Wer hat Erfahrung als Pflegestelle?
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Hallo Sir Jack,
ich habe, als ich "meinen" Hund suchte, auch oft gezweifelt - es gibt sooo viele Orgas, (alle bei http://www.tiervermittlung.de) da denkt man wirklich leicht, das kann doch alles nicht mit rechten Dingen zu gehen. Vor allem, wenn die Antwort kommt "DER Hund ist gerade vermittelt, aber wir hätten da noch...."
Ich würde Dir aber gerne zwei Orgas ans Herz legen, mit denen ich sehr intensiven Kontakt hatte. Ich habe mir auch Pflegestellen angesehen, mit einigen telefoniert und vor allem mit den Chefinnen (das waren immer Frauen ;-) heute noch Kontakt. Absolut seriös und die reißen sich für die Hundis echt die Beine aus. Kannst Dir ja mal deren HPs ansehen - sie suchen auch ständig Pflegestellen - in ganz Deutschland. Meistens haben sie in jeder Region irgendjemanden vor Ort, der den ersten Check bei potentiellen Käufern oder Pflegestellen macht und ausführlich "löchert". Und sie kommen auch nach ein paar Wochen gucken, ob alles i.O. ist.
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Ich hoffe, ich darf die hier nennen?
Also: http://www.sonnenscheinhunde.de eine Truppe sehr engagierter Frauen.
Und in der Nähe von Wetzlar Petra Kujau mit ihrem Verein (http://www.flusentiere.de)
Ich denke, sie wären sehr glücklich, wenn sie weitere Unterstützung bekommen.
Good luck! - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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@Suoma,
bei der VK für die Vermittlung von Hunden haben wir einen richtigen "Laufzettel" an Fragen die wir mit den potenziellen Neu Hundebesitzern abarbeiten. Und der für die Pflegestellen ist eigentlich ähnlich. Sind, z.B. alle Familienmitglieder und der Vermieter mit dem Pflegling einverstanden? Reichen Deine Zeitlichen und Räumlichen Ressourcen aus, Dich auch um einen evtl. nicht ganz einfachen Hund zu kümmern? Wie sieht es mit schon vorhandenen Haustieren aus? Sind die Kompatibel?
Ja, ich konnte mir meine Pfleglinge aussuchen. Es macht keinen Sinn z.B. einen Podenko oder Bardino ins Haus zu holen wenn man ihm dann nicht gerecht werden kann.Pebbles,
die Freundin über die ich Pflegestelle wurde hat alle TSV in unsere näheren und weiteren Umgebung abgeklappert, weil sie Pflegestelle sein wollte. Und ausnahmslos alle haben gesagt sie wollen nicht mit Pflegestellen arbeiten, die Leute kämen schließlich ins TH um sich die Hunde anzuschauen.LG
Quendolina -
Ah es geht doch nicht ums "Jammern".. es geht darum, das Ganze mal zu überlegen und hin und her zu wälzen, Infos einzuholen, und sich dann zu entscheiden was tun.
Leider habe ich niemanden in meiner Umgebung, der Pflegestelle für Hunde ist. Daher kann ich mir das auch nirgendwo mal anschauen gehen, wie das Ganze funktioniert. Und daher frag ich einfach hier nach, und bin jetzt schon schlauer als vorher.
Der Dalmi ist der erste gemeinsame Hund, den wir haben, vorher hatten wir jeweils schon Hunde, quer durch alle Rassen hindurch. Trotzdem habe ich keine Erfahrung mit "Südhunden", die sich, so heißt es immer, ihre Nahrung meist selbst beschaffen durften etc.. Ich denke, das kann man einfach nicht mit einem Hund vergleichen, der schonmal richtig in einer Familie gelebt hat.
Partout ein Südhund muss es keinesfalls sein. Es geht mir einfach darum mich zu infomieren.Aufhänger für den Thread ist eben der, dass ich mich als Pflegestelle für einen Südhund angeboten habe, und mir da Zweifel an der Seriösität dieser Tierorgas kam. PUNKT. Das ist keine verallgemeindernde Unterstellung oder sowas, ich will nur fragen. Und zwar Leute die damit bestimmt mehr Erfahrung haben als ich.
Und, seien wir mal ehrlich:
heutzutage muss man doch alles hinterfragen, wenn es nur im Geringsten etwas mit Geld zu tun hat.Denn der arme Bettler (oder wer auch immer), der vorm Kaufhaus Welpen für 50 EUR verscherbelt, der hat ja nicht zufällig einen Wurf von seiner Hündin abzugeben, sondern die Tiere stammen von Vermehrern.
BettyBlue:
Danke, dass Du die erste bist, die meine Bedenken nachempfinden kann. -
Sorry, SirJack, aber irgendwie kommen mir Deine Aussagen schon die ganze Zeit wie "Schubladendenken" rüber, daher antworte ich ein wenig progressiv auf Deine Beiträge. Mag auch einfach am virtuellen Raum liegen.
Wie z.B.
ZitatTrotzdem habe ich keine Erfahrung mit "Südhunden", die sich, so heißt es immer, ihre Nahrung meist selbst beschaffen durften etc.. Ich denke, das kann man einfach nicht mit einem Hund vergleichen, der schonmal richtig in einer Familie gelebt hat.
Ich habe einfach den Eindruck, dass Du Dich insgesamt mit der Materie noch genauer beschäftigen solltest; vielleicht auch mal in Spanien oder sonstwo Urlaub machst, bei der Gelegenheit ein dortiges Tierheim besuchst und Dir alles zeigen und ganz genau vor Ort erklären läßt. Ich denke mal, dass würde alle Deine Fragen sicherlich hinreichend beantworten und wenn Du dann immer noch einen Pflegehund bei Dir aufnehmen möchtest, dann sicher aus Überzeugung. Und wenn nicht, auch völlig o.k.!
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souma , was soll denn jetzt der Quatsch?
Herr im Himmel darf man NIE fragen??? :motz:
Nur weil DU evtl. meine Fragen nicht beantworten kannst, brauchst Du mich doch jetzt nicht anzumachen.Fast genau diese Forumulierung, dass man einen Südhund eben nicht mit einem "Deutschen" Familienhund im Th vergleichen kann, habe ich auf der Seite der Orga gelesen, von der wir unseren Hund haben. Und die arbeiten in Italien und die werden es doch wohl wissen! Und ich habe mich auf den Seiten zig anderer Orgas umgeschaut, die alle mehr oder weniger das Gleiche sagen.
Daher wollte ich eben wissen, wer hat Erfahrung damit und welche. Dankenswerterweise haben mir einige meine Frage ganz oder teilweise beantwortet.Und mit diesem blöden Thread wollte ich mich eben genauer informieren!!!
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Huhu!
Du weißt doch, geschriebenes Wort kommt öfter mal falsch rüber.
Ich hatte dich auch genau aus den Bedenken, die souma geäussert hat, gefragt, ob du schon Hundeerfahrung hast. Mir kamen deine Fragen und Aussagen sehr vorurteilsbeladen vor und das Schlimmste, was einer Pflegestelle passieren kann ist, daß sie mit falschen Vorstellungen oder gar MItleid an diese Arbeit ran geht. Daher meine Bedenken eben auch.
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Menschenskinder, ich eröffne einen Thread, damit mir Leute, die hoffentlich Ahnung von Pflgestellen haben, bitte bitte einfach ihre Erfahrungen mitteilen, damit ich mir ein Bild machen kann. Und wenn ich tatsächlich Vorurteile habe oder hätte, die sich dann aber auf dem Aufbauen, was die Orgas selbst auf ihren Seiten schreiben, dann klärt mich halt auf.
Dafür frag ich hier doch!Und ich finde es exorbitant, dass jemand, der sich einfach nur nach den Erfahrungen anderer erkundigt, hier gleich wieder persönlich angegriffen wird, nur weil er fragt, und nicht gleich schreit: Oh ja, ihr habt ja alle voll und ganz Recht.
Schon mal überlegt, welches Licht das dann auf die ach so engagierten Tierschützer wirft?
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Sorry, SirJack,
ich wollte Dich in keinster Weise "blöd" anmachen oder "blöde" hinstellen!!
Fagen sind gut und mehr als erlaubt, denn dafür ist ja so ein Forum da!!
Aber ich habe einfach den Eindruck, den erlaubst Du mir hoffentlich, dass Du unglaublich viel gelesen aber bisher noch keine eigenen Erfahrungen gesammelt hast, oder? Hast Du denn mit der ein oder anderen Tierschutzorga zumindest mal telefonisch Kontakt aufgenommen?
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Ja ich habe mit einigen Tierorgas telefoniert, als ich unseren Hund gesucht habe, mit unzähligen sogar, und was ich dort zu hören bekam, hat mir das kalte Grausen ausgelöst.
Trotzdem wollte ich helfen, und wollte deshalb einfach die Erfahrungen anderer mit dem Thema lesen dürfen.
In unseren Hund hab ich mich einfach verliebt, innerhalb von Sekunden war das klar.
Dass er keine Beishemmung hat, traumatisiert ist und hyperaktiv haben wir erst rausbekommen als wir zu Hause waren.
In unseren "gebrauchten Hund" stecken wir alles hineien, was wir geben können.Ich wollte doch nur wissen, wie schlimm kann es tatsächlich sein, wenn ich an den Flughafen fahre, den fremden Hund einpacke und ihm einifach so in ein fremdes Heim setze. Was kommt auf mich zu.
Das wollte ich von Leuten wissen, von denen ich mir mehr Erfahrung erhofft hatte, als ich selbst habe. -
Hallo, ich habe gerade den 5. Pflegehund aus einem Tierheim in Sardinien geholt. Einen Hund habe ich behalten, er war noch Welpe u. hatte sich schon zu sehr an unseren eigenen Hund, der auch aus dem gleichen Tierheim kommt gewöhnt. Ich muß sagen alle 3 Fam. die sich einen meiner Pflegehunde adoptiert haben sind restlos glücklich mit ihrem neuen Fam. Mitglied. Die eine Fam. hat 4 Kinder, wobei das Kleinste erst 2 Jahre ist, es herrscht eine tolle Einheit in dieser Fam. Den letzten Pflegehund habe ich von der Leiterin an den Hafen gebracht bekommen, kurz vor unserer Heimfahrt. Obwohl in diesem Tierheim über 700 Hunde sitzen, war es ein so rührender Abschied, daß mir selbst auch die Tränen liefen. Die Hunde sind nichts außer lieb, mir fällt es auch immer sehr schwer wenn ich die Pfleglinge wieder weggebe, was ich auch immer hoffe, daß es sehr bald geschieht, damit ich wieder so eine arme Seele nehmen kann u. ihr hoffentlich auch ein liebevolles zu Hause finde. Ich bin Mitglied bei einer Organisation, die dieses Tierheim unterstützt u. ich habe große Achtung vor diesen Leuten, die so viel Freizeit, Arbeit , Geld u. Kraft einbringen, nur um den Tieren zu helfen, nicht um sich zu bereichern. Auch ich mache das alles freiwillig u. mit eigenen Mitteln, muß man denn alles mit Geld bezahlen? Die treuen Blicke der Kleinen sind doch so viel mehr wert. Was zahlen wir denn an Gott, daß er uns so viel Liebe u. Zeit zukommen läßt? Schaut mal http://www.respektiere.com u. http://www.niemandshunde.de an.
Lb.G.Helgagoldi
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