HILFE BIN VÖLLIG RATLOS
-
-
Hallo ihr Lieben!
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Mein Rüde Happy, 2,5 Jahre, wird seine Angst und Schreckhaftigkeit nicht los.
Wenn wir rausgehen, dann möchte er direkt nach seinem Geschäft wieder nach Hause.
Und wehe wir gehen mal einen anderen Weg.
Dann habe ich einen Hund, der entweder nur auf dem Hintern sitzt,
oder halb in der Luft hängt.Ob es Autos, Fahrräder, Tüten, Mülltonnen, Geschäfte, Türen die Mal knallen, Kinder die laut sind,
selbst Gegenstände in der Wohnung, die eigentlich schon immer da waren, machen ihm zwischendurch Angst.
Ich könnte die Liste unendlich weiterführen.Ich habe schon so vieles ausprobiert. Radio den ganzen Tag leise an und mit der Zeit immer etwas lauter gemacht,
damit er sich an die Geräusche und Stimmen gewöhnt.
Mit Leckerli draußen gelockt, mit Spielzeug, und und und……Happy ist so schreckhaft, wie ich es noch bei keinem Hund erlebt habe.
Am Anfang war mir klar, dass er seine Zeit braucht, aber es wird nicht besser.
Ich habe Happy aus Griechenland, von einer Müllkippe.
Dort wurde er wohl geboren und hat die ersten drei Monate dort verbracht.
Alle Liebe und Zuwendung haben es bis heutenicht geändert.
Der Arme fühlt sich wirklich nur richtig wohl und sicher, wenn er mit mir im Haus ist.Weis jemand Rat, wie ich dem Süßen helfen kann.
Hat jemand Erfahrung mit Bachblüten in diesem Bereich?Happy ist eine Seele von Mischling, schlau und unheimlich verschmust.
Da muss es doch was geben, das er auch die Freiheit draußen genießen kann.Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Eine ganz ratlose Gudrun
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das mit den Bachblüten kannst du probieren, aber gehe zu einer THP die sich damit auskennt, und lass dir die ensprechende Mischung individuell zusammenstellen.
Nimm bitte keine fertige Mischung. -
Puh, da sitzt die Ursache bestimmt ganz schön tief. Ich denke, da hilft es nichts, selbst herumzudoktorn. Du hast einen unsicheren Hund und kannst ihm bisher noch nicht die nötige Sicherheit und 100 %-iges Vertrauen vermitteln. Das ist auch gar nicht so einfach. Die beste Lösung wäre bestimmt, ein paar Euro zu investieren und einen guten Verhaltenstrainer aufzusuchen, der Happy analysiert und Lösungsmöglichkeiten mit Dir erarbeitet. Stelle Dich auf einen langwierigen Prozess ein, aber wenn Du einen guten Trainer findest, wird sich die investierte Zeit und das Geld lohnen. Ich finde es übrigens toll, dass Du einem armen Tropf durch Aufnahme bei Dir geholfen hast und ich wünsche Dir, dass Ihr seine Ängste mit Hilfe eines Experten in den Griff bekommt.
Liebe Grüße
Simone mit Balko
-
Hallo Gudrun,
also erstmal finde ich es auch klasse, dass Ihr dem Süßen ein schönes Leben bieten wollt.
Ich bin keine Expertin - und wenn Du auch keine bist würde ich mir auf jeden Fall auch "professionelle Hilfe" holen.Und, das kann man ja zusätzlich machen, dafür sorgen, dass Ihr souveräne Hunde mit netten Leuten dazu kennenlernt, die Euch vielleicht ab und zu bei Euren Gassirunden begleiten (wenn die Hunde sich mögen), so dass Euer Hund sieht, dass der andere ganz ruhig ist und nichts passiert wenn ein Auto vorbeifährt etc.
Ich habe gerade heute morgen bei unserer Flyka wieder gemerkt, dass sie sich mit einem ruhigen Hund in der Nähe in einer Situation, die für sie unangenehm war, viel relaxter verhalten hat.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Geduld und ganz viele Erfolge,
Britta -
Hallo Gudrun!
Schließe mich an: toll, dass du Happy diese Chance gegeben hast!
Habt ihr es mal mit Hundesport z. B. Agility probiert? Sowas kann das Selbstbewusstsein auch stärken und einiges ändern.
Ich würde mir aber unabhängig davon auch Rat von einem Verhaltensberater für Hunde bzw. Tiertrainer holen.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!