Berufstätigkeit und Hund?

  • hi spucky,


    ich bin ebenfalls berufstätig und zwar 8 Stunden-ich habe das Glück, dass ich und auch meine Kollegen Ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen können-so gehen wir mehrmals mit Ihnen raus und sie können miteinander spielen. Ich schätze mal, dass du wahrscheinlich schon bei dir in der Firma/bei der arbeit gefragt hast ob Du Ihn mitnehmen kannst? Also wenn das nicht geht, würde ich ihn auf keinen Fall 8 Stunden alleine lassen. Ich weiß ja nicht wieviel so Dogsitter bei Euch kosten, aber ich könnte mir hier in Hamburg nicht 5 Tage die Woche mehrere Stunden einen Dogsitter leisten?! Überleg Dir das nochmal gut wie und ob Du das tierfreundlich lösen kannst?


    Grüße Christina

  • Hallo !


    Ich finde es absolut OK einen Dogsitter zu nehmen. Wir waren eine zeitlang auch darauf angewiesen das jeden Mittwoch jemand mit den Hunden rausgeht. Erst haben wir privat gesucht, aber mit zwei Hunden (wo der eine noch recht schwierig ist), hatte ich da nie so ein gutes Gefühl. Ausserdem war es mir wichtig das es absolut zuverlässig ist.
    Ich habe dann Kontakt mit einer dogwalking "Firma" Kontakt aufgenommen und das hat ganz, ganz wunderbar gepasst. Da kam immer dieselbe, wenn die mal krank war, dann war es garantiert das jemand anders geht. Jeden Mittwoch für 30 Minuten, das hat völlig gereicht. Gezahlt habe ich dafür 7 Euro, was ich absolut OK finde.


    Jetzt machen wir es so, dass ich um 7 Uhr aus dem Hause gehe und um 17 Uhr wiederkomme. Mein Freund geht um 16.45 Uhr und kommt um 04.30 Uhr wieder. Ich gehe morgens vor der Arbeit ca. 1,5 Stunden in den Wald, mein Freund geht mittags je nachdem wie er Lust hat und ich geh wenn ich nach Hause komme direkt nochmal Richtung Wald für ca. 2 Stunden. Abends gegen 23 Uhr nochmal Pipi machen.


    Damit wir nicht mehr so angewiesen sind, ziehen wir jetzt Mitte Dezember fast neben meine Arbeitssstelle. Habe mit Chef verhandelt das ich dann eine längere Mittagspause kriege, kein Problem. Denn wenn mein Freund (ab Februar) tagsüber ebenfalls weg ist und nicht mehr nachts, wäre es schon problematisch geworden.


    Nehm doch mal Kontakt auf mit einem Dogsitter, je nachdem wie Dein Gefühl dabei ist, kannst Du ja neu überlegen. Auf jeden Fall scheinst Du Dir der Verantwortung bewusst zu sein.


    LG, Caro

  • Also, ich würde meinen Hund niemandem Fremdes anvertrauen. Ich habe nur zwei Familienmitglieder, wo ich weiß, dass sie verantwortungsvoll sind, und wo mein Hund bleiben darf. Bei niemandem sonst kann ich mir hundert prozentig sicher sein, was der so anstellt mit dem Hund.


    Caro, hast du sieben Euro pro Stunde bezahlt, oder pro Monat??


    Gruß/Esmeralda

  • Ich war mir zu 100 % sicher und würde es jederzeit wieder so machen. Man halt die verwandtschaft leider nicht immer nebenan wohnen.
    Jeden Mittwoch 7 Euro, das waren dann 28 Euro im Monat, das finde ich absolut in Ordnung und war mir das Geld absolut wert.

  • wenn bei uns mal der terminplan auseinandern platzt, dann hab ich meinen Papa und meinen Schwiegerpaps noch die im aller aller letzten Notfall mit ihm rausgehen. Bei ihm muss man schon richtig kraft und vorallem "ahnung" haben, wie man ihn in der jeweiligen Situation halten muss.


    Aber bei uns kommt es meist nicht nur aufs gassi gehn an, es reicht meist schon wenn Familienmitglieder vorbei kommen, wenn wir nicht da sind, und einfach da sind, damit er nicht allein ist. reicht meist auch aus. ich hab manchmal wenn ich wirlich über 8 std. weg muss-richtig ein schlechtes gewissen, ich setzte immer alles dran für meinen hund da zu sein-trete auch beruflich kürzer (höchstens 6std. am Tag, sprich 80 %)

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