Was ist Vermenschlichung und wann und wo beginnt sie ?

  • Zitat

    Vermenschlichung ist für mich, wenn Menschen sich als exklusives Lebewesen hinstellen, die exklusive Eigenschaften haben, wie Gefühle z.B.). Solange mir niemand beweist, das Tiere GEfühle NICHT haben, gehe ich davon aus, dass sie sie haben!

    :reib:

    Hallo Shoppy, darf ich fragen ob Du mit "Tiere " jetzt wirklcih alle Tiere meinst, oder ob Du im Moment nur von Haustieren redest. Isst Du kein Fleisch? Weil eine Kuh hat doch dann nach Deiner Ansicht nach genauso Gefühle wie Dein Wuff. Dein Beitrag ist suuuper geschrieben, genau meine Meinung. Allerdings hab ich mir jetzt bei dem letzten Satz überlegt ob das Deine ehrliche Meinung ist, ob Du also auch nach diesem Grundsatz lebst.

  • Ich haette zwar selbst etwas zum Thema tippseln koennen, aber in diesem klasse Beitrag wurde schon alles gesagt was ich auch selbst zum Thema zu sagen haette :2thumbs:

    Und auch Shoppy kann ich mich voll und ganz anschliessen!

  • Zitat

    :reib:

    Hallo Shoppy, darf ich fragen ob Du mit "Tiere " jetzt wirklcih alle Tiere meinst, oder ob Du im Moment nur von Haustieren redest. Isst Du kein Fleisch? Weil eine Kuh hat doch dann nach Deiner Ansicht nach genauso Gefühle wie Dein Wuff. Dein Beitrag ist suuuper geschrieben, genau meine Meinung. Allerdings hab ich mir jetzt bei dem letzten Satz überlegt ob das Deine ehrliche Meinung ist, ob Du also auch nach diesem Grundsatz lebst.


    Ja, ich meine alle Tiere. Und ich lebe soweit es eben möglich ist, nach dieser Meinung. Ich kann darauf achten, was und "wen" ich esse - Also, nein, ich bin kein Vegetarier, aber ich esse nur sehr, sehr selten Fleisch - und ich versuche darauf zu achten, dass es so "hergestellt" ist, dass die betroffenen Tiere ein einigermaßen Lebenswertes Leben hatten.
    Das geht z.B. indem man Tierische Produkte aus Massentierhaltungen meidet, und mit seinen Käufen die Menschen unterstützt, die Nutztiere artgerecht halten. Wenn nämlich alle, die mit der "Massenanfertigung" nic ht einverstanden sind, einfach "Nichts" tierisches mehr nutzen würden, hätte niemand einen Antrieb, an der Massenproduktion irgendwas zu ändern...

  • Zitat

    :reib:

    Hallo Shoppy, darf ich fragen ob Du mit "Tiere " jetzt wirklcih alle Tiere meinst, oder ob Du im Moment nur von Haustieren redest. Isst Du kein Fleisch? Weil eine Kuh hat doch dann nach Deiner Ansicht nach genauso Gefühle wie Dein Wuff. Dein Beitrag ist suuuper geschrieben, genau meine Meinung. Allerdings hab ich mir jetzt bei dem letzten Satz überlegt ob das Deine ehrliche Meinung ist, ob Du also auch nach diesem Grundsatz lebst.

    Was hat das damit zu tun ob man Fleisch isst oder nicht?

  • Weiß jetzt nicht, ob es schon genannt wurde :ops: , aber was mir immer wieder auffält ist die Wendung "es ist schließlich ein Hund und kein Mensch", in Zusammenhang mit Gewaltanwendung. Oder insgesamt, um schlechtere Lebensbedingungen zu legitimieren.

    "Ein Hund ist ein Tier und gehört raus in die "Natur" (auch wenn es nur ein Zwinger ist, aber das muss man ja nicht groß erwähnen). Und weil ein Hund ein Tier ist, macht ihm auch Regen, Schnee und Hitze nichts aus. Weil ein Tier hat die natürlichen Anlagen, um das abzukönnen. Von Natur aus. Ein Hund ist ein Tier, und somit niedriger gestellt, als ein Mensch, und gehört deshalb auf den harten Fußboden zu unseren Füßen, und nicht aufs weiche Sofa auf gleiche Höhe mit uns. Er weiß es eh nicht zu schätzen, ist ja nur ein dummes Tier. Durch den muskulösen Körperbau und das stumpfe Gemüt hat körperliche Züchtigung keinerlei negative langfristige Auswirkungen auf Körper oder Geist. Ein Hund ist ein Tier und kann das ab. Ein richtiger Hund braucht das sogar, und kann mit so Wischi Waschi nichts anfangen."
    bitte denkt euch den Konjunktiv dazu

    Dabei frage ich mich immer wieder, warum man Tiere mit Zombies gleichstellt? :???:

  • Ein Hund ist für mich ein Hund - mehr nicht.


    Dann hätte ich da jetzt mal eine Frage an die Themenstarterin.....warum hast Du nicht geschrieben: Ein Hund ist für mich ein Hund - nicht weniger, nicht mehr. In dem Du Deinen Satz aber so gewählt hast, hast Du Deine Einstellung zum Tier doch schon mehr als verdeutlicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!