
"Kampfhunde" alles Terrier?
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Podenca -
28. September 2007 um 22:39
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Hallo Foris,
bin gerade mit jemanden über PN in Kontakt gekommen.
Ging über Sokas und Terrier.Bin während ich schrieb über etwas gestolpert.
Sind eigentlich alle "Kampfhunde" Terrier?
Fragende Grüsse
PetraDer Pit bull ist einer
Der Staff auch. - Vor einem Moment
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Hallo,
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nen yorkie iss auch nen terrier.....aber ob er so eine beißkraft hätte, wage ich zu bezweifeln. Davon abgesehen meine ich, das alle Hunde, egal welcher Rasse, Sokas sein können, wenn man sie darauf drillt.
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Nö...guck dir mal die Liste an...
Mollosser bzw. reine Doggenrassen (Dogo Argentino, Bordeaux-Dogge), Terrier, Herdenschutzhunde (Kangal, Ovtscharka), Gebrauchshunde (Rotti, Dobermann)...joa...
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Versteh mich nicht falsch.
Ich habe keine Vorurteile,gegen keine Rasse.Ich habe eine Terriermixe und einen Kangalmix.
Diese Rassen sind auch oft verpönt und ich habe sie.Ich möchte es wirklich wissen.
LG
Petra -
Gute Frage! Wenn Du mit "Kampfhunden" nicht alle Listenhunde meinst, sondern die "üblichen Verdächtigen" wie Pitt, Staff und Bully, dann haben sie sicherlich einiges gemeinsam mit allen Terriern, nämlich den Sturkopf und den Schmusefaktor.
Allerdings hat z.B. ein Jackie einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb inkl. Bellfaktor, der sich auch im Spiel mit Mensch und Hund äußert, was ich so noch nicht bei den SoKas entdeckt habe.
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Stimmt,war ein Denkfehler bei mir.
Habe gar nicht so an die Listenhunde gedacht.
Kangal steht nicht auf der Liste.Habe nach Somas Worten an den üblichen Verdächtigen gedacht.
LG
Petra -
Also liebe Petra wenn wir nur von Liste 1 ausgehen, die Hunde die in NRW mit Zuchtverbot belegt sind/waren???
Da haben wir:
American Pit Bull Terrier
Stafforshire Terrier
Staffordshire – Bullterrier
Bullterrier
Steht also überall im Namen das es Terrier sind.LG Olli
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Also, ohne für Richtigkeit garantieren zu können
Ursprünglich wurden in England bulldoggenartige Hunde als Saupacker verwendet. Auch für Kämpfe gegen Bullen hatte man vor Jahrhunderten in England diese schweren, kurzschnauzigen Hunde.
Irgendwann ging der Trend zu Kämpfen Hund gegen Hund oder Hund gegen Ratten. Da erwiesen sich diese Hunde als zu langsam und schwerfällig. Daher wurden diese bulldoggenartigen Hunde mit Terriern gekreuzt. Es entstand der Bull and Terrier. Der Vorläufer von Bullterrier und Staffordshire Bullterrier.
Letzteren nahmen Auswanderer mit nach Amerika. Da im Land der unbegrenzten Möglichkeiten alles größer ist, entstanden dort der Amercian Staffordshire Terrier und der Pit Bull Terrier.Das sollte in etwa eine Kurzzusammenfassung der Rasseentstehung sein
Das sind die klassischen Kampfhundrassen. Allerdings wurden sie nie auf Menschenfeindlichkeit selektiert. Denn erstens wurden sie viel gehandelt und mussten Besitzerwechsel verkraften und andererseits mussten sie sich jederzeit anfassen lassen, auch vom Besitzer des generischen Hundes, um z.B. Manipulationen mit Gift im Fell auszuschliessen.
Mastino Neapolitano ist eine junge Rasse, die optisch den antiken römischen Kampfhunden für die Arena entsprechen sollte, als Kampfhund war sie nicht gedacht.
Der Dogo Argentino ist eigentlich ein Jagdhund.
Mit entsprechender Aufzucht und Misshandlung wird natürlich jeder Hund zum Kampfhund.LG
das Schnauzermädel -
Danke Olli.
Doch alles Terrier.
Mensch da muss ich jetzt ja höllisch aufpassen,
habe einen Kampfterrier zu Hause -
Zitat
Kangal steht nicht auf der Liste.
Doch, in Hamburg z.B. - Vor einem Moment
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