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    Aber man kann ja die Energiedichte verringern und erhöhen, wie man mag. Wenn man einfach immer mehr gibt, gehts auf Dauer auf die Organe.

    Genau das ist der Punkt. Das Eiweiß-Energie-Verhältnis ist das A und O bei einer Allergiediät, denn diese Diät sollte keinen Proteinüberhang haben.

    Die Empfehlung lautet:
    Das Verhältnis von Proteinen zu Kohlenhydraten sollte ca. 1:3 bis 1:4 betragen. Für einen 10 kg Hund bedeutet das: 100 g Fleisch + 300-400 g stärkehaltige Kohlenhydrate.

    Nachzulesen in:

    Quelle: Praktische Dermatologie bei Hund und Katze

    • Neu

    Hi


    hast du hier Ausschlussdiät schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat

      Morgen zusammen,

      sorry, aber das mit den Prozenten find ich doch sehr weit her geholt, od. sind die Wölfe früher auch mim Messbecher umhergerannt :D


      LG
      B.

      Nein. Aber sind die ideal ernährt? Nein. Und darum gehts doch. Für jedes Lebewesen gibts eine ideale Nährstoffzusammensetzung. Je nach Art ist das anders. Ich persönlich möchte meine Hunde IDEAL ernähren und nicht nur so, dass sie überleben. Ist das bei dir anders?

      Gegenbeispiel: Klar, kann man von Pommes Frites und Schoki leben. Ist ja Energie. Ist aber nicht ideal.

    • Zitat

      Genau das ist der Punkt. Das Eiweiß-Energie-Verhältnis ist das A und O bei einer Allergiediät, denn diese Diät sollte keinen Proteinüberhang haben.

      Die Empfehlung lautet:
      Das Verhältnis von Proteinen zu Kohlenhydraten sollte ca. 1:3 bis 1:4 betragen. Für einen 10 kg Hund bedeutet das: 100 g Fleisch + 300-400 g stärkehaltige Kohlenhydrate.

      Nachzulesen in:

      Quelle: Praktische Dermatologie bei Hund und Katze

      Das irritiert mich nun gänzlich.. Der Eine sagt Fleisch-"Gemüse" soll im Verhältnis 60/40 gefüttert werden und der Andere meint genau das Gegenteil!?
      Ja was stimmt denn nun?? :???:

    • Zitat

      Das irritiert mich nun gänzlich.. Der Eine sagt Fleisch-"Gemüse" soll im Verhältnis 60/40 gefüttert werden und der Andere meint genau das Gegenteil!?
      Ja was stimmt denn nun?? :???:

      Ich kapiere auch nicht, auf welcher Grundlage Barfer diese Futtermengen berechnen. Im allgemeinen fehlt hier das Basiswissen.

    • Zitat

      Ich kapiere auch nicht, auf welcher Grundlage Barfer diese Futtermengen berechnen. Im allgemeinen fehlt hier das Basiswissen.

      Naja, wie Hummel schon schrieb, Du arbeitest mit einer Proteinquelle und einer Stärkequelle.

      Gemüse kommt erst später hinzu.

      Viele Barfer füttern 60% Proteine und 40% Kohlehydrate in Form von Gemüse. Allerdings keine Stärkequelle in Form von Getreide oder Kartoffel. Dazu noch RFK um das Calciumverhältnis ausgewogen zu gestalten. Dazu kommen dann noch Milchprodukte, Obst und Innereien.

    • Das ist mir wohl bewusst, jedoch frage ich in welchem Verhältnis das Ganze bei der Ausschlussdiät (um die es hier ja grundlegend ging) stehen soll und nicht wie Barfer füttern.. Gemüse stand extra in Anführungszeichen, weil mir einfach der Oberbegriff fehlte zu dem Zeitpunkt.


      Also hier nochmals explizit meine Frage bevor ich gänzlich verwirrt bin:

      In welchem Verhältnis sollten bei der Ausschlussdiät Protein & Stärke (oder wie auch immer ihr letzteres bezeichnen wollt) zueinander stehn!?

      (Oder vielleicht steh ich ja einfach auf dem Schlauch heute?? :???: )

    • Zitat

      In welchem Verhältnis sollten bei der Ausschlussdiät Protein & Stärke (oder wie auch immer ihr letzteres bezeichnen wollt) zueinander stehn!?

      Ich habs so gemacht: Ich habe den Proteinbedarf von Maja berechnet und berechnet, welchen Proteingehalt ihr Fisch hat. Dann habe ich ausgerechnet, welche Mengen Fisch sie braucht. Das war mein Fischanteil, den habe ich dann mit Reis aufgefüllt und habe geschaut, bei welchen Mengen sie ihr Gewicht hält.

      Maja bekommt heute pro Tag knapp 400g Fisch und ca. 350g Reis. Zwischenzeitlich waren wir aber mal bei 400g Fisch und 600-800g Reis.

      Je nachdem, wie aktiv der Hund ist, wie gut er sein Futter verwertet und wie stark er zum Dickwerden neigt, variiert die Menge an Kohlenhydraten, die der Hund braucht und gemessen an der Aktivität ist auch der Proteinbedarf anzupassen. Also bin ich der Meinung, dass man da kein allgemeingültiges Mengenverhältnis angeben kann, das muss man individuell an den Hund anpassen. Für mich der beste Weg über die Berechnung des Proteinbedarfs.

      LG, Henrike

    • Zitat

      Ich vermute mal da gibts online irgendeinen Rechner oder wie hast du das gemacht? Ich würds dann nämlich gerne optimieren.

      Neeee, Taschenrechner und Papier ;)
      Ich hab unsere liebe Hummel-Rike um Rat gefragt. Die sagte mir, dass sie bei einem aktiven, mittelgroßen Hund mit 2,5 Gramm pro kg KG/Tag als Bedarf rechnen würde und dass es gern auch ein bisschen mehr sein dürfe, also hab ich aufgerundet.

      Und dann halt ausgerechnet, wie viel Fisch (ich hatte glaub ich als Mittelwert an Proteingehalt 21%) ich füttern muss, um auf diesen Proteinwert zu kommen...

    • Gemüse als Kohlenhydratquelle zu nutzen bringt nichts. Gemüse liefert keine Energie, sondern nur Ballaststoffe.

      Der Körper ist eine Verbrennungsmaschine und braucht Energie.

      Bei reiner Fleischfütterung fehlen nicht nur wichtige Vitalstoffe für den Erhalt der Körperfunktionen , sondern es fallen mehr Stoffe an, die schnellstmöglich aus dem Körper herausgeschafft werden müssen.

      undzwar giftiges Ammoniak

      Ammoniak muß in der Leber entgiftet werden, durch Umbau in Harnstoff
      über die Nieren ausgeschieden.
      Das geht ziemlich auf diese Organe.

      Hier findest du zahlreiche Rezepte nach Gewichtsklasse des Hundes.

      auf Datei links klicken und dann auf Original runterladen


      http://docs.google.com/viewer?a=v&q=c…IAEi2bfgFQeaDzg


      Weitere Infos hier:

      http://www.almapharm.de/fileadmin/Date…ft_6__2010_.pdf

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