Hund zu sehr abgelenkt
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ich habe mit meiner Prinzessin folgendes Problem:
Wenn ich mit Ihr unterwegs bin und Sie nach geraumer zum spielen motivieren will, ist dies kaum möglich. Sie ist sosehr mit Ihrer Umwelt beschäftigt, das Sie auf mich nicht reagiert. Auch die Kommandos werden mal ausgeführt und dann wieder nicht, da Sie sich zu stark ablenken läßt. Auch ihre Lieblingsleckerlis will Sie dann nicht mehr, ich vermute, das Sie zu sehr unter Stress steht.
Ich muß auch dazu sagen, das ich Sie mit 3 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt habe und seit dem versuche, auch durch eine Hundeschule, ihr Vertrauen zu bekommen.
Wer kann mir da einige nützliche Tips geben?
- Vor einem Moment
- Neu
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Bei Hunden aus dem Tierheim ist es immer schwer das verhalten zu ändern... ich kenne das von meinem, das war auch am Anfang sehr schwer. Aber durch ihre Vorgeschichte konnten ich besser auf sie eingehen und dann ging es sehr gut.
Weiß du die Vorgeschichte von deiner und wie lange hast du sie schon ??
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Leider kenn ich die Vorgeschichte meines Hundes nicht und dem Tierheim ist auch wenig bekannt. Sie wurde im Auftrag abgegeben.
Ich habe Sie nun seit 6 Monaten und fange erstmal bei Ihr mit dem Welpenalter an, denn Sie scheint einige Kommandos zu kennen, führt Sie aber selten richtig aus. Ich weiß, das ich viel Geduld haben muß und nicht inkonsequent sein darf. Daher habe ich mich auch hier an das Forum gewandt, um die eine oder andere Hilfestellung zu bekommen oder zu erlesen, wenn es irgendwo ein ähnliches Problem gab oder gibt. -
Gehst Du immer wo anders laufen? Wenn ja, laß das sein, wenn Du draussen Dinge üben möchtest (und sei es nur die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken). Geh dazu an Orte, die sie kennt und an denen keine/kaum Ablenkung stattfindet.
Ich würde sowas echt trennen. Einerseits "das Leben kennenlernen" und einmal das lernen von Kommandos etc.
Ich hab das Problem teilweise noch heute mit Pepper (nach knapp 9 Monaten), aber ich verlang dann für kurze Zeit nichts! Also sie darf sich alles anschauen und wenn das gemacht ist, dann fordere ich etwas von ihr.
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Bailey ist ähnlich... Wenn wir spazieren gehen, hört sie sehr gut auf uns, denn es droht für sie überall gefahr (wobei bailey alles außer grashalme und erde als "gefahr" ansieht - mäuse, hunde, menschen, vögel... :irre: ). wenn wir alledings auf ihrem pinkel-feld sind, fühlt sie sich anscheinend sooo wohl, dass sie an kein kommando mehr denkt. Daher blieb uns nun nur das schleppleinentraining zu beginnen.
sonst halte ich es aber wie murmel: erst darf sie auskundschafften gehen, alles abschnüffeln, pipi usw. machen, damit sie richtig spaß hat. und auf der welle ihres spaßes schwimme ich mit, denn dann ist sie am aufnahmefähigsten. Kurzes Training (zB 50m Fußlaufen mit 2 Kehrtwendungen) und dann darf sie wieder ab zum Schnuffeln gehen...
Zwischendurch mal ein "Hier!" und eine Belohnung und wieder ab zum schnuffeln!! -
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Ich hab mal den Titel geändert, so weiß man besser worum es geht

LG
Ulli
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