaufpreis geeinigt!
Nächste Woche ist der Notartermin *freufreufreu*
Heute ruft uns der Makler an und sagt, der Bauer dachte nicht, dass das Haus so schnell verkauft wird und hat noch Weizen für nächstes Jahr angebaut. Der Weizen wird aber im Hochsommer erst geerntet.
Ich bin jetzt natürlich super sauer, weil ich mir denke, ich kauf ja nicht ohne Grund so ein großes Grundstück! Ich möchte da eine Auslaufwiese und ein paar Geräte für den Hund aufbauen!!
Bis der Weizen geerntet und da mal Wiese ist, dauert es sicher bis Sept/Okt nächstes Jahr!!!!
Was tun?
-Ein Arsch sein und dem Bauern sagen, er soll den Weizen vergiften, dass er nicht wächst??
-Von dem Bauern Geld verlangen (ich weiß nicht, was man da Pacht für ein halbes Jahr verlangen kann)
-ein braver neuer Eigentümer sein und es so hinnehmen?
Mich nervt es halt, weil ich mir das so schön vorgestellt habe, nächstes Jahr im Frühjahr das Gelände aufzubauen!
Was würdet Ihr tun.
Ich bin echt enttäuscht :ua_nada: mein Mann sagt, wenn ich dem Bauern jetzt blöd komme, dann ist das kein guter Start in die neue Nachbarschaft.
Aber ich denke mir, es ist auch ganz schön frech von dem Bauern!!!