Auch ein Herzproblem und große Sorgen:(
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Huhu,
bin ziemlich neu hier im Forum. Mich hat es auch aus folgendem Problem hier her verschlagen, auf der Suche nach ähnlichen Betroffenen und guten Ratschlägen.(Achtung lang, Sorry)
Es geht um meinen kleinen 10 Jahre alten Malteser Mix Rüden.
Das ganze hat so vor 2 Wochen angefangen, ihm ging es von einem Tag auf dem anderen sehr schlecht, wollte kaum fressen und sich nur verkriechen. Sind am nächsten Tag zum Tierarzt, allerdings zu einer Vertretung, weil unser sonst behandelder Arzt Urlaub hatte.
Nunja, dieser sagte uns dann das das Herz von unserem Kleinen doppelt so groß wäre wie normal und das er Wasser im Gewebe und eine feuchte Lunge hätte. Bekam dann Spritzen und wir sollte ihm Tabletten fürs Herz und jeden Tag eine Tablette zur Entwässerung geben.
Gesagt getan, nach zwei Tagen merkte man aber absolut keine Verbesserung. Zum Glück war unser eigentlich behandelnder Tierarzt wieder da und wir fuhren direkt noch zu ihm.
Ich hatte so gehofft er sagt etwas anderes, aber er meinte auch es würde am Herzen liegen. Er gab dann ebenfalls nochmal eine Spritze, andere Wassertabletten, die Herztabletten und zusätzlich noch Kortison. Er meinte in solchen Fällen müsse man die Dosies schon hoch ansetzen um überhaupt eine Chance zu haben.
Naja, unserem Wuschel ging es nach dem Arztbesuch dann auch richtig gut. Nach 10 Tagen sollten wir zur weiteren Untersuchung und es ging ihm die ganzen Tage sehr gut. Der Arztermin war gestern und ich freute mich sogar ein wenig darauf, weil ich dachte er sagt mir jetzt was Positives, weil es unserem Liebling ja wirklich gut geht im Moment, wohlgemerkt mit den ganzen Tabletten.
Naja, jedenfalls sagte der Arzt das sich überhaupt nichts an seinem Zustand vom Herz getan hätte und es sich sehr schlecht anhören würde. Er meinte seine Herzklappen würden garnicht mehr richtig funktionieren und er meinte auch das solche Kanditaten von heut auf Morgen einfach umfallen könnten und das wäre es dann.
Er verschrieb dann nochmals Wassertabletten, wobei ich versuchen sollte diese auf alle 2 Tage runter zu dosieren und gab nochmal Kortison mit, für jeden Tag 2x1/2. Die Herztabletten sollte ich einfach bis sie alle wären weiter geben.
Ja, das war die ganze Geschichte und ich bin einfach völlig fertig. Der Arzt meint nur das man nix mehr machen kann weil das Herz halt kaputt wäre. Er machte demzufolge nartürlich auch den Eindruck unseren Liebling schon aufgegeben zu haben.
Nur ich persönlich kann mich damit irgendwie nicht abfinden, denke das ist verständlich. Dadurch bin ich auch auf dieses Forum hier gestossen. Durchsuche schon seid Tagen das ganze Internet nach Informationen und Gleichgesinnten in der Hoffnung das sich doch noch etwas finden lässt, was sich nicht so entgültig anhört. Muß dazu sagen man wir noch verwirrter, weiß einfach nimmer weiter.Vielleicht kennt hier Jemand dieses Problem und hat einen Rat für mich, das wäre echt Super.
Vorallem weil mich auch soviel bissel stutzig macht, z.B. ist das eigentlich überhaupt möglich eine solche Diagnose zustellen nur durch abhorschen. Ich denke man merkt schon, bin völlig durch den Wind und einfach nur verzweifelt, ich liebe meinen Kleinen so sehr und kann mich damit bisher einfach nicht abfinden.Falls es wen Interessiert, des ist mein Süßer. Hab ihn als Baby bekommen und noch mit nem Hundefläschen gefüttert, da er gerade mal 5 Wochen alt war. Ja und nach der langen Zeit, so blöde es sich anhört, ist er für mich schon wie eines meiner Kinder und dann Schockt so ein Erlebnis schon sehr :|
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Ganz liebe Grüße wünscht Danny - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Guten Morgen,
ich habe eine Seniorin mit gerissenem Herzklappenfaden und kann deshalb zumindest ansatzweise einen Rat geben: Geh auf jeden Fall zum Spezialisten! Die normalen Tierärzte kennen sich in der Regel nicht ganz so gut mit Herzproblemen bei Hunden aus. Es sollte gemacht werden:
- Röntgenbild
- Ultraschall
- EKG
- Blutbild (zumindest nach einiger Zeit mit den Medikamenten)Eine Untersuchung bei Herzproblemen sollte mindestens 2mal pro Jahr erfolgen.
Ich selbst muss für den Herzspezialisten fast 100 km fahren, aber das ist es mir wert

Liebe Grüße
Susanne -
Ich hab zwar keinen Hund mit solchen Herzproblemen, aber ich kann mich Susanne nur anschließen.
Würde an deiner Stelle auch schnellstmöglich einen Herzspezialisten aufsuchen! Übrigens müssen normalerweise Herztabletten lebenslänglich gegeben werden und nicht nur zeitweilig.
Der Zustand des Herzens wird sich kaum verbessern, aber man kann ihn mit der richtigen Therapie auf diesem Stand halten (also verhindern, dass es noch schlimmer wird) und vor allem die Lebensqualität des Hundes steigern! Und das ist ja bei deinem Hund shon eingetreten, du sagst ja es geht ihm besser, das ist erstmal sehr positiv!
Wünsche euch beiden auf jeden fall alles Gute und viel Glück! :yes:
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Hallo Danny,
wo wohnst Du denn?
Also ich bin auch für eine Tierklinik - da können ganz andere Verfahren und Untersuchungsmethoden angewendet werden.Liebe Grüße
Bianca -
Hallo Danny,
auch von mir der eindringliche Rat einen Spezialisten aufzusuchen.Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe einen Bichon-Frisé Rüden, der vor (ich glaube) mittlerweile 3 Jahren plötzlich "Anfälle" bekam. Anfälle (ähnl. Epi) bei denen er einfach umfiel, entsetzlich schrie und teilweise auch Urin und Kot abging.
Der 1. TA bei dem ich damals war hat auch direkt ein vergrößertes Herz diagnostiziert (mittels abhören und Röntgenbild) und wir bekamen Herz-Medi´s und ACE-Hemmer. Geholfen hat das allerdings nicht, mein Kleiner hatte weiterhin seine Anfälle und war zusätzlich schlapp und lustlos. Daraufhin bekamen wir dann noch Entwässerungs-Tabletten. Mit dem kompl. Medikamenten-Cocktail ging es ihm dann für ca. 14 Tage etwas besser und dann wieder schlechter. Bei meinem letzten Besuch bei diesem TA sagte dieser dann "mehr kann ich für diesen Hund nicht mehr tun". Mit der Aussage wollte ich mich nicht abfinden und hab den TA gewechselt: Diagnose: "Anfälle" ohne Befund, aber def. keine Herzerkrankung.
So stand ich dann da mit zwei Diagnosen von 2 TÄ und war total verunsichert.
Also sind wir dann noch zum Herz-Spezialisten und haben das Herz komplett "auf den Kopf gestellt" mit dem Ergebnis, daß das Herz genauso groß und genauso gesund ist, wie es sich für einen kleinen Hund in dem Alter (er war damals 5) gehört.Die Spezialistin hat mir damals erklärt, daß der 1. TA der das Röntgenbild gemacht hat, einfach nicht Rasse und Körperbau des Hundes berücksichtigt hat. Ein Bichon hat (genau wie Dein Malteser) einen tiefen und breiten Brustkorb und dann liegt das Herz eben einfach anders als z.B. bei einem Windhund.
Ich möchte Dich wirklich bitten, die Hoffnung noch nicht aufzugeben und den Weg zum Fachmann zu wählen.
Ich wünsche Euch alles Gute und berichte mal, wie es weiter geht, bitte.
PS: Die "Anfälle" bei meinem Kleinen waren Nebenwirkungen von den gängigen Spot-On´s gegen Zecken (Ex-Spot und Frontline)
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Hallo,
ich kann mich nur anschließen, bitte such einen Herzspezialisten auf. Ich selbst hatte einen herzkranken Hund vom 3. Lebensjahr an, sie ist immerhin 10 Jahre geworden. Das heißt aber, immer Medikamente, immer wieder Ultraschall und Röntgenbilder um die Lunge (Wasser) und das Herz muss immer in Beobachtung halt. Ein Arzt kann vorher durch abhorchen sagen, ob es ein Herzproblem gibt. Ein Kardiologe hat sich spezialisiert und sollte sich komplett auf dem Gebiet auskennen.
Die Entwässerungstabletten benötigt die Fellnase um das Wasser aus der Lunge zu befördern, das muss aber per Röntgenbild kontrolliert werden. Also nicht aufgeben und ab zum Spezialisten /Tierklink.Gute Besserung
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Huhu,
mensch riesen Dank euch erstmal für die Guten Tips und eure eigenen Erfahrungen. Das gibt echt Mut die Hoffnung nicht aufzugeben und hört sich nimmer so ganz endgültig an.
Hab mich auch direkt schlau gemacht und hab scheinbar noch sehr viel Glück, denn bei uns gibts einen Spezialisten/Kardiologen/Tierklinik direkt ein paar Orte weiter.
Kann direkt Montag vorbeikommen, Kosten sind allerdings nicht wenig, die Arzthelferin meinte so um die 220€. Aber egal, die kratz ich schon zusammen, hauptsache weiß dann 100% was genau mit dem Herz von unserem Kleinen loß ist.@xPaulx
Ja, das dachte ich eigentlich auch das man die Herztabletten dann immer weiter geben müsste. Das des Herz dadurch nicht repariert wird ist ja klar, aber den derweiligen Zustand beibehalten denk ich ja auch. Nur wie gesagt, der Tierarzt hat nach dem letzten Besuch so geredet das es ja nix bringen würde, weil sich ja nix geändert hätte
Naja, aber ihm gehts jetzt sehr gut, da meinte er nur das er ja auch ziemlich hohe Dosies an Medikamenten bekommen würde, wie gesagt da blickt man nimmer durch und weiß kaum was man von halten soll. Deswegen ist der Rat mit dem Spezialisten wohl auch der beste Weg den man noch versuchen kann und dafür danke an euch
bibiUNDdusty
Wir kommen aus NeuwiedJokerbub
Hmm...sehr Informativ dein Beitrag. Vorallem weil sich die Hundis von der Rasse her ja wirklich sehr ähnlich sind. Auch was du wegen dem Spot on gesagt hattest, macht mich jetzt schon etwas stutzig, ich mein unserer hat zwar keine Anfälle oder so, aber was bissel komisch ist, das unserer vor ca. 4 Wochen auch so ein Spot on Zeugs bekommen hatte. War das erste mal das wir sowas mal benutzt hatten und promt kommt dann sowas. Klar, muß nicht daran liegen, aber bissel komisch schon. Hatte des auch dem Tierarzt gesagt, aber der meinte an sowas kann das nicht liegen. -
Hallo Danny,
dann drücke ich euch mal ganz fest die Daumen! Bei mir hat die Erstuntersuchung mit allem drum und dran auch ungefähr so viel gekostet. Ich war ja zuerst bei meinem eigentlichen Tierarzt, der mich dann aber - glücklicherweise *hier ein Dank an meinen wunderbaren Tierarzt* - direkt zum Spezialisten geschickt hat.
Vielleicht kannst Du ja Ratenzahlung vereinbaren?
Hältst Du uns auf dem Laufenden?
Liebe Grüße
Susanne -
Zitat
Jokerbub
Hmm...sehr Informativ dein Beitrag. Vorallem weil sich die Hundis von der Rasse her ja wirklich sehr ähnlich sind. Auch was du wegen dem Spot on gesagt hattest, macht mich jetzt schon etwas stutzig, ich mein unserer hat zwar keine Anfälle oder so, aber was bissel komisch ist, das unserer vor ca. 4 Wochen auch so ein Spot on Zeugs bekommen hatte. War das erste mal das wir sowas mal benutzt hatten und promt kommt dann sowas. Klar, muß nicht daran liegen, aber bissel komisch schon. Hatte des auch dem Tierarzt gesagt, aber der meinte an sowas kann das nicht liegen.Guten Morgen Danny,
es freut mich, lesen zu können, daß wir Dir die ganz große Hoffnungslosigkeit nehmen konnten. Bis Montag ist ja jetzt nicht mehr so lang, dann hast Du Gewissheit und event., wenn sich die Herzerkrankung bestätigt, wird an der Medikation ja auch nochmal was geändert, und Dein Kleiner kann noch richtig alt werden.Das mit dem Spot-On hatte ich eigentlich nur geschrieben, weil ich Dich nicht ohne "Rätsel-Auflösung" stehen lassen wollte. Wenn Du das jetzt als Ursache auch nicht ausschließten magst, will ich dann doch noch etwas näher darauf eingehen.
Ich habe diese Spot-On´s ca. 4 Jahre lang regelmäßig benutzt und mußte bei Joker immer feststellen, daß er es nicht richtig verträgt. Meist war er am 1. Tag sehr müde und schlapp, oft war ihm auch schlecht. Er hatte im Prinzip die gleichen Symptome, wie nach der Imfpung, allerdings hab ich dann immer gedacht ein, zwei Tage müde ist nicht so schlimm, wie die Krankheiten, die event. von Zecken übertragen werden können und hab das Spot On dann immer am späten Nachmittag benutzt, so hat er die Haupt-Nebenwirkungszeit sowieso verschlafen. Seinen ersten Anfall hatte er, wie gesagt, erst nach 4 Jahren und an einem Tag, an dem er für eine Untersuchung eine Narkose verpasst bekam. Morgens war die Untersuchung, nachmittags der erste Anfall. Da hat natürlich noch jeder gedacht, daß ist die Nachwirkung der Narkose.
Danach hat er allerdings ständig solche Anfälle bekommen, und zwar immer, wenn er sich doll aufgeregt hat, also entweder große Freude oder "Lieblingsfeind" erblickt. Dann kam also die Geschichte mit dem stark vergrößerten Herz, das hat sich über ein 3/4 Jahr hingezogen, bis klar war, daß das Quatsch war. In dieser Zeit hab ich für Joker Tagebuch geführt, weil ich hoffte, so den Auslöser für das Ganze zu finden. Und an dem Tag, als wir unseren Termin beim Spezialisten hatten, wollte ich die wichtigsten Daten rausschreiben (wann 1. Anfall, ab wann welche Medi´s, Häufigkeit der Anfälle usw.) und erst da ist mir der zeitl. Zusammenhang mit den Spot On´s aufgefallen. Also immer 3-4 Tage nach einer neuen Ampulle verstärkt mehrere Anfälle hintereinander und dann wurde es wieder weniger. Nach 4 Wochen ging das dann wieder von vorne los. Ich habe, ab diesem Tag beschlossen, daß Nervengift nichts bei meinen Hunden zu suchen hat, und seit dieser Zeit (mittlerweile seit 3 Jahren) ist Joker absolut anfallsfrei.
Daß Dein TA gesagt hat, daran kann es nicht liegen, ist übrigens auch "völlig normal". Unsere Kardiologin hat es für möglich gehalten, alle anderen TÄ wollten mir das damals auch nicht so recht glauben. Erstens verdienen die TÄ damit Geld und zweitens gibt es halt wirklich sehr viele Hunde, die das problemlos vertragen; und wenn es Nebenwirkungen gibt sind die häufig auf Haut- bzw. Fellveränderungen beschränkt, sind aber keinesfalls so heftig, wie bei meinem Hund.Ich halte Euch die Daumen und Du berichtest bitte, was Euer Besuch in der Tierklinik ergeben hat, Okay ??
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@literaturschock
Ja, mal schauen ob die das auch in Raten machen. Denke aber schon, hab von Bekannten gehört das dies bei denen auch möglich war und nen guten Eindruck haben die auch gemacht. Hört sich schonmal gut an.Jokerbub
Bin auch froh das ich mich hier angemeldet habe, da gehts einem echt besser wenn man sich da austauschen kann bei solchen Problemen.Das mit deinem Hundi ist ja echt heftig und das alles durch das Zeug.
Hatte mit vorher auch zig mal überlegt ob ich das mal benutzen sollte, weil ich vorher schon im Internet manche nicht so Gute Kommentare darüber gelesen hatte. Naja, da wir aber nen extremes Flohproblem hatten, was ich vorher so schlimm noch nie hatte wußte ich mir nimmer anders zu helfen und dacht mir probierst des halt mal aus. Ich mein gab ja auch viele positive Berichte darüber. Aber des war jetzt das erste und letzte mal, weil geheuer ist mir das Zeug jetzt erst recht nimmer. Kann übrigens auch bestätigen mit dem schlecht werden, war bei beiden meiner Hundis auch, die haben sich direkt am ersten Tag wie die das drauf hatten übergeben, danach wars allerdings dann gut.Naja, werds in der Tierklinik jedenfalls mal alles ansprechen, weil bissel komisch ist das schon. Bin echt froh wenn ich da war und weiß was loß ist.
Halte euch natürlich gerne auf dem laufenden
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