Von heut auf morgen nicht mehr allein bleiben
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Wir konnten Chandos problemlos alleine lassen.Das letzte Mal war es am Dienstag fuer ca 1 Std.Gestern morgen sind wir zum Einkaufen los. Als wir im Erdgeschoss waren,dachte ich, ich hoere nicht richtig,Chandos hat das ganze Haus zusammengebruellt.Es fing mit lautem heulen an und ging dann in's Bellen ueber.Wir haben dann etwa 3-4 Min. gewartet und sind dann wieder zuerueck in die Wohnung, wobei wir Chandos total ignoriert haben.Nach einer halben Std etwa haben wir es dann erneut probiert aber das Theater fing sofort wieder an.
Wie kann das denn sein? Was kann denn da passiert sein?Wieso macht sie das auf einmal?
Aus diversen Threads kann ich mir die "alleine bleiben" Uebungen ja zusammenbasteln aber ich moechte gerne wissen, wieso und warum das jetzt so ist.
Hat jemand eine Idee? Und sind diese Uebungen in jedem Fall angebracht?
Kennt jemand eine gute Hundepsychologin in Hamburg, fuer den Fall, das wir es nicht in den Griff kriegen?
Ich bin echt verzweifelt, denn sie muss manchmal alleine bleiben,so etwa 2 Std 2x die Woche.Liebe Gruesse
Marion -
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War das denn jetzt nur ein einmaliger "Vorfall"? Las sich so. Wenn ja, würde ich einfach stillschweigend darüber hinweggehen und weiter machen wie gehabt.
Aber so ganz vestehe ich Deinen Post nicht, denn was für Übungen musst Du Dir zusammenbasteln (Dein Hund ist doch mittlerweile schon 1 Jahr alt und Ihr habt doch auch sicherlich das Alleinesein mittlerweile schrittweise trainiert) und wozu bedarf es einen Hundepsychologen?
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Wir haben am Anfang das Alleine sein trainiert und es hat gut funktioniert.Seitdem sie so etwa 5 Monate alt war.Gestern ist es zum 1.Mal so gewesen.
Mit dem zusammenbasteln meinte ich, die ganzen Uebungen um das alleine sein zu trainieren, da gibt es hier im Forum ja zig Vorschlaege.Vielleicht muessen wir da ja wieder ganz von vorn anfangen.
Es muss meiner Meinung nach ja irgendetwas gewesen sein,was dazu fuehrt, das sie auf einmal so einen Alarm veranstaltet.
Ich kann da nicht drueber wegsehen, denn ich fuerchte, die Nachbarn werden sich irgendwann beschweren.
Die Hundepsychologin wuerde ich gerne aufsuchen, wenn unsere Bemuehungen hier nix bringen. -
Zitat
Gestern ist es zum 1.Mal so gewesen.
Ihr habt Euren Hund von Anfang an wie auch immer trainiert alleine zu bleiben. Das hat er verstanden und seit Monaten läuft es prima.
Somit, sorry, aber man kann es auch übertreiben. Habt Ihr nicht manchmal auch mal einfach einen schlechten Tag erwischt??
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Wieso ist es uebertrieben, wenn ich mir Sorgen darueber mache, warum mein Hund ploetzlich das ganze Haus zusammenschreit?
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Habe ich denn jetzt irgendwas total missverstanden, dann korrigier mich bitte:
Also, Euer Hund konnte monatelang ohne jegliche Probleme alleine bleiben (Wieviele h überhaupt?). Dann seit Ihr gestern wie durchaus üblich weg gegangen und Euer Hund hat völlig überraschend einen riesen Terz von sage und schreibe 3-4 min gemacht. Worauf hin Ihr schnell mal zurück in die Wohnung gegangen seit, um zu sehen, was denn los ist. War aber nichts, also neuer Anlauf, aber wieder riesen Terz von Seiten des Hundes. Habe ich es soweit richtig verstanden und wie ging es überhaupt weiter?
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Wir sind zurueck, weil ich Angst hatte, die Nachbarn kommen jeden Moment aus den Wohnungen.
Weiter ging es so, das wir halt im laufe des Tages immer wieder versucht haben, fuer einen kurzen Moment aus der Wohnung zu gehen und sind nie weiter als einige Stockwerke weit gekommen ohne das der Hund geschrieen hat, wie am Spiess.
Wenn sie kurz mal gebellt oder gewinselt haette, haetten wir es sicher erstmal so abgetan aber sie hat sich ja gar nicht mehr eingekriegt und sich da so reingesteigert, das wir zurueck mussten.
Sie bleibt, wie gesagt, etwa 2x die Woche fuer ca 2 Std alleine. Laenger wuerde sicher auch gehen aber das ist nicht notwendig.
Wenn der Hund so ausflippt, dann fuehlen sich "sage und schreibe" 3-4 Minuten an, wie Stunden. -
Eine letzte Frage habe ich noch: Seit Ihr zurückgegangen und habt sie "befreit", obwohl sich noch "schrie"?
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Das kann ich voll und ganz verstehen!!!!
Und ich kann es auch gut verstehen, dass man sich dann Sorgen macht, dass das evtl. so weitergeht/bleibt.
Ich finde da jetzt nichts Verwerfliches dran, sich darüber Gedanken zu machen.
Im Gegenteil - es gibt einem schon zu denken, wenn der Hund das die ganze Zeit ohne Probleme gemacht hat und urplötzlich damit anfängt.
Wo ist der Grund, warum tut er das plötzlich, was war der Auslöser, kann man etwas besser machen, wie machen wir jetzt weiter, etc.
Das sind alles Fragen die man dann hat - die hatte ich auch, denn bei meinem war es genau so!
Ich kenn es auch, wenn man im Treppenhaus steht und das Jaulen/Heulen/Bellen hört, und man hat das Gefühl, das dauert STUNDEN!Tipps habe ich allerdings keine für Dich, weil ich es mit meinem Hund nicht mehr in den Griff gekriegt habe, bevor er gestorben ist (er war sehr alt).
Aber ich wollte Dir sagen, dass ich dich gut verstehe und hoffe, dass du hier noch Hilfe bekommst. -
Wird der Hund eigentlich täglich allein gelassen oder wurde geübt, es hat geklappt und das Alleinlassen passiert nur ab und an mal?
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