Bitte nicht zum Balljunkie erziehen !!
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Stimmt, man sollte es für sich selber und seinen Hund abwägen...
Ich in meinem Fall arbeite auch mit der Bestätigung immer unterschiedlich. Also auch nicht immer Leckerchen. Weil, da stimme ich dir völlig zu, das mein Hund auch außerhalb des Hundeplatzes mich nicht ignorieren sollte. Wenn ich einmal, was selten vorkommt, durch die Stadt laufe, soll sie auch gut bei Fuß gehen. Am See oder im Wald lasse ich sie ja auch locker laufen. Meist sind wir dann ja auch mit mehreren Hunden unterwegs. Da brauche ich kein Spielzeug. Und Cindy hat viele Kontakte zu anderen Hunden. Wenn sie ein Spielzeug hat werden nur "unbekannte Hunde" ignoriert. Aber sie braucht eh immer etwas länger bei fremden Hunden. Ob mit oder ohne BallGruß
Jessy - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
4. Welches "Spielzeug" würdet ihr denn empfehlen? Stöcken bin ich auch etwas abgeneigt da viel verschluckt werden kann, abbrechen oder man eben net weiß was da dran ist.
Gar keins !!
Wofür brauchst du Spielzeug ?? Das einzige, was wir zum Spielen verwenden ist die Kaukordel vom Terrorterrier, der findet Zerren Klasse.
Bei uns gibts Dummys, mit denen "gearbeitet" wird. Also suchen, anzeigen oder bringen ...Aber Spielzeug ... warum ?
Gruß, staffy - die Spielverderberin
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Zitat
Wofür brauchst du Spielzeug ?? Das einzige, was wir zum Spielen verwenden ist die Kaukordel vom Terrorterrier, der findet Zerren Klasse.
Bei uns gibts Dummys, mit denen "gearbeitet" wird. Also suchen, anzeigen oder bringen ...Aber Spielzeug ... warum ?
Gruß, staffy - die Spielverderberin
Das meinte ich ja "Spielzeug" Dummys, Kordel ect Spielzeug beinhaltet dies alles für mich, da Arbeiten ja für den Hund Spielen sein soll. Sorry haben uns da wohl missverstanden
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Mmmh, der Dummy ist sicherlich auch ein Spielzeug, wenn man es so nennen will. Die einen nennen es Spiel, die anderen Arbeit. Um hier die Wertung herauszunehmen, würde ich von Beschäftigung sprechen.
ZitatFür mich ist ein Hund ein Hund und ich möchte ihn so behandeln, trainieren und beschäftigen, wie es seiner Art entspricht
Die Rasse meines Hundes (Galgo) wird seit langer, langer Zeit zum Hetzen gezüchtet. Meine Hündin ist tatsächlich nur glücklich, wenn sie ihre Beine so richtig ausstrecken kann beim Laufen.
Ein zweiter Hund kommt derzeit leider noch nicht in Frage.
Auf die Rennbahn mitnehmen möchte ich sie auch nicht.
Wild- oder Haustiere jagen ist verboten.
Ich bin auch oft alleine unterwegs, so ist ein Hin- und Herschicken zwischen zwei Personen nicht immer möglich.
Wir finden nur wenige Hunde, die ihr Tempo mithalten können.Meine hat leider überhaupt gar keinen Sinn für Nasenarbeit. Sie ist echt schlecht mit der Nase und findet nix. Hat nach kurzer Zeit dazu keine Lust mehr.
Sie will laufen, laufen, laufen. Da muss ich, wenn ich ihr gerecht werden will, sie auch hinter einem Ball herschicken.Sie dreht auch ein wenig am Rad, wenn ich den Ball heraushole. Wenn ich ihn wegstecke, ist aber auch wieder gut und sie schnuffelt ihrer Wege. Wir üben jeden Tag, dass sie liegen bleibt, bis ich ihr das Signal gebe, dass sie den Ball holen soll. Macht sie prima.
Klar ist es nicht schön zu sehen, wie ein Hund nur noch Augen für einen Ball hat. Aber wenn man meint, ich sollte mit meinem Windhund nicht Ballspielen, sage ich, man sollte das Schafehüten mit einem Hütehund unterlassen. Die sehen meiner Meinung nach nämlich auch ziemlich durchgeknallt aus, wenn sie nur noch die Schafe im Blick haben.
Anderenfalls sollte man sich vielleicht keinen Hund anschaffen, der sich in Deutschland nicht vollständig seiner Art entsprechend beschäftigen kann!?
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Zitat
Aber wenn man meint, ich sollte mit meinem Windhund nicht Ballspielen, sage ich, man sollte das Schafehüten mit einem Hütehund unterlassen. Die sehen meiner Meinung nach nämlich auch ziemlich durchgeknallt aus, wenn sie nur noch die Schafe im Blick haben.
UPS, da haste aber zwei vollkommen unterschiedliche Dinge durcheinandergeschmissen !
Der Unterschied ist, der Hütehund ist geistig immer noch bei dir ! Wenn ich den an den Schafen nicht lenken könnte, dann wäre er kein Hütehund und was die mit als erstes lernen, ist ein Lie Down in JEDER Position !!Genau das ist es, was die meisten Hunde eben nicht können: Ein Stopp egal in welchem Moment. Wenn dein Galgo das beherrschen würde, dann könntest du dir problemlos Hund Nr. 2 anschaffen !!
Galgos sind reine Sichtjäger, der Ball entspricht genau ihrem Beuteschema: schnell und beweglich
Mit dem "hinter dem noch fliegenden/rollenden" Ball herlaufen trainierst du exakt das, was andere eben nicht haben wollen. Du verstärkst damit den auslösenden Reiz, der Hund nimmt jede kleine Bewegung war und sprintet dann hinterher.Oder kannst du deinen Hund auf dem Weg zum Ball abrufen ?? Bei einem Hütehund funktioniert das beim ersten Pfiff ...
Gruß, staffy
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Ja, ich kann meinen Hund auf dem Weg zum Ball abrufen.
Und nein, der zweite Hund ist nicht drin, da mein Mann sich noch weigert.Mein Hund rennt erst auf Kommando dem Ball hinterher. Das ist sicherlich noch ausbaufähig. Ich muss zu Anfang vorsichtig anfangen, den Ball nur wenige Meter werfen. Aber nach ein/zwei Würfen ist es drin und Madame führt diverse Befehle aus, nachdem ich den Ball geworfen habe, wartet auf mein Kommando und spurtet erst los, wenn ich es sage.
Das ist am Hasen natürlich noch nicht umsetzbar, da ich hier nicht üben kann. Ich gehe dafür nachts in einen Park, in dem einem die Kaninchen fast über die Füße laufen und übe mit ihr Selbstbeherrschung.
Mit Krähen und Amseln haben wir das aber schon umsetzen können.
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Zitat
Ja, ich kann meinen Hund auf dem Weg zum Ball abrufen.
Wenn du: Deinen Hund 10 m neben dir sitzen hast, den Ball wirfst, dich rumdrehst, gehst und deinen Hund zu dir rufen kannst, den Ball liegen läßt ... dannWenn du deinen Hund freilaufen lassen willst, dann würd ich auch nicht auf eine Rennbahn gehen. Aber Sonntags nachmittags am Rande üben, das ist recht praktisch (je nach Bahn).
Gruß, staffy
Und wenn du Hasen brauchst, zum Üben, wir haben ganz viele hier ...
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Hallo Ihr lieben!
jaja, das Ballspiel !!!Lucy war monatelang auch ganz IRRE darauf :irre:
-bis ich hier mal was gelesen hab, was mich zum Grübeln brachte.
Für sie waren zwar andere Hunde und Menschen trotzdem noch interessanter, trotzdem konnte man leichte Junkie-Allüren feststellen (bspw. irrer Blick und jajajaja-der-Ball-geht-mit-Verhalten)! Sie hat zum Glück keinerlei Jagdtrieb jedoch finde ich sie sehr viel entspannter und interessierter bei unseren Spaziergängen seit der Ball nur noch selten mitgenommen wird.
Inzwischen spielen wir vielleicht noch einmal die Woche damit und dann auch mal mit Verstecken, Abliegen, Suchen,...
Daher - Danke an die Warnenden!!! -
Zitat
Wenn du: Deinen Hund 10 m neben dir sitzen hast, den Ball wirfst, dich rumdrehst, gehst und deinen Hund zu dir rufen kannst, den Ball liegen läßt ... dann
Das ist, ehrlich gesagt, eine der leichteren Übungen.
Was wir derzeit üben, ist loslaufen und sich aus dem Laufen wieder abrufen lassen. Das ist schwieriger. Funktioniert aber auch schon.
Meinem Hund liegt das Hetzen im Blut. Ich fördere es nicht, ich versuche es, in Bahnen zu lenken.
Jeder hat mal klein angefangen und natürlich geht auch dies nicht von heute auf morgen, aber mein Ziel ist schon, dass sie von Wild und allem abrufbar ist oder gar nicht erst losschießt, da ich es ihr nicht gesagt habe. ABER: ich muss sie auch rennen lassen, sonst ist sie nicht glücklich. Dann hängt sie mir am Hintern und rennt irgendwann auf eigene Faust los, dreht ihre Kreise. Dann soll sie lieber mit mir "am Ball arbeiten", damit ich ihr eines Tages klargemacht habe, wie das Hetzen zu funktionieren hat.
Was also mache ich anders als derjenige, der seinem Hütehund die Befehle für das Hüten beibringt?
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Moin moin.
Mein Freund hat letztes Jahr nach dem Tod seines Bruders dessen 9jährigen Schäferhundmischling übernommen. Da er schon seit 9 Jahren mit seinen Bällen (denen zum werfen!) verheiratet ist hat er erstmal nichts unternommen. Leider bringt er die Bälle nicht zurück. Also müsste man immer 2 Bälle mitnehmen. Nun ist bei einer Röntgenuntersuchung die beginnende Arthrose entdeckt worden und wir überlegen nun eine etwas gelenkschonendere Beschäftigung. Meint ihr Dummytraining wäre was? Dann wäre ja das Problem mit dem Abgeben des Dummys. Meint ihr man kann den Hund noch dazu bringen den Dummy abzugeben oder wäre das "Zeitverschwendung"? Oder lieber doch nix was irgendwie an Ballspielen erinnert?
- Vor einem Moment
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Hallo,
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