Schmerztabletten ja oder nein?

  • Zitat


    1. Betäube ich ja auch bei mir nicht jeden Schmerz (egal ob Kopfweh oder Prellung) sofort bis ins nicht mehr Spürbare


    Das ist dann der Vorteil eines Menschen, dass er selber entscheiden kann ob er den Schmerz noch ertragen kann. Dein Hund leidet still na und richtig drauf gehauen, ne hat hier noch keiner. :lachtot:


    Leoline,
    schön geschrieben :D


    Brigitte,
    entschuldige, dass ich dir in die Seele gegriffen habe.:gott: pssst, hat aber Spaß gemacht!


    Gruß
    Herbert

  • Ich kann so manche Aussagen hier auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich einen TA aufsuche, der mir zu einer bestimmten Medikation rät, dann halte ich mich an seinen Rat und versuche nicht aufgrund meines Laienwissens, es doch noch besser zu wissen.


    Wenn ich unsicher bin, dann rufe ich kurz mal bei meinem TA an und lasse es mir noch einmal ganz genau erklären, warum und weshalb. Wenn ich kein Vertrauen zu meinem TA habe, dann gehe ich gleich mal zu einem anderen und befrage den, wie er die Sachlage beurteilen würde.


    Alles andere halte ich für unverantwortlich gegenüber dem Hund.

  • Bitte vergesst auch nicht, daß die meisten SChmerzmittel eben keine reinen Schmerzmittel sind, sondern auch und das ist ganz wichtig, Entzündungshemmer.


    Ich selbst (und da geht uach meine TÄ mit mir konform) wäge auch genau ab, wenn Schmerzmittel wie Rimadyl z.B. nötig sind, oder wann wir eher nur über Traumeel arbeiten. ABER: wenn meine TÄ mir das Zeug mit gibt, dann gebe ich dem Hund das auch. WArum auch nicht? Wenn ich KOpfweh habe, nehme ich auch ein Aspirin!


    Ob der Hund nun Schmerzen hat oder nicht - das ruhigstellen bleibt doch das gleiche! Und warum sollte ich einem Hund nicht das Leben erleichtern, wenn es geht? Wie kann man nur denken "Wenn er Schmerzen hat, muß ich ihn weniger bremsen" - das ist für mich ja schon irgendwie an der Grenze zur Tierquälerei...

  • Zitat

    Ich selbst (und da geht uach meine TÄ mit mir konform) wäge auch genau ab,


    Oder auch das, dass ich mich ein wenig kundig über gewisse Themen gemacht habe und diese mit meinem TA diskutiere. Meiner ist da auch immer sehr aufgeschlossen für, sogar hocherfreut, mal sein gesamtes Wissen anbringen zu dürfen bzw. zu erfahren, dass es noch andere sogar neuere Erkenntnisse darüber gibt (kommt aber eher sehr, sehr selten vor :D).

  • Ich kann Herbert und all denen die sich dazu positiv geäußert haben nur recht geben.


    Es geht hier nicht nur um die Ausschaltung des Schmerzes, sondern vor allem der Entzündlichkeit entgegen zu wirken.

  • Zitat


    Das wurde von eurem Tierarzt für euren Hund empfohlen.
    Kannst du das für jeden anderen Hund empfehlen? :???:
    Ich finde solche Verallgemeinerungen in einem Forum und dazu
    noch von Laien sehr bedenklich, mit unter auch gefährlich.



    Sag' doch nicht gleich krummer Hund zu mir.


    Ich habe lediglich geschrieben, wie ich es machen WÜRDE und keine Empfehlung abgegeben.
    Auf eine Frage kommt eine Antwort ;)

  • Hallo,
    bis ein Hund Schmerzen zeigt, dauert es lang. Wenn er Schmerzen zeigt, hat er massive Schmerzen. Das ist von der Natur so gemacht. Gibts du deinem Hund nur soviel Schmerzmittel, das er noch Schmerzverhalten zeigt, hat er somit ganz ordentlich Schmerzen. Ich bin mir sicher, das du das für deinen Hund nicht möchtest....
    Deshalb: Geb ihm die verordneten Medikamente in verordneter Dosierung, dein hund wird es dir danken.
    Gute Besserung dem Patienten!
    LG Ines

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