Schlimmer Verdacht bestätigt
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paula3456 -
3. September 2007 um 22:56
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Hallo,
hatte vor kurzem einen Beitrag, dass Emma abwechselnd auf 3 Beinen läuft.
Da sich in der letzten Woche eher alles verschlimmert hat, wurde heut geröntgt. Beidseitig HD leicht bzw. mittelgradig. Bin grad ganz schön fertig, zumal Emma Schmerzen hat.
Hab überhaupt keine Ahnung, wie es nun weitergeht. Muß erstmal verdauen und dann mich mal informieren. Sie ist doch erst 15 Monate!!!
Muß jetzt ne Woche absolut geschont werden, nur an der leine laufen , die arme Maus.
Wenn ich klarer denken kann, bin ich für alle Ratschläge offen.
Heul...Gruß Carla
- Vor einem Moment
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Hallo Cala,
...erst mal abregen.
Die Emma ist noch jung und es wurde frühzeitig erkannt.
Vertrau den Ärzten und mache Dich nicht verrückt.
Wünsche alles Gute!
liebe Grüsse ... Patrick
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Hallo Carla.
fühl Dich einfach mal geknuddelt :umarmen:
Leider kenn ich mich mit HD nicht aus - aber wie Patrick schon sagt - hab ein bißchen Vertrauen...
Ich drück Euch die Daumen
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Hallo Carla,
kann mir richtig vorstellen wie niederschmetternd die Diagnose für dich ist.
Aber HD ist nicht das Ende der Welt. Es gibt vom Cadmos Verlag ein gutes Buch " HD- Was nun?". Dort steht alles über HD drin. Auch die einzelnen Therapiemöglichkeiten, ob konservativ oder chirurgisch, werden dort erklärt. Vielleicht ist das ja was für dich. Außerdem habe ich sehr gute Erfahrungen mit Hundephysiotherapie bei HD gemacht, insbesondere was die Schmerzlinderung betrifft. Vielleicht gibt´s ja jemanden in deiner Nähe, der das anbietet.Wünsche Euch alles Gute!
Alex
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Ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst.
Mein Louis ist jetzt 12 Monate und ich war mit ihm vor einigen Wochen zum Routine-Röntgen, weil man ja, wenn der Hund 1 Jahr alt ist, mal prophylaktisch auf HD und ED untersuchen soll. Und da kam auch für uns der Schock: Louis hat an beiden Vordergliedmaßen schwere ED. Das kuriose ist, dass er überhaupt keine Symptome zeigt, sondern spielt, rennt und tobt wie ein Verrückter. Er scheint also, im Gegensatz zu deiner Emma noch keine Schmerzen zu haben. Aber um eine OP kommen wir frühr oder später auch nicht herum. Manche Tierkliniken, wie die Uni-Tierklinik hier bei uns in Berlin, setzen auch künstliche Hüftgelenke ein. Das ist zwar nicht billig, aber hilft. Leider gibt es noch keine künstlichen Ellbogengelenke, sodass wir Louis' Leiden erstmal nur verzögern, aber nicht aufhalten können. Aber ich war auch am Boden, als der Tierarzt sagte, Louis wird wahrscheinlich in 3-4 Jahren nicht mehr laufen können und dann bleibt schlimmstenfalls nur, ihn zu erlösen. Er ist doch noch so jung und fröhlich ...
In diesem Sinne hast du mein volles Mitgefühl. Ich versuche mich über jeden schönen Moment mit Louis zu freuen, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist...
Beste Grüße,
Annett -
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Hallo,
ja irgendwie ist das alles noch nicht zu begreifen. Dabke für die tröstenden Worte. Habe mich mit HD, außer in meiner Ausbildung beim Menschen, noch nie befasst, weill unsere Emma kriegt sowas nicht....!
Sie saß schon immer im "Damensitz", wie sichs für eine Lady gehört und nun weiß ich, das es Schonhaltung war.
Wir müssen jetzt starke Medikamente geben, damit erstmal die Entzündung abklingt, und Laufen nur das nötigste- wie macht man das bei nem Hund mit 15 Monaten mit nem Temperament eines Jack Russels? Danach muß man sehen, wie oft die Reizungen wieder auftreten. Es ist prognostisch noch nichts klar (kann auch gut sein, oder?).
Emma war immer ein Montagshund, hatte von Geburt an Diabetes insipidus und so alles was noch geht. Waren eigentlich mindestens einmal im Monat beim TA. Und nach der Läufigkeit wurde sie ein Sonntagskind: der D.insipidus ging weg, was eigentlich nicht möglich ist. Ob sie jetzt ein 2. Wunder schafft, daran ist wohl nicht zu denken.
Ich denke, die Welt geht nicht gleich unter, aber es ist trotzdem so gemein!!!
Die nächsten Tage werd ich mich wohl näher mit dem Thema befassen müssen. Wer was hat, was nützlich sein kann - danke im Vorraus.Grüße Carla
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Liebe Carla,
das ist ja keine schöne Diagnose

Aber Ihr habt es früh diagnostiziert, und von daher habt Ihr gute Chancen noch viel bewirken zu können.
Heilbar ist eine Arthrose ja nicht, aber ich denke doch, dass man mit einer guten Ernährung viel zur Unterstützung beitragen kann.
Was ich schon sehr oft gelesen habe ist, dass man dem Futter immer etwas Obstessig beimengen sollte.
Das entsäuert und entschlackt...gerade wichtig bei chronischen und akuten Gelenkserkrankungen.Grünlippmuschel kann auch nicht verkehrt sein.
Auch gibt es von der Fa. Grau die Hokamix Gelenk-Kräutermischung...habe ich mir sagen lassen, dass damit gute Resultate erzielt wurden.Wie gesagt, heilen werden auch die ganzen Naturmittelchen nicht, aber vielleicht können sie doch dazu beitragen, die Erkrankung auf erträglichem Niveau zu halten.
Ich wünsche Dir für alles Gute für Deine kranke Maus
,und Kopf hoch

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Hallo Clara,
schau mal was Du findest im Netz unter "Horizontaltherapie".
Klingt äusserst witzig, ich weiss, ist aber im Vet. Bereich ein ganz neues, sehr effektives Therapieverfahren aus der Humanmedizin.
LG
nadia -
So, also die Tabletten nimmt sie gegen Entzündung. Kann ich nochwas tun, um schnellstmöglich die Entzündung aus beiden Hüftgelenken zu bekommenß? Schonung ist selbstverständlich!
Nur die Ironie mal am Rande: auf dem Beipackzettel der Tabletten stehen so Angaben von Überdosierungen, die an Hunden ausgetestet wurden. Da seh ich gleich so Beagelchen in Zwingern...Ich wollt das Traurige nur mal anmerken, jetzt BITTE keine Diskussion draus machen.
Hat jemand Erfahrung, wie schnell in so jungem Alter eine mittelschwere HD sich verschlimmern kann? Gott sei Dank wiegt sie nur zarte 9 kg. Wie geht ihr mit der Diagnose um, hat sich was geändert?
Jetzt such ich erstmal Aufbaupräparate, die das Knorpelwachstum bzw. deren Regenerierung unterstützen sollen. Danke für eure bisherigen Tips.
Und das HD-Buch hab ich gleich mal bestellt.Grüße Carla, die jetzt blöderweise auch noch mit Grippe kämpft
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Hi Carla,
also ich kenne vom Gassi gehen eine Frau, die einen deutschen Schäferhund hat, der mit zweieinhalb Jahren an der Hüfte operiert wurde. Festgestellt wurde das mit ca. eineinhalb Jahren. Sie war bei einer Tierheilpraktikerin, die Blutegel anlegte, das hat wohl sehr gut funktioniert. Bei dem älteren Mischlingsrüden, den ich mal in Pflege hatte, haben sich die Blutegel auch sehr gut gemacht. Bis zu seinem Tod, schien er schmerzfrei durch die Blutegeltherapie. Ich weiß halt bei beiden Hunden nicht, wie schwer die HD jeweils war.
Dem jungen Rüden geht es wieder richtig gut. Jack ist wie gesagt tod, aber nicht wegen der HD, sondern wegen einer Magendrehung. - Vor einem Moment
- Neu
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