Hund und Kind??
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Hallo,
wir haben einen fünfjährigen Dalmatinermix, Asko, der an sich ganz gut erzogen ist. Einmal die Woche machen wir Dummy und hin und wieder Clicker ich mit ihm.
Leztes Jahr haben wir eine kleine Tochter bekommen, seit dem hab ich irgendwie nicht mehr so die Ruhe und den Nerv mich genügend mit Asko zu beschäftigen. Spaziergänge mit Hund werden immer langsamer (Kind möchte ja laufen) und ohne dass ich es böse mit meinem Hund meine, ist es für mich irgendwie eher Stress mit ihm was zu machen, als dass ich mich in Ruhe und Spass mit ihm beschäftigen kann.
Versteht ihr was ich meine???? Dummy usw macht mir irgendwie keinen richigen Spass mehr, da ich mir immer versuche mal Zeit abzuknöpfen und die Zeit mit Hund nicht richtig geniessen kann... was er auch merkt und scheinbar immer mehr Quatsch macht, quietscht beim dummy, ignoriert mich immer häufiger, bis ich den befehl zum dritten mal gegeben hab.....
Naja, irgendwie hab ich grad das Gefühl, dass ich Kind, Hund, Haushalt und den Rest nciht zusammen auf die Reihe bekomme, was mir für den Hund echt leid tut. Bin auch wieder schwanger und nächstes Jahr mit zwei kindern wirds sicher nicht einfacher????Habt ihr Tips und Ideen, wie ich wieder Spass dran bekomme mich mit meinem Hund zu beschäftigen und was ich vielleicht mit Kind und Hund zusammen machen kann.....
Hört sich so an, als ob mein Hund mir zuviel wird oder er mich nervt... nein ich meine das eher so, dass es mich nervt, dass ich nichts mehr Sinnvolles mit ihm mache und ausser spazieren und garten nicht mehr viel ideen hab....
DAnke und Lg Bine
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Hi,
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Hallo !
Mein Tip an dich wäre: schau, daß du etwas Zeit für dich rausschindest, nur für dich, wo du das tust, was DU möchtest, nichts, was dein Hund, dein Kind,dein Mann braucht. Wenn du DIR nämlich wieder etwas Raum gibst, kannst du wieder besser für die anderen sorgen. Dann fällt dir auch wieder ein, was du Schönes mit deinem Hund tun kannst, und wie du die Spaziergänge gestalten kannst, damit alle was davon haben.Ich mach das jedenfalls sehr erfolgreich so( ich habe 4 Kinder, 2 Hunde und ich arbeite ein bischen), sobald es mir so geht, wie du es beschreibst. Ich sorge dann dafür, daß ich in der Schule, wo ich arbeite, wirklich nur das tue, wozu ich da bin,
ich erzwinge mehr Mitverantwortung für die Kinder bei meinen Mann und gehe einfach nur spazieren mit den Hunden, ohne groß Programm, oder nehme mir eines der Kinder mit. Außerdem versuche ich möglichst viel meiner Freizeit nach MEINEN Bedürfnissen zu gestalten. Und siehe da, nach relativ kurzer macht mir wieder Spaß, was mir vorher eine Last war ( und gerade an den Hunden merke ich ganz schnell, wenn mir alles zuviel ist, dann habe ich so gar keinen Spaß mehr an Ihnen).
Ein kleines Eckchen für sich kannst du immer finden.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß mit deiner Familie und nmit deinem Hund!
Viele Grüße
Susanne, Amy und Finchen -
Hallo Bine!
Oh, ich kann dich gut verstehen!
Wir haben einen jungen Hund gehabt und dann Nachwuchs bekommen. Und ich hatte irgendwie immer das Gefühl niemandem mehr gerecht zu werden.
Mittlerweile läuft es gut und wir haben zwar kein weiteres Kind aber einen 2. Hund
Mein persönliches Rezept, vielleicht ist ja was für dich dabei:
-Eine Runde habe ich mit den Hunden allein! Da muss Papa babysitten...
-Ich gehe auf den Hundeplatz, da kommt das Kind mit, aber es passen eben auch mal andere auf und ich kann gezielt mit dem Hund trainieren, weil da bleibt Baby draussen.
-Teile des Spaziergangs muss mein Kind in den Buggy, da gibt es keine Diskussion. Dafür darf es aber auch zuverlässig an bestimmten Stellen raus und matschen und turnen, das geht besonders da gut, wo der Hund einfach laufen kann.
-Grosse Waldrunden gehen schnell und praktisch mit BobbyCar. Allerdings sollte man ein 2. Leine einstecken, damit man bei Ermüdung ziehen kann
Wenn man die am Lenkrad befestigt, gehts besser, als an der Öse vorn.Ansonsten bete ich immer das Müttermantra esisteinephaseesisteinephase
Es wird auch wieder besser!LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Versteht ihr was ich meine????
Hallo Bine,
vielleicht nicht wirklich, da ich keine Kleinkinder habe, aber hoffentlich so ungefähr. Auf jeden Fall ist ein Dalmi ein Hund, der gefordert werden möchte. Und auf jeden Fall ist ein kleines Töchterlein, ... , naja, das versteht sich ja von selbst.

Kind, Du, Mann, Haushalt und Hund bedarf auf jeden Fall einer rigerosen Planung, so dass niemand zu kurz kommt (fast in dieser Reihenfolge) und ich würde diese an Deiner Stelle auch mal ganz dezidiert aufstellen, damit zumindest der Hund weiß, was er zu erwarten bzw. fordern kann.

Ob ihm das reicht und Du ihm damit gerecht wirst oder ihm doch intensiveres Training zugestehst, kannst Du dann sicherlich wesentlich besser entscheiden.
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da ich mir immer versuche mal Zeit abzuknöpfen und die Zeit mit Hund nicht richtig geniessen kann...
das find ich echt schade. Trotz Kind solltest du versuchen, dir wirklich nur Zeit für Dich bzw. für Dich und Hund zu nehmen.
So mach ich es zumindest.
Leana ist jetzt 6 Monate alt. Sobald sie schläft oder mal jemand anders nach ihr schaut ( hast du denn die Möglichkeit, Papa, Oma, Opa usw. ? ) widme ich mich ganz ihm.
Da ist mir auch wichtig, dass sie nicht im Kinderwagen daneben steht, sondern dass das Kind überhaupt nicht dabei ist. So dass wirklich nur er allein dran ist.Für mich ist das Erhohlung und kein Stress.
Ich weiss jetzt nicht genau, ob du noch arbeitest nebenbei. Ich geh 3 mal die Woche arbeiten und das ist zu schaffen.
Alles eine Frage der Organisation ( einer meiner Lieblingssprüche, verzeih...)Ich wünsch dir viel Kraft und Erfolg
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Hi,
das klingt richtig traurig, was Dir und Deinem Hund gerade so passiert. Versuch aus diesem Denken: "Ich muss mich um den Hund kümmern, rauszukommen.
Ich habe drei Kids (allerdings schon etwas älter 7-13 Jahre), arbeite halbtags und bin alleinerziehend. Wenn ich den Hund als zusätzliche Belastung sehen würde, würde ich bestimmt täglich Amok laufen. Aber er ist mein Hobby, mach ihn doch wieder zu Deinem Freizeitvergnügen, dem Du gerne nachgehst. Tut Dir doch sicherlich selbst auch gut und wenn es Dir gut geht, geht es sicher auch Deiner Familie gut!Wünsche Euch, dass ihr wieder eine tolle Zeit zusammen erleben könnt![/i]
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für eure lieben Ratschläge. Tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte, aber ich hab gleich alles gelesen gehabt....
Habe mir am WE auch mal wieder in Ruhe Zeit für Asko genommen und meine Lütte bei Papa gelassen (hatte ein klein wenig schlechtes Gewissen, dass ich die Maus nicht mitgenommen hab, bin wohl doch eine "Übermutter" lach) und ich muss sagen es hat echt mal wieder richtig Spass gemacht. Asko hat wunderbar gehört. Ich glaube er hat es auch genossen, mal ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen von mir.
Ich glaub ich muss langsam umdenken, mit einer Familie und HUnd sind viele Dinge einfach anders als vorher. Mein "hundelehrer" oder wie man es nennen mag in der Huschu kann das glabu ich nicht verstehen, dass man Konsequenz in manchen Situationen einfach nicht umsetzen kann und die Hunde-Mensch-Beziehung ändert sich einfach, wenn Kinder kommen. Ich kann leider Kind und Tasche usw nicht einfach wegwerfen, wenn mein Hund (ich weiss grad nicht was) anstellt und ich nicht hinterherkomme so schnell....
so hat Asko zB noch nie auch nur gewagt in die Nähe des Katzenfutters zu gehen. Wo ich zwei Tage aus dem KH wieder zu hause war und meine Tochter gestillt hab, hatter er gleich raus, dass ich nicht weg kann und was macht der Schlingel.... klar heimlich hinschleichen und wegfressen... grrrrrrrummmel. Das macht er jetzt eineinhalbjahre später immer noch hin und wieder, wenn wir gemütlcih im Kinderzimmer spielen...
Ich glaub ich muss umdenken, dass ich viele Dinge einfach "lockerer" sehen muss.
Hab immer gedacht ich muss perfekt sein, aber das bekomme ich einfach nicht hin.
Hab bei jedem "Quatsch" den Asko macht gedacht jetzt ist alles dahin, die ganze "perfekte" Erziehung. DAs darf ich natürlich nicht meinem "hundelehrer" erzählen, denn seine Hunde sind scheinbar perfekt....Hab die letzten Tage mal drüber nachgedacht, dass ich eigentlich einen ganz tollen Hund habe, kann überall mit ihm hin, problemlos ohne Leine fast überall mit ihm laufen..... glaub das hatte ich vergessen und daher hat es mir keinen Spass mehr gemacht.
ABer die Zeit allein mit ihm ist echt ein guter Ansatz, glabu das brauchen wir beide.
Und nächstes Jahr wenn Kind nummer 2 kommt, wirds sicher noch mal spannend, aber das ist nun mal so.... dann hab ich ne grosse und nen Hund die beide Quatsch machen können, wenn ich wiedcer stille....so hoffe ich hab euch nicht genervt mit meinem Roman....
Glaube ich gehe erst mal nicht mehr zum Dummy, macht mir einfach nicht mehr so den Spass und Asko ist so megageil auf Dummys, dass er in letzter zeit ind er Hundeschule nur noch abdreht, sobald nur ein dummy fliegt..... quitscht und jault und ich glaube alle dort denken, dass er zu hause nur über tisch und bänke geht, was nicht stimmt. ausser ich hole einen dummy raus.... hihi
überlege ob ich mit agylity anfangen soll (hab cih das richtig geschrieben) wäre eine neue aufgabe für uns beide.nun aber wirklich
LG Bine -
Na das hört sich doch gut an.
Für dein Kind ist es auch nicht schlecht, mal ein paar Stündchen von dir getrennt zu sein. Meine ist zwar noch jünger, aber ich musste es auch erstmal lernen, sie los zu lassen und für kurze Zeit abzugeben. Das ist ganz normal denke ich.Viel Erfolg weiterhin und viel Spaß beim Agility !!!
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