Seit wann barft Ihr, Erfahrungen bitte
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Hallo,
meine Hunde haben mich zum Barfer gemacht
vor einem halben Jahr hab ich noch gesagt nie vor einem viertel Jahr meinte ich vielleicht Teilbarfer,
und jetzt bin ich seit drei Wochen vollbarfer
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mal ganz davon abgesehen dass es Gesund ist meine Kinder bekommen auch kein Dosenfutter
es schmeckt ihnen einfach die schlecken die schüssel aus bis alles weg ist
und beim Ferigfutter haben sie gerochen wenn sie könnten das Gesichtverzogen und haben höchsten ein paar Bröcklein gegessen für den gröbste Hunger und sind dann gegangen.
Ich bin total begeistert von BARF und kann dir auch das Buch B.A.R.F.
Buch empfehlen.
Lg
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Ach ja, das leidige Thema der Vorurteile gegen das Rohfüttern. In meinem vorherigen Verein war ich in dem Punkt auch der absolute Sonderling, jetzt bin ich zum Glück, wenn auch zufälligerweise, zwischen lauter Barfern gelandet.
Ich habe vor gut 1 1/2 Jahren mit barfen angefangen. Als ich das erste Mal davon hörte, dachte ich "So ein Quatsch!". Irgendwie hat mich das Thema aber nicht los gelassen, so daß ich angefangen habe mich zu informieren. Habe mir dann irgendwann NDF gekauft und es durch gelesen, naja und von da bis zur ersten Fleischbestellung war nur noch ein kleiner Schritt.
Zwar hatte mein Roter (Vel war damals noch nicht bei uns), keinerlei Probs mit TroFu, aber ich dachte mir, warum soll ich Geld dafür ausgeben, daß mein Hund das ganze Getreide aus dem TroFu in die Botanik kackt. Die Begeisterung mit der mein, eigentlich eh verfressener, Cocker über sein Futter hergefallen ist, gab' mir recht.
Als 2 Monate später Vel zu uns gestoßen ist, wurde sie von anfang an so ernährt und es gab nie irgendwelche Probleme. Meine Nasen sind glücklich, strotzen vor Gesundheit, haben ein schönes Fell und sind einfach nur pumperl gesund. Der Rote hat seine Kastration innerhalb einer Woche locker weg gesteckt, was auch zeigt, in welch guter Verfassung er ist, finde ich.
Bei den üblichen Argumenten der FeFu-Fraktion lasse ich mich inzwischen auf keine Disskusionen mehr ein. Jeder soll das so machen, wie er es mit sich vereinbahren kann. Wenn er Fragen hat beantworte ich sie gerne, ansonsten verweise ich darauf, sie sollen mal einen Blick auf meine beiden blutrünstigen, fehlernährten, dürrappelig Cockernasen werfen.
Tief im Innern habe ich in den letzten 1 1/2 Jahren meinen Hunden die ich früher hatte und dich ich, ohne einen Gedanken daran zu verlieren, mit FeFu gefüttert habe, schon oft Abbitte geleistet für diese schlechte Behandlung. Ich hoffe, sie verzeihen mir.
Ach ja, noch so am Rande, eigentlich mögen meine 2 mal so zwischendrin, wenn ich Dummfrauchen vergessen habe mal was auf zutauen, auch mal einen Becher TroFu (wir gehen ja auch mal gerne zu McD). Letztens als wir im Urlaub waren, bekamen sie, mangels anderer Möglichkeiten, Terra Canis und TroFu. Terra Canis war okay, aber TroFu haben sie mir nach 10 Tagen verweigert. Als wir wieder zu Hause waren und die 2 ihre erste Pansenmahlzeit nach 14 Tagen in ihren Futternäpfen hatten, mußte ich echt grinsen. Ich habe meinen Roten Schnellfresser noch nie mit so viel Genuß und Hingabe seine Schüssel leerfuttern sehen. Man hat ihm richtig das "Endlich!!!!" angesehen.
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Also doch durch die Bank positive Erfahrungsberichte. Hätte mich auch gewundert, da ich doch selber merke, daß es den Hunden nur gut tut.
So nun fällt mir noch ein, daß mir dringend empfohlen wurde einen kompletten Tag Nulldiät zu machen, damit die Hunde die viel zu viel aufgenommen Energie verbrauchen.
Ja also ich komme mir vor wie von 50 Jahren, wo man die Hunde wirklich mal hat hungern lassen.
Übrigens ist mir Schussel gestern was passiert:
Meine Hundefutternäpfe wandern halt einmal am Tag in den Geschirrspüler. Die Großen essen nur einmal am Tag aus der Schüssel, Welpi aber zweimal. Seine Schüssel ist also gebraucht und wird nur grob ausgespült.
Hab ein Obstbreichen im Mixer püriert und mal gekostet. Schmeckte super lecker und hab hin und wieder den Löffel eingetaucht und abgeschleckt. Hab im gebrauchten Futternapf Obstbrei und Hüttenkäse vermischt und dann wie gewohnt den Löffel abgeschleckt.
Ich lebe noch!LG, Andrea
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hi,
von einem fastentag halten meine hunde gar nichts. beide erbrechen dann gerne mal gelben schleim. und die große ist eh rank und schlank, warum sollte die fasten? bei der kleinen lasse ich schon mal eine mahlzeit ausfallen oder sie bekommt nur was zum abnagen, weil sie ein klein bisschen pummelig ist. da ist die tendenz aber fallend seit sie keine immunsupressive mehr bekommt.
ansonsten: klar kriegt ein wolf nicht jeden tag regelmäßige mahlzeiten. aber meine hunde sind keine wölfe mehr. regelmäßig nach uhrzeiten füttere ich allerdings auch nicht. dazu ist mein leben ein bisschen zu unstet. aber dafür haben wir andere regelmäßigkeiten in punkto futter. -
Meine Donna hatte irgendwelche Allergien - TA hat getestet und was von Futtermilben herausgefunden - ich habe damals im Borderforum den Tipp bekommen, mich mal bei besser-fresser.de umzuschauen - dort habe ich mich erst mal gedanklich mit Barf beschäftigt, dann mit Rindfleisch und Karotten angefangen, den Speisezettel immer mehr erweitert - tja, zur Rohfütterung war es dann nur noch ein kleiner Schritt. Mittlerweile barfe ich Donna seit 2 Jahren, Fly ist seit knapp 11 Monaten bei uns und wurde auch sofort gebarft.
Ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen - den Wauzen geht es prima, und wer Trofu oder DoFu füttern will, soll das machen - da lass ich mich auf keine Diskussionen ein -
Der Hund meiner Eltern hat sich übrigens selber in der Barfer-Fraktion angemeldet
: als er krank war, hat er von meiner Mutter immer Rinderhack bekommen - danach hat er sein Industriefutter gar nicht mehr angerührt ...
Wenn ich im Urlaub (1 Woche) mangels Alternativen mal Trofu gebe, sehe ich am Kot sofort den Unterschied: da landen Riesenhaufen in der Botanik - und nicht einer pro Tag, nein, 2-3 mal ...
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